der Affenmenschen.

Shauna verspürte lediglich Schmerzen und ihre Gedanken liefen immer nur in den Kreisen 'Nicht mehr' und 'Bitte lasse es endlich vorbei sein'.

Als sie nun Lärm hörte, Schläge und Schreie, war sie gar nicht fähig sich vorzustellen was das bedeutete. Sie lag nur apathisch da und wartete was noch kommen würde.

Die Echsen hatten erschrocken zugeschaut was ihrem Freund passiert war, aber noch bevor sie reagieren konnten wurden zwei weitere von Steinen am Körper getroffen, bei einer vierten sauste ein Stein haarscharf am Kopf vorbei.

Die Gruppe strengte auseinander um sich dem überraschend aufgetauchten Gegner zu stellen.

Dieser Gegner bestand aus einer Gruppe von vier grossen, zotteligen Affenähnlichen Wesen. Sie standen in gebückter Haltung in einem weiten Halbkreis um die Echsen und hielten primitive Keulen in den haarigen Pranken.

Zwei trugen Lendenschurze, aber alle vier hatten eine Art Schultergurt an dem Waffen und Taschen angebracht waren.

Die Gruppe war eine von mehreren die für ihren Stamm auf Jagd waren und die Schreie Shaunas hatten sie zu diesem Platz gelockt. Hier hatten sie die Echsen und ihr Opfer gesehen.

Dies war zwar nicht die Art Beute nach der sie gesucht hatten, aber wenn sie es schafften sie mit nach Hause zu bringen würden sie trotzdem belohnt werden.

Der Stamm brauchte dauernd Sklavenarbeiter und obwohl nicht viel ihres zähen Fleisches verwertbar war konnte man diese Echsen auch essen. Und das womit sich die Echsen gerade vergnügten sah ebenfalls recht brauchbar für verschiedene Zwecke aus.

Zwar gab es doppelt so viele Echsen wie Affenmenschen aber das war kein Problem da sie wussten wie man die Echsen schnell ausschalten konnte. Ausserdem waren die Echsen verglichen mit ihnen nicht sehr stark. Aber vor allem waren sie so abgelenkt das man sie überraschen konnte.

Wenn sie zuerst Steine schleuderten und die Hälfte damit schon ausschalteten sollte es kein Problem sein das sich jeder eine der anderen Echsen schnappte und bändigte. Aber schliesslich hatten auch die Affenähnlichen Waffen. So weit hatten sie es geplant.

Der **** war ein Erfolg. Der beste Werfer traf die fickende Echse am Kopf und tötete sie. Zwei weitere wurden getroffen und die Steine verletzten sie. Man konnte ihre Knochen splittern hören. Einer traf nicht. Pech !

Die Affenmenschen liessen ihre Schlingen die sie zum Werfen benutzt hatten fallen und stürmten nun mit einfachen Knüppeln in den Fäusten auf die Echsen zu.

Die wehrten sich zwar so gut wie möglich, hatten aber keine Chance. Zweien gelang die Flucht ins Dschungeldickicht, der Rest wurde entweder bewusstlos geschlagen oder gefangen und gefesselt.

Das Gerangel dauerte zwar ein paar Minuten aber anschliessend lagen fünf besiegte Echsen zu Füssen ihrer Feinde. Der Chef der Affenwesen untersuchte die Echsen und den dreien die am schwersten verletzt waren und keine brauchbaren Arbeitssklaven abgeben würden schlug er den Schädel ein und schlitzte ihnen die Bäuche auf.

In den Mägen der Echsen befanden sich immer mehrere Steine die der Verdauung dienten und im Laufe der Zeit eine bunte Schicht bekamen, ähnlich wie Sandkörner in Austern zu Perlen wurden. Da diese Steine als Schmuck bei den Halbmenschen sehr begehrt waren sicherte sie sich der Anführer.

Die beiden andere Echsen, darunter der Chef wurden gefesselt. Ihre Arme wurden ihnen auf den Rücken gedreht und eng zusammengebunden. ihre Füsse wurden durch eine Seilschlinge daran gehindert zu grosse Schritte machen zu können und zum Schluss wurden Halteleinen um ihre Hoden gelegt. Die Echsen waren so **** vor ihren Herren her zu laufen, ohne eine Chance zu haben fliehen zu können. Sie verloren, das dauernde aufrechte laufen ohne Balance durch ihre Arme nicht gewöhnt, öfters das Gleichgewicht und fielen auf ihren Bauch. Das Aufstehen war ebenfalls schwer und eine Tortur, genau so wie das zerren an ihren Eiern weil sie nicht gehorchten, oder einfach zum Spass.

Nachdem die Echsen selber versorgt waren wurde es Zeit für die Affenmenschen sich der Beute der Echsen zuzuwenden.