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Chapter 18 by samur13 samur13

Was passiert am Abend

eine folgenschwere Vereinbarung

Elisabeth war nervös. Sie stand vor dem Zimmer ihrer Mitbewohnerin. Sie freute sich schon auf die Party später und eigentlich auch auf das Treffen davor, aber warum hatte Chloe noch gemeint, sie solle das Halsband mitbringen? Dieser Punkt machte ihr doch etwas sorgen.

Sie klopfte leise.

„Komm rein.“

Das Zimmer war komplett in dunklen Farben gehalten. An den Wänden hingen Plakate, teilweise von Metalbands oftmals mit Bezug zu Fesseln oder Ketten.

Chloe stand vor einem altmodischen großen Spiegel, der mit einem verschnörkelten Holzrahmen verziert war und frei auf einem Holzgestell in der Ecke stand. Sie hatte nur schwarze leicht transparente Unterwäsche an, hielt sich aber gerade ein ebenfalls schwarzes Kleidchen an, das etwas an die 20er Jahre erinnerte.

„Hi Lisa, hmm ich kann mich noch nicht entscheiden welches Teil besser aussieht.“

Elisabeth hatte sich entschieden bereits das Kleid für die Party anzuziehen, auch wenn sie erst in ein paar Stunden loswollten. Viel Auswahl hatte sie eh nicht gehabt, also hatte sie sich wieder für das sexy schwarz-rote Kleid entschieden, dass ihre Mitbewohnerin gekauft hatte. Sie fand das Chloe einfach toll aussah, mit ihrem schlanken aber sportlich wirkendem Körper und ihren mittelgroßen festen Brüsten. Sie hatte ihre Mitbewohnerin bisher noch nie so wenig bekleidet gesehen, auch wenn es andersherum nicht so war. Sie dachte an die Umkleidekabine und biss sich nervös auf die Lippen.

Sie fühlte Chloes Blick auf sich ruhen. „Das Kleid steht dir hervorragend, aber heute solltest du etwas anderes tragen. Ich habe da schon etwas im Auge. Zieh doch das Kleid schonmal aus.“

„Ohh, ich dachte, okay!“ Zögerlich zog sie das Kleid aus. Was war schon dabei, schließlich war auch Chloe in Unterwäsche. Sie waren ja schließlich ganz unter sich. Da Elisabeth aber unter dem Kleid keinen BH tragen konnte, war sie jetzt nur noch mit einem weißen Slip bekleidet. Dieser hatte natürlich nicht zum Kleid gepasst, aber sie hatte halt keine anderen. Verschämt verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust und sah Chloe zu, wie sie sich das schwarze Kleid anzog. Sie fragte sich, welches Kleid ihre Mitbewohnerin für sie im Blick hatte.

„Hübscher Slip,“ sagte Chloe mit einem leichten Grinsen.

Chloe setzte sich auf den Schreibtischstuhl, oder eigentlich besser Sessel. Es war ein bequemer uralt wirkender geplosterter Stuhl aus massivem Holz und mit gepolsterten Armlehnen. Er passte gut zum ebenfalls Antik wirkendem Schreibtisch aus dunklem Holz, auf dem nur der moderne schwarze Laptop etwas herausstach.

„Setzt dich.“ Chloe zeigte auf einen kleinen Hocker, der neben dem Schreibtisch stand. Er war gepolstert und bequem, jedoch ohne Rückenlehne und deutlich kleiner als der große Schreibtischstuhl.

„Und das Kleid,“ fragte Chloe, die sich plötzlich ziemlich nackt vorkam.

„Das machen wir später. Setz dich, Lisa!“ Die Stimme war jetzt streng aber nicht unfreundlich.

„Okay, später…“

Elisabeth setzte sich vorsichtig auf den Hocker und fühlte eine aufkommende Anspannung. Nur mit dem Slip bekleidet, saß sie auf dem kleinen Hocker und schaute hinauf zu der mittlerweile vollkommen angezogenen und irgendwie majestätisch wirkenden Chloe auf ihrem Thron.

„Ich glaube wir sollten uns mal unterhalten.“

Mittlerweile war sie ein einziges Nervenbündel und das wurde nicht besser, als sie den strengen musternden Blick sah. Sie hatte mit Chloe darüber sprechen wollen und ihren Rat einholen, aber musste es gerade so sein? Mit großen Augen schaute sie ihre Mitbewohnerin an.

„Ich glaube dir, dass du etwas verwirrt bist, aber im Grunde ist es doch ganz einfach. Du bist einfach devot. Es erregt dich kontrolliert zu werden. Das heißt nicht, dass du alles gut findest, was irgendwer dir antun möchte. Aber wenn die Umstände stimmen, neigst du dazu nachzugeben und dich beherrschen zu lassen. Da ist auch nichts Verwerfliches dran, auch ich habe eine Weile mit dieser Spielart experimentiert und hatte einen Master. Man kann dabei viel Lust empfinden! Aber letztlich war es für mich nichts, ich bin lieber am anderen Ende der Peitsche. Bei dir ist es glaube ich anders, du wärst perfekt als Sklavin. Was du mit Zack und Ahmed erlebt hast, war ein Kontrollverlust, der deine Lust in ungeahnte Höhe gebracht hat. Doch das kann auch gefährlich werden. Wenn jemand deine Neigung ausnutzt, kann es schnell auch mal böse enden. Ich kann mich um dich kümmern, dafür sorgen, dass du dich sicher ausleben kannst. Dafür braucht es jedoch vertrauen, vertrauen zwischen uns! Ich werde dir heute Abend eine neue Welt zeigen und dann kannst du sehen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Vertraust du mir?“

Chloe hatte im Grunde nur das ausgesprochen, was sie insgeheim selber bereits geahnt hatte. Es war trotzdem überwältigend, es so direkt gesagt zu bekommen. Auch das andere, war verwirrend. Chloe hatte mal einen Master gehabt? Und was war das von wegen Sklavin. Natürlich wusste sie, dass es so etwas im Sexbereich gab, aber so richtig konnte sie es sich nicht vorstellen. Sie wusste aber, dass sie Chloe aus irgendeinem Grund völlig vertraute.

Ihr Mund war trocken und sie fühlte die ganze Schwere dieser einfachen Worte. „Ja, ich vertraue dir!“

„Gut, du wirst heute Abend machen was ich dir sage. Machst du es nicht, werde ich dich bestrafen. Doch glaube mir, es wird sich für dich lohnen. Du wirst deine Natur ausleben können und sollte es dir nicht zusagen, werde ich dich nach heute Abend nicht mehr damit behelligen. Das kann ich mir aber kaum vorstellen. Für heute Abend bist du meine Sklavin. Hast du das verstanden? Lisa!“ Hatte ihrer Mitbewohnerin bisher mit sanfter aber bestimmter Stimme gesprochen, waren die letzten Worte deutlich energischer gewesen.

Elisabeths Herz pochte wild und die aufkommende Furcht wurde rasch durch andere Gefühle verdrängt. Sie nickte erst zaghaft, sah jedoch den strengen missbilligenden Blick von Chloe.

„Ja ich habe verstanden……Herrin,“ sagte sie mit leicht zitternder Stimme. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen?

Was macht Chloe mit ihrer neuen Sklavin?

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