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Chapter 5
by The Pervert
Was treiben die beiden oben?
Tagträume und Verwirrungen.
Doe hatte den Müll auf einen Pappdeckel geschaufelt und wollte aufstehen, als Sie gegen den Schrank stiess. Der Dreck landete wieder auf der Erde und einer der altersschwachen Kartons verformte sich und kippte einen Wust Zettel auf den Boden.
Doe fluchte. Zwar leise und unterdrückt, aber dafür ausgiebig. Mit zusammengepressten Lippen sammelte Sie die Zettel ein.
Eigentlich hatte doch aller Persönlicher Kram schon entfernt sein sollen.
Viele der Zettel enthielten unleserliche Notizen und Unmengen Zahlen. Andere waren vollgekrickelt mit den üblichen nervösen Kritzeleien die man mit dem Kugelschreiber an Heftränder und ähnliches schmierte um die Zeit tot zuschlagen.
„Warum wurde so was aufbewahrt ?" fragte sich Doe leise selber.
Sie zuckte die Schultern und sammelte die Blätter weiter ein. Dann fand Sie eine ebenfalls vergilbte Zeitungsanzeige. Sie zeigte eine Kollektion Erotik - Slips. Sie schaute sich das Blatt an. Was würde Jane wohl sagen, wenn Sie mit so einem Ding abends im Bett auf ihn warten würde ? So ein verruchtes kleines schwarzes Teil, und schwarze Nylons an Strapsen ? Sie sah sich selbst, lasziv in dem aufgeschlagene Bett liegend, das eine Bein etwas angewinkelt. Sie trug keinen BH und ihre Brüste, in diesem Tagtraum natürlich etwas voller, seinen Blicken präsentierend. Sie hatte einen Schluck Champagner getrunken und lächelte Jane an. Der Stand in Herrscherpose vor dem Bett und wies mit dem Finger theatralisch auf eine Stelle vor sich. In einer eleganten, fliessenden Bewegung schwang Sie ihre Beine vom Bettrand und drehte sich, so das Sie auf allen Vieren auf dem weichen Polster kniete. Dann begann Sie wie eine Raubkatze auf Jane zuzuschleichen. An der Bettkante angekommen kletterte Sie auf den Boden und nahm die Ihr gebührende Position ...
Was war den das für ein dummes Zeug ? Doe lachte über ihre Fantasie. Also so was. Das Jane solche Tagträume haben konnte mit seiner Frau als willigem Betthäschen, das hätte Sie verstanden. Aber Sie ?
Solche Ideen waren nun wirklich nicht ihre Art.
Sie schaute erneut auf die Anzeige. Aber es hatte etwas.
Verdammt wie lange saß Sie jetzt schon hier auf dem dreckigen Boden ? Hatte Jane seine Sachen inzwischen in sein Labor gebracht ? Sie hatte Ihn nicht bemerkt.
Schnell sammelte Sie die Zettel ein und verstaute Sie in dem Karton. Das Ding war weich und Nachgiebig, trotzdem schaffte Sie es den Papierwust wieder hineinzustopfen. Als Sie das letzte Papier vor der Tür aufsammelte sah Sie erneut die Kratzer. Sie sahen ziemlich frisch aus. Sie sicherte den wabbeligen Karton mit der verbliebenen Schranktür. Solange niemand an dem Schrank rüttelte würde es halten.
Sie beschloss den Makler anzurufen und Nachzufragen was mit den Zetteln und dem Schrank war. Und ob ein Ungezieferexperte in den Vorleistungen des Hauses inbegriffen war. Das letzte was Sie wollte waren Ratten im Keller. Allerdings, auch ohne Expertenmeinung würde Sie schätzen das eine Ratte die derartige Kratzer hinterlassen konnte so gross wie ein Kalb sein musste.
Sie sammelte erneut den Müll auf und begab sich vorsichtig, um nicht noch eine Katastrophe auszulösen erst zum Mülleimer, und dann nach oben. Wo war Jane ?
Sie stieg die Treppe hinauf.
Sie hatte die Tür zum Abstellraum offen gelassen. In den rostigen Scharniere liess Sie sich sowieso nur schwer bewegen. Trotzdem schloss sich die Tür, kaum das Doe die Treppe hochstieg langsam und lautlos. Kurz darauf hätte man Glauben können ein leises Schnüffeln und Schnauben dahinter hören können. Dann herrschte wieder Stille.
Doe ging zur Haustür und schaute zum Wagen. Der Kofferraumdeckel war zu, also musste Jane seinen Kram ausgepackt haben. Doch wo war er ?
