Teil 9 Geschäftseise Finnland

Jana‘s Wecker klingelte am Montagmorgen. Nachdem sie ihn ausgemacht hatte, hörte sie noch wie Kevin aus der Wohnung ging. Ein paarmal streckte sich Jana noch und die Müdigkeit war weg. „Auf ins Bad“ sagte sie es laut. Zum Anziehen nahm sich Jana heute einmal ihren weißen Spitzenunterwäsche aus dem Schrank. Der BH war etwas durchsichtig, so dass man ihre Nippel leicht sehen konnte. Dazu zog sie eine blaue Jeans und eine weiße Bluse an. Bevor sie sich diese anzog, machte sie ein Foto von sich und schickte es Kevin. Die Bluse steckte sie vorne etwas in die Hose. Dann betrachtete sich Jana im Spiegel. Die Hose passte sich gut ihrer Figur an und sie ließ ein paar Knöpfe der Bluse offen, bis kurz über dem BH. Jetzt war sie zufrieden und frühstückte. Jana nahm sich vor, noch ein paar schwarze Highheels anzuziehen.

Jana machte sich voller Energie auf den Weg zur Arbeit. Kaum war sie angekommen, bekam sie eine Nachricht, dass sie gleich zu Martin sollte, wenn sie da ist. Schon als Jana das Gebäude betrat, merkte sie, dass sich der BH an ihren Nippeln rieb. Sie war geil. Schnell war sie bei Martins Büro angekommen. Während sie Sekretärin ihr sagte „Sie können gleich durchgehen“ hing sie erst noch ihren Blazer auf, ging weiter zur Tür, öffnete noch zwei Knöpfe der Bluse, ohne dass es die Sekretärin mitbekam und ging ins Martins Büro.

Jana: „Guten Morgen Martin!“

Martin: „Stopp, bleib stehen“ sagte er mir sehr kratziger Stimme und Jana stoppte.

Jana: „Alles klar mit dir?“

Martin: „Guten Morgen! Geht so. Ich bin etwas erkältet und will dich nicht anstecken. Aber so wie du aussiehst, würde ich gerne etwas in dich stecken.“

Jana: „Ist ja nicht so gut mit deiner Erkältung.“

Martin: „Egal. Warum du gleich zu mir gekommen bist? Wir haben einen neuen Interessenten.“

Jana: „Sehr gut. Wer ist es?“

Martin: „Eine Firma aus Finnland. Wir sollen denen ein Angebot erstellen.“

Jana: „Wird bestimmt etwas Arbeit machen, aber ich sehe da kein Problem. Wie sind die eigentlich gerade auf uns, aufmerksam geworden?“

Martin: „Roland hat uns wohl empfohlen. Aber auch egal. Bei meiner Sekretärin findest du eine Mappe mit den Informationen, die ich habe. In zwei Wochen haben wir einen Termin in Helsinki.“

Jana: „Wie kommen wir da hin?“

Martin: „Mit dem Auto und einem Schiff. Wir starten nächste Woche Mittwoch?“

Jana: „Mittwoch? Ist ja dann noch ziemlich viel Zeit? Was machen wir so lange?“

Martin: „Erstmal können wir uns noch weiter vorbereiten. Die Reise an sich geht 2 Tage mit dem Schiff. Vorher haben wir noch zwei Nächte in einem Hotel in Kiel.“

Jana: „Aber diesmal ist es eine richtige Geschäftsreise?“

Martin: „Ja, ist es. Hast du sonst noch etwas?“

Jana: „Ja habe ich.“

Martin: „Okay, sag es.“

Jana: „Ich brauche eine Assistentin.“

Martin: „Wozu?“

Jana: „Um mich zu unterstützen bei solchen Sachen. So könnte ich schneller und besser arbeiten.“

Martin: „Du schaust so aus, als hättest du schon jemanden im Sinn.“

Jana: „Habe ich auch. Tanja Dach.“

Martin: „Die Frau von Roland?“

Jana: „Ja, genau.“

Martin: „Ich denke die hat von nichts einen Plan, außer vom Ficken.“ Dabei musste er husten.

Jana: „Ich denke aber, dass sie unsere Fima und mich weiterbringen wird.“

Martin: „Okay, probieren wir es aus. Ein persönliches Gespräch bei mir, hat sich erledigt, weil ich krank bin. Aber sie hilft dir nur bis nächste Woche Dienstag und sie bekommt kein Gehalt. Und du schuldest mir jetzt etwas, damit das klar ist.“

Jana: „So etwas konnte ich mir schon denken.“

Martin: „So, bevor ich es vergesse. Du bekommst einen neuen Laptop. Mit dem kannst du dann überall arbeiten. Unsere IT Abteilung kommt auf dich zu. Außerdem haben wir einen neuen Dienstwagen. Den werden wir für die Reise nach Finnland nehmen.“

Jana: „Ja, cool.“

Martin: „Ich will einen Zwischenbericht am Freitag haben.“

Jana: „Klar doch. Hast du sonst noch etwas?“

Martin: „Erstmal nicht. Ich werde mich etwas schonen, damit ich nächste Woche mit dir nach Finnland fahren kann.“

Jana: „Na dann, gute Besserung.“

Martin: „Danke dir.“

Jana drehte sich herum und hatte schon die Hand der Türklinge in der Hand.

Martin: „Warte …“ Jana drehte sich wieder zu ihm herum.