Verena steigt ins Boot.

Die Fahrt zur Bucht verlief ohne Zwischenfälle. Alina und Verena saßen einträchtig nebeneinander Martin gegenüber. Es war ein herrlicher Anblick und Martin konnte sich nicht satt sehen an diesen beiden Schönheiten. Bei jedem Aufschlagen des Rumpfs auf den Wellen wippten die Brüste seiner Mädels unter ihren weiten shirts. Alina ließ während des wilden Ritts auf den Wellen die Finger von Verena und schaute Martin tief in die Augen.

Als sie die Bucht erreichten, sah Martin schon Mahmud´s Boot und das Feuer auf dem ein Kessel stand. Mahmud wartete am Wasser, um das Anlanden zu unterstützen. Martin dirigierte das Boot perfekt auf den Strand, so dass die Mädels trockenen Fusses herausspringen konnten, was Verena auch sofort tat, gefolgt von Alina. „Ist das schön hier.“ rief sie begeistert und drehte sich die Arme in der Luft einmal um ihre Achse. Mahmud beobachtete die Szene und als er Martin begrüßte konnte er sich nicht verkneifen, einen Kommentar abzulassen. „Hey man, what a blonde beauty you brought with you. Is she legal? I know you owe me a favor, but I didn´t expect so much gratefulness.” “Oh no, Mahmud, this girl is taboo. She is mine. But I will not forget, what you did for me.” Sagte Martin und dachte dabei an Verenas Mutter, die genau richtig für seinen Kumpel wäre. „Come, join us and have some food with us.“

Mit diesen Worten folgten sie den beiden Frauen, die bereits neugierig den Eintopf inspizierten. Es waren noch etwa eineinhalb Stunden bis der Sonnenuntergang einsetzte und in dieser Zeit unterhielt man sich sehr angeregt, aß den leckeren Eintopf und genoss den Wein. Verena war in dieser Zeit etwas abgeschnitten von den Gesprächen und lehnte vertraut an Martins Schulter, der ihr hier und da zärtliche Liebkosungen zu Teil werden ließ. Dabei bemerkte sie nicht, wie Mahmud sie immer wieder lüstern betrachtete und wie ein Jäger seine Beute taxierte. Welche dunklen Gedanken ihm dabei durch den Kopf gingen, ahnte sie daher auch nicht. Martin hingegen nahm die Situation sehr wohl wahr. Es amüsierte ihn, trotzdem wusste er, dass er einen Plan entwickeln musste, Verena von Mahmud fernzuhalten, um sie irgendwann in Berlin in Empfang nehmen zu können. Dann kam der Moment des Aufbruchs. Alina wusste sofort, dass sie mit Mahmud zurückfahren musste, während Martin mit Verena zurückblieb. Sie bedauerte es zwar ein wenig, hätte sie doch gern noch einen geilen Dreier an diesem lauen Abend erlebt, aber sie kannte Martin. Er würde sich bald wieder bei ihr melden.