Sie treffen eine Übereinkunft

Als sich Shedim ausgetobt hatte lagen beide länger still auf dem Boden, von seidenen Laken umgeben.

"Mal sehen, was wir beide so in Zukunft anstellen", meinte der Krieger und schien sehr zufrieden. Doch Samiras Kopf schwirrte. Hatte der Zauber nicht gewirkt? Was hatte ihn geschützt? Wie sollte sie in Zukunft mit im umgehen, was würde er verlangen?

?Verstehe ich das recht, das du hier zu bleiben gedenkst?? fragte Shedim nach einer Weile. Samira bejahte nur knapp und musterte ihn durch ihre langen Wimpern. ?Ich kann ihn für dich beseitigen und dir bei deiner Tarnung helfen. Dein Meister war kein sehr geselliger Mann. Wenn ich hin und wieder in seinem Auftrag unterwegs bin, oder von ihm erzähle kann dieser Schwindel lange gut gehen.? schlug Shedim vor.

Samira rollte sich auf den Bauch. Ihre herrlichen Brüste bebten leicht auf. Als sie ihre Arme dagegen drückte quollen die Titten beachtlich hervor. ?Und was erwartest du dafür?? flüsterte sie Shedim zu. ?Nur solch hervorragende Gastfreundschaft und den einen oder anderen Gefallen dann später. War seine Antwort.

Samira willigte ein, was blieb ihr im Moment auch anderes über. Als der Krieger mit der Leiche verschwunden war, sank sie in einen großen Sessel, dessen Lehne Dämonenfratzen zierten. Sicher würde Shedim sehr nützlich für sie sein können, doch was würde er noch von ihr verlangen? Hatte sie nun nur einen Meister gegen einen anderen eingetauscht? Sie könnte einen Dämon rufen der ihn bei seinem nächsten Besuch verschlang, doch auch ein solcher Handel hätte seinen Preis und wenn sie sich an die Beschwörungen ihres alten Meisters erinnerte, war sie sich nicht sicher ob sie bereit wäre einen solchen Preis zu zahlen.