Zunächst nicht...

Während der Klempner sich so seine Gedanken über sie macht, bemerkt Marlene natürlich, dass ihr Besuch wie angewurzelt vor ihr steht und sie schon leicht unverschämt anglotzt. Aber anstatt etwas zu sagen, erwidert sie seinen Blick. Der Handwerker steckt in einer berufstypischen Latzhose sowie einem schlichten schwarzen Shirt. Er scheint ziemlich durchtrainiert zu sein und die muskulösen Unterarme haben wohl schon so manche Waschmaschine transportiert. Als Marlene wieder aufsteht, lässt sie sich reichlich Zeit dabei. Sie kann seinen Blick fast körperlich spüren, während er sie ausgiebig mustert und sich jetzt bestimmt ausmalt, wie sie unter ihrer aufreizenden Kleidung aussieht.

Mit leichter Enttäuschung muss Marlene aber dann feststellen, dass der pflichtbewußte Handwerker sich von ihrem Anblick löst. Schon liegt er vor ihr auf dem Rücken und rutscht mit Kopf und einem Teil seines muskulösen Oberkörpers unter ihren Geschirrspüler. Marlene starrt unverblümt auf den deutlich ausgebeulten Hosenstall des Klempners.

Lüstern leckt sich die bis vor kurzem treue Ehefrau über ihre Lippen und versucht abzuschätzen, ob der Schwanz unter der Latzhose größer sein mag als der von Arno oder vielleicht sogar mit Bernds Gemächt mithalten kann. Das er Roberts Schwänzchen übertrifft steht für Marlene außer Frage…