Sie bereitet sich für morgen vor.

Nachdem Laura aus dem Büro herausgetreten war, macht sie sich auf den Heimweg. Was sie nicht wusste, war, dass sie verfolgt wurde.

Den kompletten Heimweg über folgte ihr ein Schatten, bis sie vor Ihrer Haustür stand. Der Schatten rannte direkt zu der Villa von Mr. Hallas zurück, als ihre Wohnung betrat.

In der Wohnung zog Laura Ihren Mantel aus und setzte sich auf das Sofa. Sie versank in Gedanken über Ihren neuen Job; konnte sie das tun? Täglich pünktlich aufstehen und arbeiten? Noch nie in Ihrem Leben hatte sie richtig gearbeitet und dazu noch dieser seltsame Mr. Hallas, bei dem sie immer eine Gänsehaut bekam, wenn er sie ansah oder berührte. Morgen wäre ihr erster Tag, sie musste packen! Also stand sie auf und ging zu ihrem Schrank in dem auch ihr Koffer stand und fing an die Klamotten, welche sie benötigte, einzupacken. Sie war sich bewusst, dass sie nicht mit ihren Qualitäten als Haushaltshilfe überzeugen konnte, sie musste es also anders hinbekommen. Mit einem wissenden Lächeln nahm sie ihre knappsten Kleidungsstücke und warf sie in den Koffer. Was sollte schon passieren? Sie musste Mr. Hallas nur um den Finger wickeln, das hat sie auch immer bei den Lehrern geschafft. Am Ende würde er alles für sie tun, er war schließlich auch nur ein Mann.Als sie mit packen fertig war, stellte sie ihren Wecker ein und legte sich schlafen.

Währenddessen kam der Schatten bei der Villa des Mr. Hallas an. Man konnte nur sehen wie er das alte Herrenhaus betrat und zu dem Arbeitszimmer ging, in welchem Mr. Hallas mit wissendem Lächeln den Erzählungen lauschte. Auf Grund seines enormen Vermögen hatte er Kontakte in die höchsten Ebenen des Landes. "Leider, süße Laura, wird dein Haus, in dem du wohnst, abgerissen werden. Wo willst du dann leben? Gott sei Dank habe ich immer ein Gästezimmer frei...".

Der Schatten verließ wieder das Arbeitszimmer, während man die Lache des Mr. Hallas noch im ganzen Haus vernahm.