Verkauft

Der Typ warf mich runter und stand auf. Er wies mich an mir meine Klamotten zusammenzusuchen und mich anzuziehen. Dasselbe tat auch er. Die Dämmerung half dabei sie Sachen im Gras zu finden. Bald schon standen wir angezogen auf der Lichtung. Den Gürtel hatte der Typ noch in der Hand.

Bitte, darf ich jetzt gehen? Ich habe alles gemacht und erzähle auch niemandem.

Doch er lächelte mich nur an. Holt sein Handy raus und zeigte es mir.

Du weißt, was ich hier aufgenommen habe?

Du bist eine Schlampe und treibst es mit Jedem. Du hast die Wahl. Entweder ich töte dich jetzt, oder du fickst wirklich mit jedem. Ich rufe einen Kumpel an. Der braucht immer Schlampen wie dich. Es ist Schützenfest. Mein Kumpel hat eine Tabeldancebar. Der kann Mädchen wie dich immer gut brauchen und zahl spitzenpreise. Soll ich mit dem Telefon anrufen, oder mit dem Gürtel weitermachen?

Ich kannte die Bar. Das Tingel Tangel. Daran angeschlossen ist ein Puff. Eigentlich für die nahegelegene Kaserne war dieser Laden besonders über Schützenfest sehr beliebt.

Leise zeigte ich auf sein Handy.

5 Minuten Später saß ich im Auto des Zuhälters.

Bis zum Mittag hatte ich die Beine im Puff breitgemacht. Mich ficken lassen. In alle Löcher gleichzeitig. Auf der Bühne und im Zimmer.

Dann durfte ich Schlafen. Endlich schlafen. Nur um am Abend wieder anzuschaffen.

Irgendwann spät nachts brachte mich mein Zuhälter nach Hause.

Ich musste ja wieder da sein, wenn meine Eltern am nächsten Tag zurückkämen.

Seit dem Tag habe ich eine geheime Nebentätigkeit. Ich arbeite neben der Schule als Prostituierte.

Es ekelt mich an und um das durchzustehen nehmen ich ****. Mit Koks ist alle leichter.

Das meiste Geld, was ich verdiene, geht dabei drauf.

Aber ich lebe. Das ist alles was zahlt.

Und alles was mir geblieben ist.