Die Tür zum Wohnzimmer stand etwas offen. Also ging Doe rüber und schaute hinein. Nichts.
Gerade als Sie die Tür wieder schliessen wollte, hörte Sie ein leises schnarchen.
Diesmal ging Sie in das Zimmer hinein.
Da lag er. Lag auf der grossen, dunkelbraunen Ledercouch und schlief. Doe schüttelte den Kopf. Es war jetzt erst kurz vor Zwölf. So früh war er bestimmt nicht aufgestanden, das er jetzt schon wieder müde sein konnte. Er hatte doch irgend etwas von „Spielen wollen" gesagt. Und das er etwas eingekauft hätte.
Sie schritt um die Couch herum und schaute ihn an. Schon früher hatte Sie seinen Gesichtsausdruck niedlich gefunden wenn er schlief. Und heute. Ja, Sie fühlte wieder wie sehr Sie ihn liebte, auch wenn er manchmal den Macho zu sehr heraushängen liess.
Er sah etwas angespannt aus. Kein Wunder, denn Sie mussten sich beeilen wieder an frisches Geld zu gelangen. Und er war derjenige der einen Job hatte. Sie wollte sich in den nächsten Tagen erkundigen ob Sie hier vor Ort als Lehrerin arbeiten konnte. Falls nicht hatte Sie die Möglichkeit mit der Bahn schnell in die Stadt zu kommen. Dort würde Sie wahrscheinlich eine Anstellung finden.
Na Sie würde Jane schon wach bekommen.
Doe holte eine Tasse Kaffee aus der Küche, setzte sich neben Jane und hielt ihm das duftende Gebräu unter die Nase. Sie legte Ihr Bein provokativ über seine.
Jane wurde zwar wach, aber er sah wirklich sehr müde und abgeschlafft aus. Ganz anders als noch vor ein paar Minuten.
„Was ?" fragte er verschlafen.
„Kaffee, Du Murmeltier. Wer ist jetzt die Schlafmütze ?"
„Oh danke." Jane nahm ungerührt die Tasse und trank Sie aus. Doe streichelte seine Wange.
„Du hast dich heute Morgen nicht rasiert." stellte Sie fest und drückte sich an ihn.
Er saß ungerührt da und schaute Sie an.
„Na und ? Ich hatte eben heute früh keine Lust. Ich muss bis ende der Woche das Verdammte Labor fertig haben."
Doe küsste Ihn aber er drehte den Kopf weg. Was war plötzlich mit ihm los ?
Sie liess ihre Finger zwischen die Knöpfe seines Hemdes gleiten und streichelte seine Brust.
„Grade im Keller hast Du etwas von Spielen gesagt." schnurrte Sie.
„Ausserdem kann Ich dir helfen, dann geht es schneller."
„Zum Spielen habe Ich jetzt keine Zeit. Wir sollten uns lieber darum kümmern, das das Haus allmählich wohnlich wird. Ausserdem habe Ich Hunger. Gehst Du einkaufen oder soll Ich fahren ?"
Er hatte Doe vorsichtig aber bestimmt von sich fort gedrückt und war aufgestanden.
Doe saß ganz verdattert da. Das war der Jane, den Sie in der alten Stadt um sich gehabt hatte. Nicht der neue, der mit Ihr in dieses Haus eingezogen war. Sie verstand das nicht. Das sich ein Mensch in ein paar Minuten so sehr verändern konnte. Im Keller war er verspielt und lebendig gewesen, doch jetzt ...
Das Hier war Kater Murr. Nun, Sie würde einkaufen und Ihm seine Wünsche erfüllen. Er hatte es schwer, und wenn er sich etwas befreiter fühlte würde der junge, freche Jane bestimmt auch wieder erscheinen. Und dann würde er was erleben. Sie würde Ihn so verwöhnen, das der junge Jane für immer zurückkommen und bei Ihr bleiben würde.
Jane war nach Oben in sein Studio gegangen und Sie hatte die Tür zuschlagen gehört. Er wollte seine Ruhe. Sie war etwas traurig, aber dann machte Sie sich bereit zum Einkaufen. Sie würde zu Fuss gehen. Die frische Luft an diesem sonnigen Tag würde Ihr gut tun und vielleicht würde Sie auch ein paar Ihrer neuen Nachbarn kennenlernen.
Einkaufen ?
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Das Traumhaus
Eine junge Ehefrau wird durch mysteriösen Mächte in das Sexspielzeug ihres Mannes verwandelt.
Created on Dec 6, 2005 by The Pervert
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