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Chapter 58 by Uwe37073 Uwe37073

Wie verläuft das Gespräch zwischen John und Sabrina?

Seelenverwandte

POV Sabrina

„John wir müssen reden“ krächze ich die Worte hervor, während ich auf den jungen Mann vor mir blicke, der mich genauso unsicher anschaut wie ich mich gerade fühle.

Ich versuche meine Atmung zu beruhigen, während ein Krieg in meinem Kopf tobt. Mein Blick ruht auf John und sein Blick ruht auf mir. Alleine, dass ich seinen Blick auf mir spüre genügt um meinen Bauch auf Achterbahnfahrt zuschicken. Mein ganzer Körper kribbelt, wenn ich in seiner Nähe bin und das junge, naive Mädchen in mir will nichts anderes als mich in die Arme von John zu werfen. Lediglich der Gedanke an meine ****, an meinen Ehemann und an meinen Sohn halten mich davon ab diesen unsäglichen Gefühlen nachzugeben. Gefühle, die sich wie eine Dampfwalze in meinem Körper aufbauen und Sekunde für Sekunde schlimmer werden. Aufeinmal bin ich mir gar nicht mehr so sicher was ich hier mache, was will ich eigentlich von John.

Noch immer ruht sein liebenswerter Blick auf mir, so als ob er in mein tiefstes Innerstes schauen könnte. Ein Blick der mich zu durchbohren scheint und die Vernunft einer verheirateten Frau wegschmelzen lässt. Kurz muss ich an die Nachricht denken, die ich John in einem emotionalen Anflug geschickt habe. Eine Nachricht darüber, dass ich ihn vermisse, wie er auch mich vermisst. Ein paar Worte, die aber soviel aussagen, ein paar Worte, die verkehrter nicht sein könnten in meiner Situation.

„Sabrina was machst du hier eigentlich? Was genau erwartest du? Du willst John sagen, wie sehr du das alles hasst was passiert ist. Du willst ihm sagen, wie sehr er dein Leben und deine Gefühle zerstört hat. Du willst ihm sagen wie er an allem Schuld ist an dem ganzen Chaos was in dir herrscht. Aber wieso sagst du es nicht, wieso schreist du ihn nicht genau jetzt einfach an?“ stürzen die Fragen auf mich und übermannen sämtliche tollen Pläne, die ich mir zuvor geschmiedet habe um alles wieder in die alten, gewöhnlichen Bahnen zu lenken. Aber will ich diese gewöhnlichen Bahnen überhaupt noch?

Die Gefühle und Gedanken drohen mich zu übermannen. Ohne das ich meiner Ankündigung auch Taten folgen lasse, spüre ich wie heiße Tränen der Verzweiflung über meine geröteten Wangen rinnen. Ich höre mein eigenes Schluchzen, was durch den stillen einsamen Kellerraum hallt. Dann im nächsten Moment spüre ich zwei starke Arme, die mich fest umschließen. Sie umschließen mich als ob sie mich als Ertrinkende retten wollen, mich zurück in das Leben ziehen wollen. Mit vor Tränen verschwommenen Blick schaue ich auf und blicke in Johns gütige Augen und dann ist alles um mich herum vergessen als ich mit all meiner Kraft meine Lippen auf die seinen drücke.

Schnell versinken wir in einem leidenschaftlichen und so verbotenen Kuss. Einen Kuss, der sich wie das Leben anfühlt. Ein Kuss der wie die Sonne am Himmel wieder Licht in meine Dunkelheit bringt. Nur wenige Augenblicke später versinken auch schon unsere Zungen in einem wilden Tanz der Leidenschaft, während ich John nun noch fester an meinen aufgewühlten Körper drücke. Es ist als ob sich ein Schalter bei mir ungelegt hätte von besorgter Hausfrau zum frisch verliebten Teeny. Aber in dem Moment ist mir alles egal. Das erste Mal seit Tagen ist mein Kopf ruhig. Keine mahnenden Stimmen. Keine langatmige Vernunft, die mich versucht in mein tristes Leben zurück zu pressen. Einfach nur Liebe, Zuneigung und Lust die meinen Körper neu entfachen.

Eng mit John umschlungen und in einem perfekten, harmonischen Zungenkuss vereint, spüre ich wie John etwas mutiger seine Hand über meine Rücken tiefer fahren lässt. Als er mit einem Mal eine meiner beiden Pobacken umklammert kann ich nicht anders als kurz gepresst aufzuatmen, was unserem leidenschaftlichen Zungentanz aber nur für den Bruchteil einer Sekunde unterbricht. Stattdessen genieße ich die Berührung von John, wie er mein Pobacke durch meine Jogger kraftvoll knetet. Die selbstbewusste Art und die Berührungen erregen mich und lassen mein Liebesparadies mit frischen Liebessäften überlaufen um mein ganzes Höschen zu durchnässen. Ihm gleich tuend lege ich auch meine Hand auf seinen knackigen Hintern, welche unter einer perfekt anliegenden Jeans sitzt. Kraftvoll drücke ich ihn nach vorne, sodass ich nun deutlich seinen prachtvollen Penis gegen meine Vulva spüren kann. Allein der Gedanke an seinen stattlichen Penis und der leichte Druck auf meine empfindlichste Stelle genügen, um mir einen lustvollen Schauer durch meinen erhitzten Körper zu jagen.

