Weit weg...

Gaia wand sich in ihren Fesseln unter den kräftigen Händen ihrer Peiniger, ein Stöhnen verließ ihren Mund. Plötzlich nahm sie die Waffe in der Hand des einen Karthagers wahr. Es handelte sich um einen kunstvoll gearbeiteten Dolch mit einer 20 cm langen geschliffenen Klinge, vermutlich eine Beute ihres letzten Überfalls.

Er führte seine Hand zwischen Gaias in der Fesselung weit geöffnete Beine und drehte die Klinge, bis sie ihren linken Innenschenkel erreichte. Angsterfüllt zerrte Gaia an dem groben Seil. Ihr Atem stockte, als sie mit schreckensgeweiteten Augen auf die Hand zwischen ihren Schenkeln starrte. Diese spielte mit dem erbeuteten Dolch, bis die Klinge auf Gaias hellen Schenkel lag, durch die Bewegungen des Wagens auf den schlechten Strassen immer wieder unruhig hin und her zuckend. Plötzlich bewegte er den Dolch aufwärts und berührte dabei ihre zarte Haut. Gaias junger Körper erzitterte. Erneut zerrte sie an ihren Fesseln. Gaia biss sich auf ihre eigene Unterlippe bis sie sie blutete, ihren Kopf warf sie hin und her.

Der wilde Karthager strich mit dem Dolch immer höher, bis die Spitze Gaias Möse erreichte. Sie atmete schwer, während sie bemüht war, zurückzuweichen, dem spitzen Dolch zu entkommen. Doch er folgte ihr, erreichte ihre Clitty mit seiner Klingenspitze und begann, den Dolch hin und her zu drehen.

Und der Wagen holperte über Straße um Straße, weit weg vom Hof ihrer .