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Chapter 2 by teenbitch teenbitch

Die Fahrt beginnt und…

... ich mache einen Zwischenstop

Als das Taxi sich dem Restaurant nähert, bemerke ich plötzlich, dass ich meine Zigaretten vergessen habe. Natürlich kann ich den Typ losschicken, der sehnsüchtig auf mich wartet, aber ich weiss, dass meine Marke mit den weißen Filtern nur schwer zu bekommen ist und ich habe überhaupt keine Lust, alleine am Tisch zu warten. Wie sähe das denn aus? Also sage ich dem Taxifahrer, er soll an einer Tankstelle halten.

An der Tankstelle steige ich aus und gerade als ich in den Verkaufsraum gehen will, sehe ich aus den Augenwinkeln wie mich ein junger Typ anstarrt. Das passiert mir ständig, aber hier gab es eine Zugabe. Denn der Typ stand neben seinem Auto und im Auto saß so ein dummes Prinzesschen, ziemlich hübsch und offenbar ziemlich dumm, so wie sie mich eifersüchtig anglotzte, offenbar in dem Versuch, irgendwie böse zu gucken und mich von ihrem Freund zu verschrecken. Ich grinste. Warum eigentlich nicht mal etwas Spaß mit so einer Tusse haben? Meinen Verehrer im Restaurant konnte ich mit einer entschuldigenden SMS noch einen Tag hinhalten und seine "Liebe" noch etwas verschlimmern.

Flink schrieb ich ein paar verlogene Worte in mein Handy und schaltete dann auf sexy und unschuldig. Betont aufreizend stolzierte ich in zu den Auslagen, und natürlich folgte mir der kleine Idiot sofort. Fast hätte ich gelacht. Wie einfach es war.

Die nächsten Minuten spielte ich ein wenig unnahbar und hatte ihn an der Angel. Während er holpernd ein Gespräch mit mir anfing, verfolgte ich heimlich, wie seine Freundin erst immer wütender wurde, dann ihr jedoch fast schon Tränen in die Äugelein schossen. Langsam wurde ich geil.

Ich tat, als müsste ich dringend weiter, wäre aber nicht uninteressiert, und natürlich gab er mir schnell seine Telefonnummer. Auf großes Tamtam hatte ich keinen Bock. Deshalb fragte ich schüchtern, ob er denn nicht gleich etwas Zeit für "uns" hätte, vielleicht in einer Bar, die gleich um die Ecke lag. Er druckste rum, schließlich saß ja die dumme Schlampe in seinem Auto, doch ich lies ihm ****, falls er mich wiedersehen wollte. Schließlich sagte ich, dass ich nichts dagegen hätte, wenn er die Nutte aus dem Auto mitbringen würde.

Er wurde ganz blass, wie ich so von seiner Freundin redete. "Sie muss es ja nicht checken", flüsterte ich, "sag ihr einfach, ich wäre eine alte Bekannte aus der Schule!"

Er nickte. Bingo! Wenn er jetzt schon so weit ging, die Tusse zu verraten, dann würde ich noch weit mehr daraus machen können. Wie sie wohl glotzen würde, wenn ich ihm die Zunge in den Hals schieben würde - vor ihren Augen. Die Bar hatte einen schalldichten Raum im Keller. Ich fragte mich, ob ich ihn würde überreden können, die Kleine dort runterzubringen. Ich hatte so eine Ahnung, dass die Beiden Streit gehabt hatten und er nichts gegen eine kleine Racheaktion haben würde. Und sollte ich ihn wirklich dazu bringen, sie irgendwie am Weglaufen zu hindern, dann würde ich ihr eine Show bieten, die ihr für lange Zeit etwas zum Heulen geben würde ...

Wie weit geht er mit mir in der Bar?

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