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Chapter 17 by CHunLee CHunLee

Was tut Lara, wenn sie weider aufwacht ?

sie fliegt nach Südafrika

Am nächsten Tag studierte Lara einige alte Schriften und Aufzeichnungen ihres Vaters, um mehr über die seltsame Perele herauszufinden. Aber die Informationen waren dürftig und nicht sehr aufschlußreich. Es gab eine alte Legende, der zufolge ein Dämon in der Perle gefangen war, aber die Beschreibung war sehr knapp und historisch sehr ungenau, so daß Lara ihr nur wenig Bedeutung beimaß, sie aber im Hinterkopf behielt. So mußte sie auf einem anderen Weg etwas über van Beeren und seine Pläne herausfinden. In New York würde sie wahrscheinlich nicht viel erfahren, da van Beeren und seine Geschäftspartner, wie John sie genannt hatte, sicherlich nicht leicht aufzuspüren waren. Außerdem kannte sie keine Namen von ihnen, so daß sie keine Anhaltspunkte für eine Suche gehabt hätte. Daher entschied sich Lara, ihr Glück in Südafrika zu versuchen. Sie buchte für den nächsten Tag einen Flug und packte ihre Ausrüstung zusammen. Da sie ihre Waffen wohl kaum mit ins Flugzeug nehmen konnte entschied sie sich dafür, sie zurückzulassen. Vorort würde sie sicherlich Ersatz kaufen können, schließlich war Südafrika nicht gerade für seine enorme Friedfertigkeit bekannt.

So landete Lara in Kapstadt und verließ die Maschine. Sie trug ihre übliche Kleidung bestehend aus einer knappen Short und einem Tanktop, das sich über ihre gewaltigen Titten wölbte. Männer starrten sie an, aber daran war Lara gewöhnt und ignorierte die gierigen Blicke, die ihre Titten, ihre schmale Taille, ihren Arsch und ihre langen, schlanken Beine musterten. Am Zoll wurde sie von einem männlichen Soldaten sehr gründlich durchsucht, was bedeutete, daß er auch ihre titten packte und grinsend durchwalkte. Lara wollte keine Schwierigkeiten haben und ließ den Mann seine Untersuchung beenden. Als sie den Zollbereich verließ und zum Taxistand vor dem Flughafen ging, bermerkte sie eine Gestalt die ihr folgte. Es war ein großer Schwarzer in Jeans und weißem T-shirt. Lara war sich nicht sicher, ob er sie nur begaffen wollte oder ihr aus einem anderen Grund folgte. Sie ließ sich nichts anmerken und ging auf eines der Taxis zu. Sie blickte hinein und sah, daß es von einem Schwarzen in ziemlich zerschlissenen Klamotten gefahren wurden. Sie musterte den Kerl und schätzte, daß er sicher wissen würde, wo man Waffen kaufen konnte. Also stieg sie ein und warf aus den Augenwinkeln einen Blick auf ihren Verfolger, der sich halb hinter einer Säule versteckte und dahinter vorlukte. Das bedeutete wohl eher, daß er sie nicht nur begaffen wollte. Lara mußte auf der Hut sein. Wahrscheinlich hatten Chris oder van Beeren erfahren, daß Lara die drei Männer in ihrer Villa überwältigt hatte. Wahrscheinlich gehörte der Verfolger auch zu van Beeren und Chris und war am Flughafen postiert worden, um nach ihr Ausschau zu halten. Sie setzte sich neben den Taxifahrer auf den Beifahrersitz und das Fahrzeug setzte sich in Bewegung. Lara blickte unauffällig in den Rückspiegel und sah, daß auch ihr Verfolger auf ein Taxi zuging.

"Wohin soll´s gehen, Miss," fragte Laras Fahrer und blickte dabei aus den Augenwinkeln auf ihre Titten.

"Erstmal weg hier," sagte Lara, "nehmen sie die nächste Ausfahrt und dann ein paar Nebenstraßen."

Der Taxifahrer sah sie fragend an, zuckte dann die Achseln und tat, was sie sagte. Lara blickte während der Fahrt in den Rückspiegel und sah zufrieden, daß das andere Taxi ihnen nicht folgen konnte und sie aus dem Blick verlor. Nach einigen Minuten, in denen der Fahrer kleine Seiten- und Nebenstraßen durchfuhr und Lara weiter auf Verfolger achtete, fragte sie den Mann "Wissen sie, wo ich eine Waffe kaufen kann ?"

Der Schwarze sah sie verblüfft an, dann überlegte er einen Moment und nickte. "Schon, kommt drauf an, was für welche. Und es wird nicht billig."

"Pistolen," antwortete Lara, "Geld spielt keine Rolle."

"o.k.," nickte der Fahrer, dessen Name Hendrik war, und bog auf eine Hauptstraße ab. Nach einigen Minuten, in denen er Lara aus den Augenwinkeln anstarrte, hielt das Taxi vor einem heruntergekommen Wohnhaus. "Im Keller wohnt ein Mann namens Jeff. Da bekommen sie Waffen," erklärte der Fahrer. Lara bezahlte ihn und stieg aus. Sie sah sich um. Die Gegend war das Musterbeispiel eines verwarlosten Armenghettos. Brennende Mülltonnen, Elend, demolierte Autos, verschmierte Wände, baufällige Gebäude, die jeden europäischen Architekten in Angst und Schrecken versetzt hätten. Lara betrat den Hauseingang und sah eine Treppe, die in den Keller führte. Aus den oberen Geschoßen drang Geschrei und Gebrüll, aus einer Wohnung im Erdgeschoß abgehaktes Stöhnen. Lara zuckte die Achseln und stieg die Treppe in den Keller herab. Das Licht im Keller flackerte, als Lara den Schalter am Fuß der Treppe drückte. Der Korridor war schmutzig und mit nutzlosem, alten Gerümpel vollgestellt. Sie ging den Gang entlang und kam zu einer Eisentür, in die eine Sichtluke eingelassen war. Sie klopfte gegen die Tür und kurz darauf wurde die Luke geöffnet und zwei Augen starrten sie aus einem schwarzen Gesicht an.

"Was willst du ?" fragte der Mann hinter der Tür.

"Sind sie Jeff ?" fragte Lara.

"Kommt drauf an, wer das wissen will."

"Mein Name ist Lara Croft. Mir wurde gesagt, daß ich bei Jeff Waffen kaufen kann."

Die Augen musterten sie von oben nach unten, dann wurde die Luke zugeschoben. Einen Augenblick lang geschah nichts, dann wurde die Tür entriegelt und geöffnet. Im nächsten Augenblick streckte sich durch den Türspalt das Rohr einer Pumpgun Lara entgegen. Sie wich erschreckt zurück und hob die Hände.

"Reinkommen," sagte die Stimme und die TÜr wurde ganz geöffnet. Lara sah einen etwa 180 cm großen, fetten Schwarzen mit einem vernarbten Gesicht. Er trug ein speckiges Unterhemd und eine Unterhose. Lara trat ein.

Was geschieht in der Wohnung ?

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