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Chapter 5 by Virus Ex Virus Ex

Bestehst du auf ihre Karte?

Vergessen wir das ...

"Hmpfhhh ... " du seufst entrüstet, das war nun wirklich nicht geplant!
"Hey ..." beginnst du langsam "Vergessen wir das ..."
Auf einmal hören die schluchzer auf. Jana senkt langsam die Hände und sieht dich unsicher an. Eure Blicke treffen sich und sie schaut scheu zu Boden, du hälst deinen Blick aber weiter auf sie gerichtet.
"W- ... was ... Was meinst du?" fragt sie nach einer kleinen Weile unsicher, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
"Das mit der Karte. Ist eh ne stark veraltete Regel, vergessen wir das einfach."
"Nein ..." bringt sie traurig hervor "ich hab mich darauf eingelassen, jetzt muss ich mit den Consequenzen leben ..." immernoch hält sie den Blick gesenkt.
"Hätt ich gewusst, das du am Ende sonen Aufstand machst, hätt ich das garnicht erst vorgeschlagen, also vergiss es einfach."

Du packst deine Karten zusammen und willst sie gerade weck packen, fest entschlossen das Thema abzuschließen als du erneut Schluchzer von Jana. Überrascht und verwirrt schaust du auf, sie sieht dich immer noch nicht an.
"Also ..." fängt sie mit brüchiger Stimme an "hat dich nicht mein Können, sondern meine Schwäche überzeugt ... ich bin ja sowas von erbärmlich!" Wider schlägt sie die Hände vors Gesicht und beginnt zu ****.
Herje! Frauen!! Denkst du hilflos.
"Hhhhhhhhhhh" ein weiterer Seufzer von dir, dann weißt du was du sagen kannst:
"Es ist nicht deine Schwäche, es ist deine Hingabe die mich überzeugt hat." Die Schluchzer verebben aber sie lässt die Hände vorm Gesicht. "Ich mein, du bist der erste Duellant der anfängt zu ****, nur weil er eine Karte verliert, das zeigt das es dir echt wichtig ist." Du fühlst dich alles andere als wohl in deiner Rolle als aufmunternder Kamerad, aber du kannst einfach keine Frau **** sehen ...

"Im Ernst?" endlich lässt Jana die hände sinken und sieht dir ins Gesicht. Du bringst ein ungeübtes Lächeln zustande, das aber nicht länger als ein, zwei Sekunden hält, dann nickst du ihr ernsthaft zu. "Im Ernst" widerholst du.
Ein Lächeln breitet sich langsam auf Janas Gesicht aus und aufeinmal ist sie wider ihr überdrehtes Selbst. Mit einem letzten Schluchzer springt sie auf, hüpft beinahe auf den Tisch und schließt dich fest in ihre Arme. "Danke! Vielen vielen Dank!" haucht sie dir mit immernoch zittriger Stimme entgegen.

Das kam mehr als plötzlich! Völlig perplex über diese heftige und unerwartete Reaktion sitzt du da, wie versteinert. Es ist eine merkwürdige Umarmung, nichtnur das es Ewigkeiten her zu sein scheint, das du das letzte mal von jemandem umarmt wurdest, geschweige denn von einem Mädchen, die Position eurer Körper ist auch mehr als untypisch. Durch den Tisch, der zwischen euch ist muss sie sich sehr weit strecken um überhaupt bis zu dir herüber zu kommen, sie steht gebeugt da ihren Kopf über deinem und drückt dich somit unwillkührlich an ihre Brüste.

Es ist ja nun wirklich nicht so, dass du unatraktiv wärst, aber du bist Frauen generell aus dem Weg gegangen, seit dem Unfall vor drei Jahren und diese plötzliche ungezwungene Nähe lässt dich erschaudern. Das Gefühl, ihrer weichen, großen Brüste an deinem Gesicht ist auch durch den Stoff enorm aufregend.
Jap! Dafür verzichte ich gern auf eine Karte! denkst du bei dir. Aber schon im nächsten Moment verfluchst du dich für deine Gedanken und sowohl Herzlichkeit als auch Erregung dieser Situation wird zuviel für dich.

"Äh ... du drückst mich an deine ..." beginnst du unsicher. Wieso hält sie dich überhaupt noch so fest? Bißchen lang für eine dankes - Umarmung oder nicht?
Als Jana begreift, was du andeutest schreckt sie mit einem zierlichen Schrei hoch, sinkt wider in ihren Stuhl zurück und blickt tiefrot angelaufen auf ihre Schuhe.

"T-tut mir leid!" stammelt sie verlegen. "Schon gut ... war nicht schlimm." antwortest du wahrheitsgemäß. Wäre der Tisch nicht, würde sie sehen wie sehr das zutraf, denn in deiner Hose hatte sich eine verräterische beule gebildet. Als wüsste sie, worauf du anspielst blickt dir Jana fragend und unsicher ins Gesicht.
"Ahh ... äh, vergessen wirs einfach, ok?" schlägst du schnell vor um auch selbst auf andere gedanken zu kommen. Dein Blick huscht mehr oder weniger unfreiwillig noch einmal zu ihren Brüsten. Sie sind wirklich groß! Das dir das nicht gleich aufgefallen ist ...
Verdammt! Weil es nichts zu sache tut, deshalb!
Du zwingst dich zur Normalität zurück und beschlißt, die peinliche Stille zu brechen.

Jana schaut dich immernoch fragend und erwartungsvoll an, die noch leicht geröteten Wangen heben sich hübsch von den schwarzen Augen und Haaren ab.

Zeit, endlich wider enwas vernünftiges zu sagen!

Was wäre jetzt passend?

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