Schlaf

Jonathans erschlaffender Schwanz flutscht aus dem Kanal Melanies. Erschöpft und mit herrlich entleerten Eiern lässt sich der verschwitzte Ritter neben die Müllerstochter in sein Lager fallen.

Die schwer atmende Melanie stütz ihren Kopf auf ihrer Hand ab und beobachtet lächelnd wie ihr Begattet neben ihr in einen befriedigten schlaf fällt. Sein muskelbepackter Oberkörper glitzert schweißbedeckt im kühlen Mondlicht. Amliebsten würde sie den salzigen Saft von seinem harten Brustkorb lecken, doch sie weiß von ihren Abenteuern mit dem Fuhrmannsgesellen und den Zwillingen vom Bauer Bömmelmann, das ein Mann nach einem geilen Fick seinen Schlaf braucht.

Als sie den Rittersmann neben sich gleichmäßig atmen hört, erhebt sie sich vorsichtig aus dem Bett, bedacht den Recken nicht aus seinem schlafe zu wecken und schleich mit oben ohne über den hölzern Boden. Sie drauf acht das der wertvolle Samen des Kriegers nicht aus ihrer durchgepickten Muschi rinnt. Währe doch gelacht wenn dieses Mannsbild ihr nicht einen Erben beschert.

Was Ritter Jonathan nämlich nicht weiß, dass es in diesem Teil Penturias das Gesetz gibt, das im Falle das ein Mann ohne Sohn, sondern nur mit Töchtern verstirbt, Jena Tochter den Besitz von der Mutter erbt, welche zuerst einen Sohn gebärt.

Melanie öffnet leise die Tür zum Flur. Sie dreht sich nocheinmal um und betrachtet die lange athletische Gestalt die dort im Strohbett ruht. "Ich wollte eigentlich mir von einem der Böllermanns meines Leibesfrucht ersähen, doch wenn deine Nachkommen nur Halb der Mann sind der du bist..." hauchte sie halb zu sich selbst, halb zu Jonathan. Mit einem lächeln auf ihren hübschen Lippen huscht sie zurück in ihre eigene Schlafkammer

Wäre doch gelacht wenn Rosalie ihr zuvor käme und ihr Erbe stibitzen würde...