Tina stellt ihre Mutter zur Rede

Als die beiden Männer weg sind, stellt Tina ihre Mutter zur Rede. „Und mir hast du erzählt, dass du länger im Büro arbeiten musst. Dabei lässt du dich von Männern ficken und kassierst auch noch Geld dafür!“ Die Mutter legt ihren Arm um Tinas schmale Schultern. „Es tut mir ja so leid, mein Kind! Das wollte ich wirklich nicht, dass du es so erfährst! Laß es mich dir bitte erklären! Die hinterlassenen Schulden deines Vaters und die Raten für die neue Wohnungsreinrichtung sind mir damals einfach über den Kopf gewachsen, und außerdem musste ich mich ja auch noch um dich kümmern ...“

Tina lacht bitter. „Wann hast du dich je viel um mich gekümmert? Ich bin auf der Straße aufgewachsen!“ Ungerührt von diesem Einwand fährt die Mutter fort. „Als ich kein Geld mehr hatte, bin ich zu einem Kredithai gegangen. Aber da wurde alles nur noch schlimmer! Wenn ich nicht damals meinen Freund Jochen kennengelernt hätte, wäre ich sicher auf der Straße gelandet! Er hat mir Geld zum Begleichen meiner Schulden vorgestreckt und mir anstatt der eintönigen Arbeit im Büro den Job als Hostess besorgt!“

„Du wirst Jochen nachher übrigens noch kennenlernen! Er brennt darauf, dich kennenzulernen, und ich habe ihn zu deinem Geburtstag zum Abendessen eingeladen! Du denkst doch nicht, dass ich deinen Geburtstag vergessen habe, ich habe sogar ein Geschenk für dich!“ Die Mutter läuft ins Schlafzimmer und kommt wenige Augenblicke später immer noch splitternackt mit einem eingepackten Geschenk in der Hand wieder zurück. „Hier sieh mal, was ich für dich habe! Das hast du dir doch schon immer gewünscht!“