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Chapter 9 by Lesandira Lesandira

Was geschieht nun?

Währenddessen im Kriegszelt der Orken...

…war, wiedereinmal, eine Orgie am Gange. Eigentlich ging diese Orgie schon seitdem die Grünhäute dass Dorf überfallen und die Bewohner entweder getötet oder geschändet hatten, denn es verging im großen Kriegszelt keine Stunde in der nicht getrunken, geschändet oder gar gekämpft wurde – denn oftmals brach unter den Orken ein Streit aus wem denn nun welche Frau gehören würde oder aber ein derber Scherz ließ die Situation eskalieren und es hatte bei diesen Auseinandersetzungen schon einige Tote gegeben. (Die Zahl war beinahe schon höher, als die der Orks die beim **** auf das Dorf getötet wurden…) Es schien im Zelt also nichts außergewöhnliches vor sich zu gehen (zumindest aus dem Blickwinkel der Orks) – Der Kriegshäuptling des Stammes vergnügte sich gerade mit sechs Frauen gleichzeitig, während einer der Offiziere sich eine vorbeigehende Sklavin packte, ihren Rock hochschob und sie von hinten nahm, als sie vorne über den Kartentisch lag. Der Schamane saß, davon ungerührt, in einer dunklen Ecke und warf die Knochen.

Dann schob unvermittelt eine Hand die schweren Felle, die den Eingang verdeckten, beiseite und eine große, schlanke aber vor allem menschliche Gestalt betrat das Zelt. Für einen langen Moment herrschte beinahe Stille im Zelt, alle Augen schienen auf diesem Fremden zu ruhen. Er war ungefähr 1 Schritt 90 hoch und in eine dunkle, verstärkte Lederrüstung gekleidet. Sein schwarzes, glattes Haar fiel ihm bis über die Schultern und er hatte sich wohl schon mehrere Tage nicht rasiert. Allen Anschein nach schien er ein Waldläufer zu sein, denn über seine Schulter hatte er einen Bogen gehängt und an seiner Seite hatte er ein mächtiges Schwert. Seine dunklen Augen blickten abschätzig im Zelt umher, langsam wurde die Stille durch leises stöhnen und grunzen unterbrochen, der Blick des Fremden viel schließlich auf den Häuptling und selbiger stieß einige der Frauen mit die ihn noch einen Augenblick zuvor liebkosst hatten zur Seite, stand auf und ging nackt wie er war auf den Waldläufer zu, um ihn zu begrüssen. „Huar…Huar…Mordril…Mordril Schattenherz!“, lachte er in seiner tiefen, dunklen Stimme, „Dhu hahst unz jah aine tohle Bäute beschärt!“ Der Angesprochene nickte während er zurückhaltend lächelte und versuchte seine Abscheu vor dem großen, stinkenden Ork so gut wie nur möglich zu verbergen.

„Das ist wahr…“, begann er mit seiner warmen, ruhigen Stimme, „…und ich habe mir jetzt auch endlich etwas entdeckt, was als Anzahlung für meine Dienste in Frage käme. Ich habe diese Elfe gesehen von der schon einer euerer Krieger so geschwärmt hat..“
Einer der Orks, Krusz war sein Name, blickte von seiner derzeitigen Beschäftigung, nämlich eine der Sklavinnen zu schänden, während sie über den Kartentisch bebeugt war, auf und grunze lüstern auf: „Jah…diäse Älfänschlampe war jah soh fäin. Eine Schlampä die soh äng wahr hab ik jah nok niä erläbt!“, schwärmte er von seinem Erlebnis letzter Nacht, dann knurrte er auf: „Hrrrrrrr….Wänn nur diäse kleine Schlampä auch soh ein änges Loch hätte, wie die Älfänschlampe…“ Um seiner Wut darüber Herr zu werden stieß er dem leidenden Mädchen seinen Prügel so hart hinein wie er nur konnte und achtete auch nicht mehr weiter auf das Gespräch zwischen seinem Häuptling und dem fremden Menschen, sondern erfreute sich vielmehr an den immer lauter werdenden Schreien seiner Gespielin.

Was will der Fremde?

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