Sie entblößen Fergie auf besondere Weise.

Nach kurzem überlegen entschlossen sich die drei Meister der Unterwelt, dass sie mit dem vermeintlich leichtesten Aspekt zum Punkten anfangen würden mit ihren dunklen Kräften, auf den es auch am schwersten zu reagieren sein würde für die Himmelsseite. Die Wollust. „Lasst mich das machen, ich weiß wie man am Besten den wollüstigen Erdenwesen den Kopf verdreht!“ drängte sich Keisha hervor. Sie nahm ihre Muschel, wartete auf einen geeigneten Augenblick und sprach einige Wörter hinein.

Tumult. Jubel. Aufregung in der Masse. Teenager begannen zu schreien und zu toben. Der Lautstärkepegel überstieg 120 dB und kam zwischenzeitlich Kanonenschlägen nahe. Auf den VIP Rängen klappte vielen Männer der Kiefer auf. Den Bandmitgliedern von Tokio Hotel, die ebenfalls in der VIP Lounge saßen und die zum Teil mit ihren Eltern angereist waren, wurden die Augen zu gehalten. Was war passiert?

Eigentlich nichts besonderes. Mitten beim Tanzen hat sich die gesamte Kleidung von Fergie von ihrem Körper gelöst und ist auf den Boden gefallen, als ob sie zwischenzeitlich flüssig geworden war. Sie stand splittefasernackt da, selbst das Piercing glänzte jetzt auf dem Bühnenboden. Fast so glänzent wie ihr schwitzender Körper im Bühnenlicht.

Natürlich hatte das überall für aufsehen erregt, bei alt und **** im Publikum. Ein Opa in der Tribüne verschluckte eine Currywurst und hustete, sein weibliche Begleitung zog ihm eines mit der Handtasche über. „Aber Hermann, das du in deinem Alter Augen für ein so jungen Hüpfer hast...“ Überall herrschte Aufregung im Saal. Nur bei einer Person nicht – bei Fergie selbst.

Ihr war nicht im geringsten etwas anzumerken im Gegenteil, durch die Aufregung schien sie noch heftiger sich zu bewegen und zu tanzen. Als wäre nichts gewesen schwang sie weiter ihren prächtigen Hintern, schleuderte ihren Oberkörper als wollte sie aller Welt ihre Brüste präsentieren. Abgeklärt wie eine Professionelle. Sie stellte sich nah an die Bühne winkte den Fans und sang makellos weiter. Der Höhe punkt war erreicht als sie in einer sportlichen Bewegung die Beine spreizte zwischen den sie vollständig rasiert war.

Ein Haufen wilder Fans streckte sich ihr am Bühnenrand entgegen und dein Blitzlichtgewitter richtete sich auf ihre Vagina. Immer noch ließ sie sich nichts anmerken.

Wie machst du das? Uns wurde doch gesagt das eine längere Kontrolle praktisch unmöglich ist, zeigte sich Geramor erstaunt. Keisha lächelte stolz. Sie schrieb sich den Erfolg zu. „Ich habe mir einfach gewünscht, das sie hier auf der Bühne völlig entblößt wird ohne, dass sie es wahrnehmen könnte! Die Kraft der Muschel wird auch nicht lange halten können, aber lange genug, um einen einwandfreien Beweis für die Freude am Bösen zu liefern!“ „Na dem gebe ich doch noch einen drauf!“, sagte Reno und sprach nur ein Wort in die Muschel: „Spring!“

Schon breitete Fergie die Arme aus und sprang quer ins Publikum zu den Fans, die sie begeistert auffingen und sogleich rundherum zu begrabschen begannen. „Du bist ja so fies“, sagte Keisha zu ihrem Bruder Reno und grinste verschlagen. „Ich hoffe, dass die Zauberkraft bald zu Ende ist!“ erwiderte Reno ebenfalls mit einem Lächeln.
Ein lautes Kreischen kündete kurz darauf das Ende der Magie an. Es dauerte eine Weile bis die Sicherheitskräfte die Höllenrote und schweißnasse Fergie aus dem Publikum fischen konnten. Ob die sich wohl je wieder auf die Bühne trauen würde? Am nächsten Tag würde dieser Auftritt in den Downloadcharts mit Sicherheit auf Nr.1 kursieren, zumindest in den Jugendfreien. Alle waren mit dem Auftritt zu frieden – bis auf Fergie und die Jungs von Tokio Hotel.
Und die Guten?

Die Guten haben scheinbar gar nicht reagiert. Waren sie geblendet von Fergies nackter Schönheit? Die Höllenfürsten hielten es auf jedenfall für einen guten Anfang und bereiteten sich auf den nächsten Auftritt vor.