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Chapter 4 by PPixie PPixie

Wie ist der erste Eindruck von Michaela?

und unsicher

Als geöffnet wird, bin ich erst einmal ziemlich verblüfft. Das Mädel, das da in der Tür steht, soll immerhin schon 18 sein, aber dem Aussehen nach ist es einige Jahre jünger - gemessen an dem, was man heutzutage so zu sehen bekommt. Kaum eins-sechzig groß, schlank, fast dürr, schlaksig, langes dünnes dunkelblondes Haar, blaue Augen, ungeschminktes Gesicht. Bekleidet mit einem Paar Schlabberhosen, die bis knapp zur Mitte der Oberschenkel reichen, dazu ein Oberteil aus dünnem Baumwollstoff, ärmellos mit dünnen Trägern und so weit geschnitten, dass ich wetten möchte, bis zu ihren Brustwarzen hineinsehen zu können, wenn sie sich nur zur Seite dreht, denn darunter trägt sie keinen Büstenhalter. Von Brust ist allerdings auch nicht viel zu sehen, da sind eher zwei Aprikosen als Äpfel.

Diese Michaela erinnert mich fatal an mein erstes Sexerlebnis, da war ich allerdings noch in der Achten. Wie unbedarft ich damals war, und was alles daraus hätte werden können, wenn ich doch nur ein wenig mehr Erfahrung gehabt hätte! Immerhin, die habe ich inzwischen redlich dazugewonnen, und an ein junges lernwilliges Ding gebe ich davon doch gern ab!

"Ja, dann wollen wir mal. Am besten, ich stelle erst einmal ein paar Fragen. Wollen wir uns setzen?" - Sie geleitet mich in ihr Jungmädchenzimmer und setzt sich dort auf das noch ungemachte Bett, während ich mir den Stuhl von dem Jugendschreibtisch nehme.

"Michaela Hörtz", sage ich, "geboren am...?"

"Dritter Vierter fünf." - "Wie?" - "Neunundneunzig", lacht sie mich an.

"Soso. Größe, Gewicht?"

Jetzt weicht das Lachen auf dem Gesicht der Kleinen spürbarer Unsicherheit. Während sie antwortet, schaut sie zu Boden: "Einsachtunsfünfzig und siebenunddreißig Kilo."

Ich tippe die Zahlen in mein Telefon ein, wo ich eine Body-Mass-Index-App habe. Oh je. Das wäre gerade noch im Normalbereich einer 12-Jährigen, für eine bald 19-Jährige jedoch ist es schon deutlich untergewichtig. Allerdings habe ich ein deutliches Faible für Mädchen mit einem so einen zarten, zerbrechlichen Körper. "Das ist konstitutionsbedingt schon noch alles im Rahmen. Bist halt der Typ 'leichtes Mädchen'", diagnostiziere ich zweideutig, "darf ich eigentlich 'du' sagen?" Sie nickt. "Ist es das, weswegen deine Mutter sich Sorgen macht?", frage ich.

"Ja, auch. Aber vor allem... ich hab meine Tage bekommen, zum ersten Mal." Ich kann kaum ihre Worte verstehen, so leise und verlegen flüstert sie: "Meine Mutter möchte, dass ich die Pille bekomme. Sie denkt, Doktor Weber verschreibt sie mir eher als ein Frauenarzt."

Für einen Moment denke ich, ob sie mich wohl verarschen will. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein jüngeres Mädel sich als volljährig ausgibt. Andererseits, ja, solche dünnen Weiblein bekommen oft ihre erste Blutung sehr spät. Wie dem auch sei: Ich beschließe für mich, ihr einfach zu glauben.

"Nun, dann muss ich dich jetzt untersuchen", leite ich den praktischen Teil ein.

Lässt sie alles zu, was der "Doc" untersuchen will?

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