Ein Gespräch an unserem Tisch

Der Mann neben mir sah mich an, seine Stirn leicht gerunzelt.
„Was meinst du damit?“, fragte er mit ehrlich wirkender Verwunderung in der Stimme.

Ich lächelte und antwortete ruhig:
„Na, vorhin hast du noch was ganz anderes gesagt, was du dir von ihr wünschen würdest.“

Sein Gesichtsausdruck veränderte sich – ein seltsames Gemisch aus Verlegenheit und Unsicherheit. Ich war mir nicht sicher: Hatte er es tatsächlich vergessen in all der Aufregung? Oder war er einfach zu nervös geworden, um seinen Wunsch jetzt offen auszusprechen?

„Was meinst du?“, fragte er noch einmal, diesmal ein wenig leiser, fast zögerlich.

Ich sah ihn kurz an, dann richtete ich meinen Blick auf Sonja, die uns entspannt und neugierig beobachtete, während sie immer noch dieses leicht schelmische Lächeln auf den Lippen trug.
„Eigentlich“, sagte ich langsam, „hat er sich gewünscht, sich von dir einen blasen zu lassen, mein Schatz.“

Sonja schien das zu genießen – das Knistern in der Luft, die Spannung, die Fantasie, die in den Augen des Mannes aufloderte. Sie wandte sich ihm zu, beugte sich leicht vor und sagte mit weicher, verlockender Stimme:
„Ach so ist das? Und du traust dich nicht, das selbst zu sagen?“

Der Mann schluckte sichtbar, seine Wangen röteten sich leicht.
„Na ja… ich wollte ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen…“, murmelte er und warf einen kurzen, fast verlegenen Blick auf den Tisch, bevor er Sonja wieder ansah.

Sonja lachte leise, dieses warme, verspielte Lachen, das so typisch für sie war.
„Ich glaube nicht, dass mich das schockieren würde, wenn du das einfach sagst…“, antwortete sie, den Kopf leicht zur Seite geneigt.

Er atmete tief durch, ein nervöses, aber auch erwartungsvolles Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
„Na dann…“, sagte er schließlich, „…ich glaube, es wäre verdammt geil, von dir einen geblasen zu bekommen.“

Sonja erwiderte sein Lächeln, ihre Augen glänzten frech und herausfordernd, dann blickte sie zu mir.
„Und, Jan… was hältst du davon?“, fragte sie, ihre Stimme sanft, aber voller Lust.

Ich schaute sie voller Liebe und Stolz an.
„Alles, was dich glücklich macht“, antwortete ich ehrlich.

Sonja sah mir direkt in die Augen, dieses Funkeln darin, das mir so vertraut war. Dann wandte sie sich langsam wieder dem Mann zu, ließ ihren Blick betont langsam über ihn gleiten.
„Na, dann wollen wir doch mal schauen, ob es wirklich einladend ist, seinen Schwanz zu blasen…“

Der Mann schien kaum zu glauben, was gerade geschah, und brachte kaum hörbar hervor:
„Und… wie wollen wir das herausfinden?“

Sonja schmunzelte, sah ihn einen Moment lang an und meinte dann:
„Das werden wir schon herausfinden.“

Dann glitt ihr Blick wieder zu mir, liebevoll, vertraut, und doch voller Verlangen.
„Jan… hol mal bitte seinen Schwanz aus der Hose, damit ich mir den mal ansehen kann“, sagte sie, ihre Stimme weich, aber bestimmend.

Ich spürte, wie mein Herz klopfte – und ich wusste: Jetzt würde es noch spannender werden.