"Hast du 'nen Gummi?"

[Vici:]

Der Schwanz war da und bereit, und ich hatte es wirklich wirklich nötig. Und obendrein war der Thomas auch irgendwie süß. Zumindest machte mich die Kombi aus unschuldiger Junge und versauter Badboy an, die sich in seinem Gesicht abspielte. Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu. In meine Gesicht spelte sich wohl auch gerade etwas ab. Unsere Blicke trafen sich wieder und ohne Worte fanden wir zu einem Einverständnis.

"Hast du 'nen Gummi?" waren die einzigen Worte, die ich über die Lippen brachte, und die einzigen Worte, die es brauchte. Er hatte. Mit einem Griff fischte er ein Kondom aus einer Schale am Tisch. Offenbar wurde hier öfters in der Küche gevögelt? Mit einem weiteren flinken Griff hatte er den Gummi geöffnet und auch schon über seinen steifen Schwanz gezogen. Da hatte jemand Übung.

Übung hatte ich auch, und so machte ich den letzten Schritt nach vorne und ging gleichzeitig am Sofa in die Knie. Ein weiterer Blick in seine Augen. Jetzt war vom unschuldigen Jungen nichts mehr zu sehen. Die Lust brannte in seinem Gesicht. Und in meiner Muschi. Hier war keine Zeit für Vorspiel oder ein langsames Kennenlernen unserer Genitalien. Ich war klatschnass, er war steinhart. Und so ließ ich mich mit Schwung auf ihn fallen und spießte mich mit seiner Latte auf.

Das tat gut. Ich genoss das Gefühl endlich einen Schwanz in mir zu haben. Doch nur kurz. Ich genoss und ich schnurrte vor mich hin. Sein Stöhnen nahm ich erst fast gar nicht wahr. Erst als ich in die Hocke ging um ihn - und mich - schneller zu ficken merkte ich, wie er laut aufstöhnte. Ein Mann der Geräusche macht, geil!

Viel mehr brauchte ich nicht. Mit schnellem Pulsieren spürte ich meinen Höhepunkt anrollen, und bevor ich auch nur reagieren konnte schoss mir mein Orgasmus zwischen die Beine. Der letzte Orgasmus war zwar noch nicht mal eine Stunde her, und dennoch war dieser ebenso heftig und intensiv. Ich fiel fast von Thomas' Schwanz, schafft es jedoch noch, mich in die Wellen des Höhepunkts noch ein paarmal weiter aufzuspießen.

Als ich mich wieder beruhigt hatte, beschloss ich, nicht KO zu geben, sondern stand stolz auf, machte einen Schritt nach hinten, und starrte Thomas mit geheimnisvollem Blick an. Er saß breitbeinig am Sofa, die Hose noch immer lässig um die Knöchel, das Kondom eng sitzend am Schwanz. Sein Blick jetzt nur mehr die pure Lust.

Was macht Vici als nächstes?