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Chapter 3
by Lissi
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Der Kampf
Es war wieder der Mann im komplett schwarzen Anzug, der mich auch in die Garderobe gebracht hatte. „Komm mit, du bist dran!“ waren die ersten Worte die ich von ihm hörte und die mich sofort gehorchen ließen. Er führte mich durch den Gang, diesmal in die andere Richtung bis wir durch eine weitere Tür in einen recht großen Raum kamen. Die Mitte war hell erleuchtet und auf dem Boden lagen in einem Quadrat graue Matten. Die Scheinwerfer waren so eingerichtet, dass der Bereich außen herum fast im dunkeln lag. Auf meiner Seite des Raums konnte ich im Schatten zahlreiche kleine runde Tische sehen und nur erahnen, dass es rings um die Mitte herum so weiter ging. An allen Tischen saßen Gäste, hatten Drinks vor sich und unterhielten sich angeregt. Es waren hauptsächlich Männer, alle sehr gut gekleidet in Anzügen und die wenigen Damen in strenger Abendgarderobe. Ich wurde durch eine kleine Gasse zwischen den Tischen zur Matte geführt und dort von dem Ringrichter in Empfang genommen. Er begutachtete mich grinsend und wies mich an, mich auf der roten Markierung hinzuknien. So aufgeregt wie ich jetzt war, nahm ich die Aufforderung fast erleichtert entgegen. Um nicht unnötig lange mit weichen Knien vor Allen rumzustehen ging ich fast etwas schneller als mir lieb war auf den mir zugewiesen Platz und ließ mich auf die Knie sinken. Ich dachte mir, dass es bestimmt etwas schreckhaft gewirkt hatte und versuchte den Fehler zu korrigieren in dem ich mich etwas selbstsicherer und kampfbereit positionierte. Die Knie Schulterbreit auseinander und die Arme in den Hüften abgestützt. Ich versuchte mich erstmal zu orientieren und mein Blick wanderte umher. Kurz hinter dem Rand der Matte wurde es dunkel und ich konnte die vielen Mensch, die mich jetzt scheinbar alle beobachteten, nur schemenhaft erkennen. Wenig später bewegte sich mir gegenüber etwas im Schatten zwischen den Tischen und kurz darauf wurde ein junger Mann in blauer kurzer Shorts auf die Matte geführt.
Ich war wie gelähmt und dachte das muss ja wohl ein Irrtum sein, aber da wurde er schon aufgefordert sich auf der blauen Markierung hinzuknien. Was er auch tat, aber wesentlich langsamer und selbstsicherer als ich. Dabei fixierte er mich die ganze Zeit mit einem überlegenen Grinsen auf den Lippen. Auch er hatte die Knie Schulterbreit auseinander und stütze seine Arme provokativ auf den Boden. Ich wollte nicht die erste sein die nachgibt und wegguckt also versuchte ich ohne zu blinzeln seinem Blick stand zu halten. Aber nur eine Sekunde später wanderte sein Blick, desinteressiert an diesem albern Spiel, nach unten. Sie kleben förmlich auf meinen Brüsten bevor sie weiter nach unten, zwischen meine leicht gespreizten Beine wanderten. Bevor ich wusste wie ich reagieren sollte, fing der Ringrichter mit lauter Stimme an die Regeln des Kampfes zu erklären… Es gibt 5 Runden die jeweils 5 Minuten dauern. Aufstehen ist während der gesamten Zeit nicht erlaubt. Genauso wie zu schlagen oder den Anderen ernsthaft zu verletzten. Was ich aber dann hörte konnte ich kaum glauben, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass ich die einzige war für die das Neuigkeiten waren. Es gibt Punkte den anderen festzuhalten und an den Geschlechtsteilen zu berühren. Über der Kleidung weniger als unter bzw. in der Kleidung. Das Ausziehen der Kleidung gegen den Willen des Gegners gibt Zusatzpunkte ebenso wie dann im folgenden sexuelle Handlungen mit ihm oder ihr durchzuführen. Je wehrloser der Unterlegene dabei ist und je intensiver die durchgeführte Handlung des Überlegenden ist, umso mehr Punkte gibt es natürlich. Mir wurde fast ein bisschen schwindelig als ich mit anhörte wie sachlich und als scheinbar normal das ganze erklärt wurde. Ich fing mich aber wieder und versuchte weiter konzentriert zuzuhören. Wenn jemand abklopft wird die Runde abgebrochen, aber der oder diejenige muss sich dann in die Mitte des Rings legen und eine Minute lang alles mit sich machen lassen, was der Überlegende will. Am Ende aller Runden werden die gesamten Punkte gezählt und der Sieger darf noch mal zehn Minuten lang, vor den Augen aller, mit dem Verlierer machen was er will.
Ich hatte zwar alles gehört, aber in dem Moment natürlich noch garnicht die volle Tragweite des ganzen erfasst. Ich versuchte mir Mut zu machen. Mein Gegner war eigentlich ganz attraktiv, ca. zwei drei Jahre älter und nur ein kleines Stück größer als ich. Er war gut trainiert aber nicht zu muskulös und so redete ich mir ein, dass ich ja vielleicht eine Chance hatte nach Punkten zu gewinnen. Wir wurden gefragt ob wir alles verstanden haben und nickten beide ohne die Blicke von dem anderen zu lassen…
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