die Latinaschönheit zeigt sich

Die U Bahn setzt sich in Bewegung, und ich blicke kurz zu meinem Gegenüber. Eine schwarzhaarige Schönheit sitzt da, lehnt ihre wohl etwas erhitzte Schläfe gegen das kühlende Fensterglas und hat die Augen geschlossen. Unverfrorener geworden, starre ich sie an. Ihr Mund ist halb geöffnet, strahlend weiße Zähne blitzen zwischen ihren vollen, knallrot geschminkten Lippen hervor. Sie trägt eine weiße Bluse, ein wunderbarer Kontrast zu ihrer olivefarbenen Haut. Die obersten drei Knöpfe stehen offen, die Bluse ist etwas verrutscht, so dass ich den Träger ihres BHs sehen kann -- und seine beachtliche Füllung, die mit jedem Ruckeln der U Bahn erzittert und ins Schwingen gerät. Mein Blick wandert genau in dem Moment an ihr herab, als sie ihren rechten Fuß auf den Lüftungsschacht unter dem Fenster stellt und so die Beine öffnet, genau in dem Moment, in dem wir unter einer einem Lichtblitz gleichen Lampe fahren.

Das kann nicht sein ... das habe ich bestimmt nur geträumt. Aber ich könnte schwören: Sie ist nackt unter ihrem Rock. Ich habe nicht den Hauch eines Slips gesehen, dafür einen sauber rasierten, schwarz gelockten Streifen Schamhaar über einer ansonsten blank rasierten Fotze. Nein, das muss ich geträumt haben.

Ich schließe meine Augen und gebe mich dem Rhythmus des ratternden Wagens hin, genau wie sie. Da hore ich, wie sie sich bewegt und öffne vorsichtig wieder meine Augen.

Mir verschlägt es die Sprache. Breitbeinig sitzt sie mir gegenüber. Sie hat eine Hand zwischen ihren Beinen und streichelt sich sanft, ihre Augen sind immer noch geschlossen, aber ihre Nasenflügel beben. Ich blinzele zwischen meinen halb geschlossenen Lidern hindurch und beobachte, wie sich dieser Traum von Frau vor mir, einem Wildfremden, entblößt und streichelt.

Diese Schlampe schreit doch danach. Sie will gefickt werden, das ist ganz eindeutig. Sie hat ja keine Ahnung, wie rattig ich bin. Oh, sie wird sich noch wundern. Wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie solche Spielchen mit fremden Männern nicht mehr machen, soviel ist klar ...