Während der Nacht

Jonathan liegt noch eine Weile wach in seinem Bett, dessen grauweiße Laken mit Stroh und Hühnerfedern gefüllt sind.

Er lauscht den Geräuschen der Nacht. Neben der Mühle liegt ein kleiner Fischteich von dem lauten Froschquaken die Nacht durchdringt. Aus den nahem Wald hört man Eulen Rufe und sogar einige Wölfe. Laute Zikadenmusik liegt in der lauen Nachtluft.

Da vernehmen seine empfindlichen Sinne auf einmal ein Knarren auf dem Gang vor seiner Kammer. Leichte Schritte nähern sich vorsichtig seiner Tür.

Er schlägt die Augen auf. das silberne Mondlicht dringt in seine Kammer.

Er sieht wie sich die Klinke zu seiner Tür langsam senkt. Er schließt seine Augen fast vollständig und lässt sie nur einen unsichtbar schmalen Spalt breit offen.

Er sieht wie eine weibliche Gestalt durch die geöffnete Tür in seine Schlafkammer huscht und die Tür vorsichtig, aber dennoch leise knarrend wieder schließt.