Zu Hause gibt es einiges zu besprechen

Die Geschwister kommen erst mal nicht dazu, sich auszutauschen. Sie haben zwar gemeinsam Schulschluss, aber Mama wartet zu Hause mit dem Essen. Es gibt Lasagne, eins ihrer Lieblingsessen. Und so langen sie gut zu. Nach dem Essen rauscht die jüngste Schwester gleich ab zu einer Freundin, und die Mutter bekommt einen Anruf von der Arbeit, sie müsse umgehend eine Krankheitsvertretung machen. Auch sie ist bald aus dem Haus, und Nadine und Niklas bleiben sicher bis zum Abend allein.

„Hätte ich das geahnt, hätte ich nicht so viel gefuttert“, stöhnt Nadine, und Niklas weiß, was sie meint: Sie hätten in Maßen gegessen und wären miteinander ins Bett gegangen. So aber nun ziehen sie sich zwar nackt aus, gehen aber auf die Terrasse und packen sich dort auf die Liegen, genießen die Sonne. Haben sie früher schon manches Mal gemacht, dann aber immer zumindest einen Slip angehabt.

Nadine setzt eine Sonnenbrille auf, winkelt die Beine an, lässt sie auseinanderklappen und presst die Fersen aufeinander. „Musst du so liegen?“, fragt ihr Bruder sie da. „Meine Muschi kann auch ein wenig Sonne vertragen“, lautet ihre Antwort. „Aber wenn dich das zu sehr anmacht“, fügt sie hinzu, als sie sieht, dass ihr Bruder dabei ist, eine mächtige Erektion zu bekommen – und streckt die Beine wieder normal aus.

„Danke“, antwortet Niklas, „so, dann erzähl mal, wie der Stand bei Rieke ist.“

„Wie ich vermutete“, beginnt Nadine ihre Erzählung, „war Rieke nicht ganz klar, was die Bändchen jeweils bedeuten. Und so war sie erst mal schockiert, weil sie dachte, die Bändchen müssten umgehend eingelöst werden, also dass sie gleich auf dem Schulhof vor aller Augen ihre Brüste zeigen müsste und von dir gebumst werden würde. Als Petra und ihr versicherten, dass Zeit und Ort der Einlösung Verhandlungssache seien und auch direkte Zeugen nicht notwendig seien, beruhigte sie sich merklich. Festzuhalten ist, dass sie bereit ist, die Bändchen einzulösen, aber noch etwas Bammel natürlich hat. Immerhin hab ich den Eindruck, dass sie dich sympathisch findet. Nicht die schlechteste Voraussetzung, finde ich. Ich habe Rieke für morgen Nachmittag zu uns eingeladen, ist ja sonst keiner da außer du und ich, sie will auch kommen. Erst mal zum Akklimatisieren, denke ich, zum Beschnuppern, ihr kennt euch ja nicht annähernd. Kein Druck zu machen ist wohl das Beste. Kann natürlich sein, dass sie bereit ist, gleich morgen in deinem Zimmer die Bändchen einzulösen, vielleicht aber auch lässt sie sich erst mal alles auf sich wirken, und ihr vereinbart einen neuen Termin, mal sehen.“

„Danke dir, Schwesterherz.“

„Gerne doch, Brüderchen.“

„Hat dir der Oberländer als Aufsichtsperson die Fußgeschichte überhaupt abgekauft?“, möchte Niklas nun noch wissen.

„Bin mir nicht sicher. Hab mich aber auch nicht drauf verlassen. – Wie fandest du übrigens meine Bluse heute?“

„Das rote Teil? Gewagt und für meinen Geschmack etwas zu offenherzig, aber wahrscheinlich nur, weil du meine Schwester bist, bei anderen Frauen ...“

„Gut beschrieben. Stimmt, dein Eindruck. Tja, und beim Oberländer, da hab ich halt noch einen Knopf zusätzlich geöffnet ...“

„Das heißt ...?“

„... ich hab ihn voll tief in meine Titten schauen lassen, ja. Mit der beabsichtigten Wirkung. Der ist ja gerade mal Anfang 30. Wenn überhaupt.“

„Irgendwann wird er dich ****.“

„Wenn er mich irgendwann mal allein erwischen sollte, werde ich seinen Schwanz in meine Möse bekommen, da mache ich mir keine Illusionen. Wahrscheinlich träumt er jede Nacht davon, wie er eine nach der anderen von uns Schülerinnen durchzieht. Aber ich pass schon auf mich auf, Brüderchen, mach dir keine Sorgen.“