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Chapter 2 by ThormGravis ThormGravis

Was hält die Nacht für Lara bereit?

Unruhige Träume

Laras riesige Brüste hoben und senkten sich leicht unter der dünnen Seidendecke, die sich wie eine zweite Haut an den unvergleichlichen Körper der jungen Archäologin schmiegte und jede begehrenswerte Kurve nachzog. Im unruhigen Schlaf und der schwül-heißen Sommernacht schwitzte die Britin leicht. Auf dem Rücken liegend bewegte sie ihre endlos langen, gertenschlanken Beine, wobei sie eines unter der Decke hervorstreckte. Ihren verführerischen Lippen entfuhr ein tiefes, leises Stöhnen. Nur selten wehte eine leichte Brise, die kurze Abkühlung verhieß, durch die offenen Fenster und umschmeichelte Laras Körper wie unsichtbare Finger, die sanft und gierig zugleich über Brüste, Beine und Taille strich.

Laras schlafender Geist stieg indessen ins Reich der Träume herab, in denen sie halb verblasste Erinnerungen in neuem Gewand erlebte. Während sich ihr Körper unruhig wand, lag er im Traum rücklings auf der Motorhaube eines in Tarnfleckfarben lackierten Jeeps, der in tropischer Hitze im Schatten einiger großer Bäume am Straßenrand stand. Lara spürte die Handschellen, die ihre Handgelenke auf ihrem Rücken hielten, während ein riesiger schwarzer Söldner in der Uniform irgendeines afrikanischen Warlords zwischen ihren gespreizten Beinen stand und seinen riesigen Schwanz mit unbarmherziger Härte in ihre Muschi stieß. Bei jedem Stoß penetrierte er sie bis zum Anschlag und wenn seine Eier gegen ihren Damm klatschten, zeichnete sich seine dicke Eichel unter Laras Bauchdecke ab. Ihr gewaltigen, prallen Brüste wippten im groben Takt des Söldners an ihrem schmalen Oberkörper vor und zurück.

Mit einer seltsamen Gewissheit war Lara klar, dass sie sich in einem Traum befand. Es handelte sich um keine eigentliche Erinnerung, die sie abermals durchlebte. Vielmehr bestand der Traum aus einzelnen Fassetten wahrer, aber von einander unabhängiger Erlebnisse, die ihr Hirn im Schlaf neu zusammenwürfelte. Während ihr im Traum geficktes Ich gequält stöhnte, konnte sie sich an einzelne Bruchstücke erinnern. Sie war schon einmal an einem solchen Ort gewesen. Sie konnte sich an das Wechselspiel aus Licht und Schatten erinnern, in das sie ins Geäst der Bäume heraufblickte, wo Blätter und Laubwerk die Sonne teilweise aussperrten. Allerdings stammte diese Erinnerung aus einem anderen Kontext. Es war kein Söldner, der sie damals gefickt hatte, und der Sex hatte auch nicht auf der Motorhaube eines Jeeps stattgefunden. Stattdessen stammte das Spiel aus Schatten und Licht von einem Lager, das sie während einer Expansion auf dem Weg zu einem alten Tempel in Peru aufgeschlagen hatte. Der Ort galt unter den Einheimischen als verflucht und trotz aller großzügigen, finanziellen Angebote waren es schließlich mehr ihre Brüste als ihre Banknoten gewesen, die wenigstens einen Träger überzeugt hatten, seinem Aberglauben zu trotzen. Als Belohnung dafür machte Lara jeden Abend im Lager die Beine für den mutigen Kerl breit, der sie an jenem Abend auf der Plane eines noch nicht aufgebauten Zeltes gierig und brutal genommen hatte.

Der Jeep hingegen stammte von einem Erlebnis in der Demokratischen Republik Kongo, wenn sie sich recht erinnerte. Sie war damals im Kriegsgebiet unterwegs gewesen und ein halbes Dutzend Söldner hatte sie auf einer Straße gestellt, verhört und ihren Körper dann missbraucht. Dabei war sie unter anderem auch auf der Motorhaube gefickt worden, allerdings ohne gefesselte Hände. Ob gerade dieser Söldner, der sie nun im Traum zu seiner Befriedigung nutzte, auch dabei gewesen war, wusste Lara nicht mehr. Sie hatte in den vergangenen Jahren so viele sexuelle Kontakte zu afrikanischen Söldnern gehabt, dass sie bei Gott nicht mehr jeden dieser Kerle vor Augen hatte. Manche hatten sie einfach vergewaltigt, andere hatten sie erpresst, zum Sex , bedroht oder waren in den Genus gekommen, dass es Lara gerade in den Plan passte, Sex mit einem Söldner zu haben - um sich eine Gegenleistung zu erarbeiten oder einen anderen Vorteil aus der Situation zu ziehen. Und auch schon Handschellen hatte sie oft und zu verschiedenen Anlässen getragen. Vielleicht stammten auch noch mehr Details aus den Tiefen ihrer verborgenen Erinnerungen, die nur ein Traum freizulegen vermochte, aber sie hätte selbst wenn ihr Leben davon abgehangen hätte, keine genaueren Aussagen über wahr und falsch, über Erinnerung und Einbildung treffen können.

Hat Lara einen besonderen Traum? Oder erwacht sie?

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