Warten lohnt sich nicht immer!

Weiter vorn in der Menschenschlange konnte man scheinbar mehr sehen. Ein paar Typen riefen etwas, das ich nicht verstand, dann wurde applaudiert. Mein Fickstück richtete sich plötzlich auf. Ihr Make-up war völlig hinüber. Das Gesicht knallrot angelaufen und ein Gemisch aus Sperma und ihrer eigenen Spucke zierte ihr Gesicht. Sie rang nach Atem. Dann entdeckte sie mich in der Schlange und winkte fröhlich. Ein paar Türken drehten sich um, sie musterten mich mit zusammengekniffenen Brauen.

Als nächstes sah ich eine Hand, die in ihr Haar griff, dann wurde ihr Kopf wieder jäh nach hinten gezogen. Ich hörte sie etwas Unartikulierbares kreischen, dann jubelten wieder ein paar Deppen los und ich trat von einem Bein auf das andere. Geschlagene vierzig Minuten später war ich endlich in der Lage den Laden zu betreten. Ich ging direkt auf die Gemüseanrichte zu, doch von meiner nymphomanen Schlampe keine Spur! Nervös marschierte ich auf den Besitzer des Ladens zu, ich fragte: "Wo ist die Hure?"

Er blickte mich Schulterzucken an: "Ich nix dich verstehen!" Mir wurde doch ein wenig mulmig, ich zeigte ihm ein Bild von der versauten Schlampe und er nickte eifrig: "Ah, du seien Mann von diese Fleisch?" Ich nickte und er sagte breit grinsend: "Nutzfleisch haben in Laden nichts zu suchen! Ich haben mit Ali und Mehmet geschickt! Du gehen zu meine Sohn und holen dein Frau!" Ich wollte dem guten Mann nun nicht noch erklären, dass dieses Dreckstück nicht meine werte Gattin war und ließ mir die Adresse auf einen Zettel schreiben.