[GERMAN] ruhiger Schultag

Dieses Kapitel wurde von Prinz_Heinrich Korrektur gelesen. Danke dafür!

Am nächsten Tag ging er wie immer in die Schule. Allerdings fühlte er sich anders, er fühlte sich sicherer und auch selbstbewusster. Das lag mit Sicherheit an dem Ring oder viel mehr an der Fähigkeit, die ihm der Ring verlieh. Der Besuch der Johnsons hatte ihm die dunkle Seite gezeigt und er hatte Spaß daran gefunden. Immerhin musste er sich keine Sorgen machen. Er konnte alles mit seinen Gedanken und oder Worten wieder in Ordnung bringen, zumindest aus seiner Sicht. Innerlich grinste John über beide Ohren hinweg und wusste gar nicht, was er als Erstes machen sollte. Allerdings fand er keine richtige Gelegenheit, irgendetwas zu probieren. Was ihm aufgefallen war, war, dass Brianna oder Frau Briant ihn im Unterricht immer wieder ansah und dass sie etwas unruhig wirkte.

So verging der Schultag und John wollte sich gerade wieder auf den Heimweg machen, als er die schüchtern wirkende Stimme von Frau Briant hörte.

"Herr Wilson … haben Sie einen Moment für mich?"

Sobald er sich umgedreht hatte, sah er sie mit einem nervösen Lächeln vor sich stehen.

"Ähm … ja klar, was gibt’s denn?", fragte er, obwohl er sich das Gesprächsthema schon vorstellen konnte.

Sie sah sich um, ob auch wirklich niemand in der Nähe war, bevor sie antwortete.

"Ich … also ich … ich weiß nicht wie … wie ich es sagen soll", stammelte sie herum und John lachte innerlich bereits wieder.

"Ich glaube auch … dass das nicht der passende Ort ist … um darüber zu sprechen. Würden Sie mich vielleicht begleiten?"

John sah sich ebenfalls um und zuckte mit den Schultern.

"Also ich habe nicht wirklich etwas vor, wohin soll ich … dich denn begleiten?", erwiderte er.

"Ich würde etwas Ruhiges bevorzugen … ich also ... ich könnte Sie nach Hause bringen, dann können wir im Auto darüber reden", schlug Brianna dann vor.

Kurz darauf saßen die beiden in ihrem Auto. Ohne ihn zu fragen, wo er wohnte, fuhr sie los.

"Also worüber wolltest du mit mir reden?", fragte er sie gleich und sah zu ihr rüber. Brianna saß sehr unruhig auf ihrem Stuhl und rieb mit ihrem Hintern immer wieder über den Sitz.

"Ja, ähm also … ich weiß nicht, wie ich anfangen sollte … aber erstmal, wo muss ich denn lang?"

"Ich möchte zu dir fahren", sagte er fordernd.

Brianna nickte, als ob es das Normalste der Welt wäre. Dabei war John sich etwas unsicher, ob sie es nun tat, weil der Ring im Spiel war, oder ob es die Nachwirkung von dem Befehl aus dem Nachsitzen war.

"Also … du hast ja gesagt … dass du das gerne wiederholen würdest, was gestern passiert ist. Also ich … wenn ich ehrlich bin, kann ich das kaum erwarten … aber da wir jetzt zu mir fahren … Naja also … du weißt schon", begann sie nervös und immer noch verunsichert und wechselte dann das Thema und erklärte ihm dann, was los war. Natürlich wusste John bereits, worum es gehen würde. Jedoch war er überrascht, dass es so schnell ging. Daran würde er wohl noch arbeiten müssen, auch wenn er nicht wusste, wie. Nachdem sie ihm also offenbart hatte, dass sie glaubte, gegen die Unterwäsche allergisch zu sein, wollte sie wissen, ob es eine andere Lösung gab, als keine Unterwäsche zu tragen. Daraufhin zuckte John nur mit den Achseln und erwiderte, dass es vielleicht mit dem Waschmittel zusammenhängen könnte, was sie wiederum verneinte. Das Gespräch zog sich, bis sie endlich angekommen waren.

In der Wohnung angekommen, änderte sich ihr Verhalten etwas mehr.

"Herr Wilson, darf ich noch auf das erste Thema zurückkommen?", fragte sie ihn, sobald sie die Tür geschlossen hatte.

"Also, ja, ich würde es gerne wiederholen, aber ich habe da auch einen gewissen Drang in mir … ich … also ich würde mich ihnen wirklich gerne unterwerfen …", begann sie, sobald er genickt hatte. Es war ihr anzusehen, dass es ihr schwerfiel, das zu sagen, und sobald er das gehört hatte, zog er eine Augenbraue hoch und neigte seinen Kopf von links nach rechts und wieder zurück.

„Hab ich Sie verschreckt? War das … War da“ …", begann sie beinahe panisch.