Ich spüre wie John im Rausch seiner eigenen Lust etwas ungestüm versucht meine lockere Hose nach unten zu drücken, was ihm auch teilweise gelingt. Sofort spüre ich die kalte Luft des Kellers auf meiner nackten Haut, nachdem mein kompletter Hintern freigelegt wird und nur noch teilweise von einem knappen schwarzen Höschen bedeckt wird. Bevor es ihm aber gelingt meinen Unterkörper komplett zu entkleiden, stoppe ich unseren Kuss abrupt.

Außer Atem funkle ich John an, der mich mit lustvoll lodernden Augen anschaut. Seine Hand ruht inzwischen auf meinem halbnackten Hintern, doch er hält inne ohne dabei aber den Blickkontakt mit mir abzubrechen. Für einen Moment vergehen die Sekunden, in denen nur unser Atmen den ansonsten stillen Raum beschallt. Mit aufgewühlten Gedanken und noch aufgewühlterer Lust, streiche ich mit meiner Hand sanft über seine geröteten Wangen. Ganz warm spüre ich dabei seine Haut unter meiner Handfläche. Einen Moment später tut er es mir gleich und streift über meine ebenso gerötete Wange liebevoll.

„Wir müssen stoppen John“ hauche ich ihm entgegen, obwohl ein großer Teil meines Körpers in diesem Moment nichts lieber tun würde, als dem jungen Mann vor mir die Klamotten vom Leib zu reißen.

„Saaa…Saaaaa…Saaaabrina aaaaber…“ beginnt er aufgeregt mit zitternder Stimme. Doch bevor er weiter fortfahren kann lege ich ihm schon meinen Zeigefinger auf die Lippen und bringe ihn damit augenblicklich zum Schweigen. Kurz rasen die verschiedensten Gedanken durch meinen Kopf, bevor ich die nächsten Worte richtig geformt habe.

„Wir können das nicht hier machen, John. Mein Sohn und mein Mann sind ganz nahe bei uns. Wir müssen das vertagen“ spreche ich die folgenschweren Worte aus, währenddessen mir mein Herz bis zum Hals schlägt. Sofort vergrößern sich Johns Augen als er merkt, was ich gerade gesagt habe.

„Wir vertagen das?“ wiederholt er ungläubig meine Worte, während seine vergrößerten Augen noch immer auf mir ruhen.

„Ja, John. Wir vertagen das. Ich möchte mit dir in Kontakt bleiben, ich will das was hier zwischen uns passiert näher kennenlernen. Ich kann mich nicht einfach mehr verkriechen und so tun als ob nichts passiert wäre. Es ist falsch aber es fühlt sich in diesen Momenten so richtig und lebendig an“ lasse ich meinen wilden Emotionen freien Lauf.

„Wow…kann mich mal bitte jemand kneifen. Das ist als ob ich in einem Traum wäre, dass hätte ich mir nicht erträumt, dass du mich überhaupt noch sehen willst“ sagt John ehrfürchtig und ich spüre förmlich wie von ihm die ganze Zuneigung, die er für mich empfindet ausstrahlt.

„Ich weiß es ist verrückt aber ich kann nicht anders“ erwidere ich leise. Mit klopfenden Herzen und voller Adrenalin im Körper mache ich wieder einen Schritt auf John zu, wobei ich mich merkwürdigerweise deutlich befreiter fühle. Nun ganz nahe vor ihm stehend, schaue ich den Freund meines Sohnes an, der meine komplette Welt auf links gedreht hat. Auf Zehenspitzen stehend drücke ich ihm einen liebevollen, gefühlvollen Kuss auf die Stirn und lasse meine Hand ein letztes Mal vielsagend über seine Wange streifen. Wohlwissend, dass es langsam Zeit ist zu den auf uns wartenden Personen in diesem Haus zurückzukehren, trenne ich mich von John und schreite langsam zur Tür. Kurz bevor ich diese erreiche halte ich nochmal inne und schaue zurück zum wie versteinert dastehenden John, dessen Blick mir unaufhörlich gefolgt ist.

„John, ich glaube du bist mein Seelenverwandter“ hauche ich ihm abschließend mit schwacher Stimme entgegen, bevor ich mit dem Gefühl von flatternden Schmetterlingen im Bauch und einer nicht gestillten verzerrenden Lust die Tür öffne und zurück zu meinem Mann gehe, damit vorübergehend zu meinem langweiligen hier und jetzt zurückkehre.

Was passiert als Nächstes zwischen John und Sabrina?

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