Störung

Die plötzliche Unterbrechung durch die Sprechstundenhilfe ließ Klara und Thomas abrupt innehalten. Sie sahen sich verwundert an, während die Sprechstundenhilfe, offensichtlich überrascht und verlegen, in den Raum trat.

"Entschuldige Sie, Thomas," stammelte sie, "ich wusste nicht, dass Sie besetzt sind. Ich wollte nur die Akten für den nächsten Termin vorbereiten."

Klara, immer noch auf Thomas sitzend und nackt, konnte die Röte in ihr Gesicht steigen fühlen. Sie versuchte, sich schnell zu bedecken, während Thomas verwirrt und verlegen reagierte.

Thomas räusperte sich und versuchte, die Situation zu klären. "Es ist in Ordnung, Sandra. Wir hatten nur eine besondere Sitzung. Bitte warten Sie draußen, bis wir fertig sind."

Die Sprechstundenhilfe nickte hastig und verließ den Raum, die Tür hinter sich schließend.

Klara und Thomas sahen sich einen Moment lang schweigend an, bevor sie beide in schallendes Gelächter ausbrachen. Die unerwartete Unterbrechung hatte die erotische Spannung des Moments auf humorvolle Weise gebrochen, und sie konnten nicht anders, als die Komik der Situation zu erkennen.

"Das war wohl nicht ganz so diskret, wie wir gehofft hatten", bemerkte Klara schließlich, immer noch lachend.

Thomas grinste und nickte. "Das war es definitiv nicht. Aber ich denke, es wird uns noch lange in Erinnerung bleiben."

Klara, nachdem sie über die humorvolle Unterbrechung gelacht hatte, sah Thomas mit einem schelmischen Funkeln in den Augen an und fragte: "Hast du Sandra auch schon besonders behandelt?"

Thomas lachte leise und schüttelte den Kopf. "Nein, Klara, Sandra ist meine Sprechstundenhilfe. Unsere Beziehung ist rein beruflich."

Klara lachte ebenfalls und entspannte sich. "Gut zu wissen. Ich dachte nur, ich frage nach, da du so ein Talent für besondere Behandlungen zu haben scheinst."

Thomas zwinkerte ihr zu. "Nur für ausgewählte Patienten, Klara. Du bist etwas Besonderes."