Boris bietet Mariana den fremden Männern an

Mariana erstarrt vor Schreck. Boris hingegen beginnt zu grinsen. „Willst du dir ein wenig Taschengeld verdienen?“ flüstert er Mariana so leise ins Ohr, dass nur sie ihn hören kann. Im ersten Moment versteht Mariana nicht, was Boris überhaupt damit meint. Schließlich ist sie doch nach Deutschland gekommen, um Geld zu verdienen! Mariana sieht Boris mit ihren großen blauen Augen fragend an und zuckt dabei mit den Achseln. „Ich weiß nicht“, wispert sie unsicher. „Pass auf, Mariana! Wir probieren es einfach mal aus. Wir brauchen das Geld, um die Miete für die Wohnung zu bezahlen.“

Bevor Mariana darauf antworten kann, entriegelt Boris zu ihrem Entsetzen die Kabinentüre und ermöglicht so den unbekannten Männern einen Blick auf den hübschen Teenager. „Guck mal da, die blonde Tussi!“ ruft ein Mann mit einem ausländisch klingenden Akzent. Im Nu haben sich ein Dutzend dunkelhäutiger Männer vor der Toilettentür versammelt und starren das auf der Toilettenschüssel sitzende und zu Tode erschrockene Mädchen an. „Jeder zwanzig Euro fürs Blasen“, verlangt Boris von dem ganzen Tumult ziemlich ungerührt. „Bumsen ist bei der Kleinen noch nicht drin“, fügt er hinzu.

Mariana spürt, wie ihr ein Schauer über den Rücken läuft. Ein stämmiger und dunkelhäutiger Mann drängt sich sogleich vor und drückt Boris einen Zwanzig-Euro-Geldschein in die Hand. Dann stellt er sich dicht vor Mariana hin und lässt seine Hose einfach herunter. Sein Schwanz ist hart und steif. Mariana weiß im ersten Moment nicht, was sie mit ihm machen soll. Sie hat auch nicht alles verstanden, was die Männer besprochen haben; ihr Schuldeutsch ist leider noch nicht so gut. „Los, mach schon, du Nutte!“ grollt der Mann ungeduldig. „Nimm ihn in den Mund und blas´ ihn mir gefälligst …!“