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Chapter 2

Was tat Frau Estler nun?

Sie versuchte, wieder Ruhe in den Raum zu bringen.

Frau Estler konnte Störungen überhaupt nicht leiden. Sie wandte sich an die hintere Reihe:
"Dina, Laura, was ist denn da hinten gerade so interessant?"
"Laura würde sich gerne freiwillig melden!", meinte Dina mit einem Lächeln auf den Lippen.
Laura wehrte ab und schüttelte den Kopf.
"Na schön, komm nach vorn, Laura!", rief Frau Estler Sie auf und fügte einen Augenblick später hinzu: "... und bring deinen Stuhl mit!"
Dina lachte schadenfroh, worauf Frau Estler auch sie nach vorne rief.
"Haha!", revanchierte sich nun Laura und grinste ihre Banknachbarin hämisch an.
Frau Estler sah in die Klasse:
"Eine brauchen wir noch...", stellte Frau Estler fest und ließ ihren Blick durch die Klasse schweifen,
"Lara, wie wär's mit dir? Komm' nach vorn."

Und so trotteten die drei, ihre Stühle vor sich hertragend, zur Tafel.
Allen voran Dina, dahinter lief Lara.
Obwohl Laura als Erste aufgerufen worden war, bildete sie nun das Schlußlicht.
Verträumt musterte ich Lauras wohlgeformte Brüste, bis mein Blick schließlich an ihrem prallen Hintern hängen blieb, der bei jedem Schritt von einer Seite zur anderen schwang.

Ich verlor mich in dem sinnlichen Anblick und fing wieder an, vor mich hinzudösen.
Frau Estler begann, irgendetwas zu erklären, wobei ich nur ein paar Fetzen mitbekam.
Irgendetwas mit "jede" und "einen aussuchen" - keine Ahnung...

"Philipp!", riss es mich abermals aus meinen Gedanken.
"Würdest du bitte nach vorne kommen, du wurdest aufgerufen!", informierte mich meine Lehrerin. Meine Augen weiteten sich, da ich nicht zugehört hatte und deshalb absolut keine Ahnung hatte, zu wem ich gehen sollte. Beinahe in Zeitlupe rückte ich meinen Stuhl nach hinten, wobei ich Anja wortlos um Hilfe anflehte.
Doch Anja ließ mich hängen und kicherte nur schadenfroh. Ein wenig genervt von ihrem kindischen Verhalten wandte ich ihr den Rücken zu und machte mich zögerlich auf den Weg nach vorn. Dabei war es total still, ich hatte den Eindruck, dass jedes Augenpaar auf mich gerichtet war.

Kurz bevor ich die Tafel erreichte, bemerkte ich, wie Frau Estler mir mit einer unwillkürlichen Geste mitteilte, zu wem ich gehen sollte.

Wer wählte mich?

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