Theaterverein

Sie gehen nach dem Unterricht zum Schultheater und finden etwa ein Dutzend ****, die sich um die roten Samtsitze vor dem Theater wundern. Der Theaterlehrer, Mr. Tanner, ist neu an der Schule und wirkt **** für einen Erwachsenen.

Wenn ich mich umschaue, sieht es so aus, als wären das die **** wie ich, die keinen Sport mögen oder keine prominenten Freunde haben. Da ist dieses Mädchen, das aussieht wie ein Junge mit sehr kurzen Haaren, sie sitzt mit einem Jungen zusammen... nein, ist es ein anderes Mädchen? Und dieser Junge hat einen rosa Rucksack, Schuhe und ... was? Rosa Fingernägel? Puh, ich wünschte, ich könnte das tun. Und da ist dieser magere Junge, mit dem ich zu Mittag gegessen habe, weil heute niemand sonst am Mittagstisch war, wie war noch mal sein Name?

„Hey“, sage ich zu meinem Mittagstisch, „wie heißt du nochmal?

"Andy, und du bist John... richtig?"

"Ja, hey, kann ich mich neben dich setzen?"

"Sicher", sagt Andy lächelnd.

Ich bemerke, dass Andys Rucksack lila ist und er auch lila Socken und Schuhe anhat.

„Okay, danke fürs Kommen. Wir werden etwas über die Theaterkunst lernen und ein kurzes Theaterstück produzieren“, sagt Herr Tanner. „Es gibt viele Rollen im Theater, von der Rolle als Performer auf der Bühne bis hin zu Backstage-Operationen, die ‚technische‘ Theatersachen wie Beleuchtung und Bühnenbau umfassen. Und es gibt die Garderobenabteilung, in der Kostüme hergestellt werden und wir etwas über Make-up und Perücken lernen.“ Er hält inne, lächelt und schaut in die Gesichter der Jungen, die einer nach dem anderen auf den Theatersitzen sitzen, und fährt fort: „Ich finde, dass Jungs hier die Chance haben, sich als Frauen zu verkleiden und Rollen zu spielen.“

Ich schaue zu Andy hinüber und er sieht mich an. Wir lächeln beide verlegen, schauen dann schnell weg... Das hat Mr. Tanner offensichtlich gesehen, denn als ich zu ihm zurückschaue, lächelt er Andy und mich an.

Ein anderer Lehrer kommt herein. „Diese Ms. Williams, sie wird diejenigen unter Ihnen, die sich für technische Dinge interessieren, zur Kontrollkabine bringen, um sie herumzuführen. Diejenigen unter Ihnen, die sich für Kostüme und Make-up interessieren, folgen mir.“

Von den zwölf Schülern folgen ihr alle außer Andy, ich und der Junge mit Nagellack. Wir folgen Mr. Tanner in den Hinterbühnenbereich. Es ist sehr dunkel hinter der Bühne. Alle Wände und Türen sind schwarz gestrichen. Mr. Tanner öffnet die Tür mit einem 'WARDROBE'-Schild darauf. Er folgt uns hinein und schließt die Tür hinter sich; Ich höre das „Klicken“ des Schlosses. Der Raum ist lang und schmal, gesäumt von Regalen, alten Kommoden, Kleiderständern und einigen Näharbeitsplätzen. Mr. Tanner führt uns herum.

„Das sind die Jungendinger“, sagt er fast abschätzig über eine Kommode und Regale, in denen einige Rüstungen, Helme und Hüte stehen. "Der Rest ist für diejenigen, die gerne so tun, als wären sie weiblich", sagt er scheinbar aufgeregt. Er öffnet eine Schublade und holt ein kleines rosa Höschen heraus. Er sieht mich an und lächelt. "Hat einer von euch jemals das Höschen einer Mutter oder Schwester angezogen?" Ich spüre, wie mein Gesicht rot wird, mein Mund trocken wird, 'merkt er, dass ich ein Höschen unter meiner Jeans trage?' meine Gedanken wirbeln.

"Stets." Sagt der Junge mit den lackierten Nägeln.

"Wie heißen Sie?" fragt Herr Tanner.

"Stevie"

"Es fühlt sich richtig an, nicht wahr, Stevie?"

Mr. Tanner sieht mich dann wieder an. "John, nicht wahr?"

"Ähm... naja, ich... manchmal", stottere ich.

"Manchmal? Manchmal was?" fragt Herr Tanner.

"Manchmal trage ich ... das Höschen meiner Schwester." Ich gestehe, fühle mein Herz pochen und meinen Penis kribbeln und leicht anschwellen.

"Und du, Andy?"

„Ja, Sir“, sagt Andy in einem lockeren, sachlichen Ton.

"Trägst du jetzt Höschen?" fragt Mr. Tanner und sieht uns alle drei an.

„Bin ich“, „Ja, Sir“, „ähm, ja“, ich bin der Letzte, der antwortet.

"Lassen Sie mich sehen", sagt Mr. Tanner.