Chapter 5
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Schneewittchen Teil 4
Als die Zwerge abends nach Haus kamen, fanden sie Schneewittchen nicht, wie es in letzter Zeit üblich geworden war, schlafend in ihrer Kammer, sondern sie stand nur mit einem Morgenmantel bekleidet in der Tür, lasziv ein Bein nach vorne gestellt, so dass das leichte Kleidungsstück aufklaffte und eine betörende Sicht auf ihren wundervollen Körper gewährte.
Glotzend blieben sie stehen und fragten sich, was dieser besondere Empfang bedeutete. Schneewittchen aber zögerte nicht lange, schnappte sich den vordersten der Zwerge und zog ihn in ihr Zimmer. Dort riss sie ihm die Kleider vom Leib, warf ihn aufs Bett und sprang hinterher.
Als sie mit ihm fertig war, holte sie sich den nächsten. Auch dem verging Hören und Sehen. Dann schnappte sich Schneewittchen den dritten, bis dieser ermattet war. So kam die Reihe an den vierten, und so weiter. Am Morgen hatte sie es mit allen getrieben, aber noch lange nicht genug und fing wieder mit dem Ersten an. Keiner von ihnen war danach noch in der Lage, zur Arbeit zu gehen.
Zunächst fanden die Zwerge dieses neue Schneewittchen noch ganz reizend, genossen ihre Unersättlichkeit und sagten sich, dass sie sich nach Jahren der Plackerei auch mal einen Urlaub verdient hätten. Also blieben sie zu Hause und wechselten sich weiter ab, um Schneewittchen zufrieden zu stellen.
Aber nach drei Tagen ununterbrochenen Bumsens lagen sie wie tot auf dem Boden und keiner bekam mehr einen hoch. Schneewittchen aber zerrte an ihnen herum und konnte gar nicht genug kriegen. Da fassten die Zwerge den Plan, eine Kiste aus bruchsicherem Glas zu schaffen, so groß wie ein Sarg, Schneewittchen hinein zu locken und sie darin einzuschließen, um endlich Ruhe vor ihr zu haben.
Es geschah aber, bevor sie den Plan umsetzen konnten, dass ein Königssohn in den Wald geriet und zu dem Zwergenhaus kam. Erfreut über den frischen Spielgefährten führte Schneewittchen ihn sofort in ihr Zimmer. Und dort ging es die ganze Nacht zur Sache, dass die Wände wackelten und der Boden bebte. Am nächsten Morgen kam der Prinz ins Freie, völlig fertig, aber im siebten Himmel und über alle Backen grinsend. Da sprach er zu den Zwergen:
„Lasst mir Schneewittchen, ich will euch geben, was ihr dafür haben wollt. Und sei es alles Gold in der Welt."
Als die geschäftstüchtigen Zwerge dies hörten, kam ihnen eine fantastische Idee. Warum sollten sie Schneewittchen für nur eine Einmalzahlung gehen lassen, wenn sie ihnen ein dauerhaftes Einkommen sichern konnte.
Sie ließen Handzettel drucken und setzten Annoncen in die Zeitung. Bald ergoss sich ein stetiger Strom von Freiern zu ihrem Haus in den Wald und keiner von ihnen musste unbefriedigt abziehen, weil Schneewittchen einfach nicht genug bekommen konnte. Die Zwerge aber schwammen in Geld und mussten nie mehr unter Tage arbeiten.
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Updated on Dec 8, 2023
Created on Apr 13, 2023
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