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Chapter 3 by Filiusfiliae Filiusfiliae

Wie geht es weiter?

Benno Oberländer erinnert sich an etwas

Für Benno Oberländer bestätigt dieser neue Trend mit den Sex-Armbändern nur, dass diese Schülerinnen eigentlich alles kleine Nüttchen sind – okay, vielleicht nicht alle, zumindest aber 90 Prozent. Für ihn ist es die willkommene Gelegenheit, sich auch mal an diesem Pool an leckerem Fickfleisch zu bedienen. Dabei wird er es aber besser anstellen als seine beiden älteren Brüder, die auch Lehrer waren, mit Betonung auf „waren“.

Der älteste, Henry, hatte es für eine gute Idee gehalten, sich das Fötzchen einer 16-Jährigen über seinen Steifen zu ziehen. Kann man vielleicht machen, wenn man es nicht gerade in der Schule macht und dabei erwischt wird. Aber genau das war geschehen. Und der andere Bruder, Gerd: Der war immerhin so schlau, sich auf volljährige Schülerinnen zu beschränken, trieb es aber mit einer, die er im Unterricht hatte. Machte sich damit erpressbar und flog schließ doch auf. Nun arbeitete er als Reporter für ein Lokalblatt und Henry als Lagerist für einen Supermarktkonzern.

Ihm, Benno Oberländer, sollte so was nicht passieren.

Bislang hatte er sich um die Frischlinge auch nicht wirklich gekümmert, hatte er doch eine Beziehung zu einer Kollegin an der Schule, die voll abging, wenn er mit seinem Kolben in ihr war. Genialer Sex war das mit ihr. Leider auch das: „war“. Sie hatten gedacht, sie könnten es mal in den Umkleiden der Sporthalle spontan unter der Dusche treiben. Der Tag war sehr warm, und warum sollten sie bis zu Hause warten, um sich den Schweiß abzuwaschen. Und die Gelegenheit zur körperlichen Ertüchtigung nutzen. Auch wenn sie erst am Morgen vor dem Frühstück übereinander hergefallen waren. Woher hatte er auch ahnen können, dass Kollegin Schröder den Sportunterricht ihrer Klasse auf spontan diesen Zeitpunkt verlegt hatte. Und die Mädchen noch vor dem Unterricht unter die Dusche wollten. Und sie beide da überraschten. Und den Mund nicht zubekamen und die Augen groß wie Wagenräder wurden. Sein Geschlechtsteil ist aber auch wirklich beeindruckend, sagen alle, sogar als er noch Schüler war, und es war zudem voll erigiert. Wären sie in der Jungenabteilung gewesen, hätten die vielleicht nur zugeguckt und dichtgehalten. Aber die Mini-Fötzchen mussten ja gleich Stress verbreiten.

Ende des Lieds war, dass seine Beziehungsfreundin die Schule verlassen musste, das heißt umgehend so weit entfernt wie möglich versetzt wurde. Er war immerhin insoweit Kavalier, dass er dem Direktor anbot, ihn selbst statt ihr zu versetzen. Erfolglos. Der Direktor ist derart altmodisch, dass bei ihm gilt:

  1. Sex hat es an der Schule nicht zu geben.

  2. Gibt es doch Sex, hat der weibliche Teil die Schule umgehend dauerhaft zu verlassen.

Schwule Pärchen sind außerhalb seiner Vorstellungskraft.

Für seine Bereitschaft, selbst ins Exil zu gehen, erhielt Benno Oberländer sogar eine Belobigung vom Direktor für ehrenhaftes Verhalten. Und ein Eintrag in die Personalakte unterblieb.

Die Beziehung zur Kollegin war damit natürlich hin. Und die anderen Kolleginnen, an denen er Interesse zeigte, gaben ihm regelmäßig einen Korb, da sie nicht ihre Karriere seinetwegen riskieren wollten.

Bei den Schülerinnen blieb er auch im Gespräch. Jedenfalls kann er es jetzt noch gelegentlich beobachten, dass sie zu ihm hinsehen, tuscheln und ein freches, lüsternes Grinsen aufsetzen.

Aktuell ist bei ihm also Beziehungsflaute. Im Moment blieben ihm nur Handmaschine – wobei er mit 18 gedacht hatte, wer mit 30 noch wichst, sollte sich lieber aufhängen – und ein gelegentlicher Puffbesuch.

Wie geht es weiter?

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