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Chapter 11
by The Pervert
Welches Gefühl ist stärker, Mitleid oder Vernunft?
Sarah wittert eine Falle.
Bei den meisten Schauspielern wird der Fehler gemacht das ihr Rollen auf ihre echte Persönlichkeit übertragen werden. Nur weil Sarah den meisten Leuten aus der Teenie - Horror - Serie „Buffy" bekannt war und anderen ähnlichen Werken in denen die Hauptdarsteller wenig Gelegenheit bekamen mit Überlegung zu handeln weil das für die Handlung schädlich währe - meistens indem der Film dann keine Zehn Minuten dauern würde -, hiess das nicht das die wahren Menschen in ihren Rollen genauso töricht handeln würden.
Sarah war ebenfalls nicht dumm. Sie hatte schon einigen Schmuck gesehen und konnte mit ziemlicher Sicherheit sagen, das diese Klunkern an Keishas Ohren echt waren. Bei der Grösse mussten Sie ein kleines Vermögen wert sein. Aber grade wegen dieser Grösse hätte man Sie auch für Strass halten können.
Als Schauspieler braucht man ein zumindest für kurze Zeit gut funktionierendes Gedächtnis. Sarah verglich Keishas Worte mit ihrer Erzählung und fand auch darin unstimmigkeiten. Woher sollten drei Unbekannte Männer gekommen sein ?
Während Sie die zitternde Keisha tröstend im Arm hielt schaute Sie sich um. Zwar gab es ein paar Meter weiter ins Inselinnere einige Felsen und Gras, aber Sie fand keine Spuren, die auf den Strand führten. Nicht mal Spuren die das Mädchen eigentlich hätte erzeugen müssen. Ein rascher Blick zum Meer zeigte auch keine Spuren eines Bootes. Nur ihre eigenen Fussspuren waren zu sehen. Sarah fand die Geschichte mehr als nur etwas komisch. In dieser Rechnung gab es zu viele Unbekannte. Und eine davon hielt Sie in den Armen.
Sie hielt Keisha an den Schultern fest und schaute Ihr in die traurigen Augen. Für ein hübsches Mädchen das an einem einsamen Strand von drei Kerlen überfallen wurde hatte Sie keine weiteren Blessuren abbekommen. Keine blauen Flecken von zupackenden Händen. Keine Druckstellen oder Spuren das Ihr etwas gewaltsam entrissen worden ode Sie geschlagen worden war. Sie konnte das fast besser erkennen als ein Polizist weil Sie von den verschiedenen Maskenbildnern mit denen Sie zusammengearbeitet hatte und die Sie ja auch schon entsprechend „Verschönert" hatten dies und das erklärt bekam, während Sie Stundenlang beklebt und bemalt wurde.
Nein, hier stimmte irgend etwas ganz und gar nicht. Auch hatte der Blick dieser schwarzhaarigen hinter dem mitleiderregenden Äusseren noch eine verborgene Tiefe, irgendwie Hungrig und Besitz ergreifend, was Sarah überhaupt nicht gefiel.
Jetzt fiel Ihr auch auf, das diese junge Frau ihr bei ihrer „Handgreiflichkeit" den String ihres Bikinioberteils gelockert hatte. Sie liess Keisha los und zog den Knoten wieder stramm. Keisha hielt sich dabei die ganze Zeit alleine grade. Sarah beschloss sich möglichst unauffällig von hier zu verdrücken. Sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen.
„Entschuldigen Sie," bat Sie um Verzeihung, das Sie ihrem Bikini einen Augenblick mehr Beachtung geschenkt hatte als einem verletzten Mitmenschen.
„Wie ist es, können Sie gehen ? Bis zum Hotel ist es ein ganzes Stück zu Fuss." Innerlich hoffte Sie das die kleine falls Sie eine Rolle spielte nicht mit dorthin gehen wollte. Sie unterdrückte ein Aufatmen als Keisha ihr den Gefallen tat.
„Nein, Ich ... diese Wunde schmerzt wieder. ... Grade war es fast nicht zu spüren, doch jetzt. Bleiben Sie bitte noch etwas. In ein paar Minuten kann Ich bestimmt wieder gehen."
Sarah tat als würde Sie überlegen.
„Hören Sie Miss ... Wie heissen Sie eigentlich ?"
„Ke...ira Insmouth. Mike und Ich waren auf einer Segeltour." Sarah musste Zugeben das dieses Mädchen zumindest verstand rasch zu improvisieren. Aber Sie glaubte Ihr ihre Geschichte immer weniger, wenn Sie auch keine Ahnung hatte was das alles werden sollte. Im Moment tendierte Sie auf einen neuen Trick irgendwelcher Papparazzi, oder einem Versuch irgendeines Fernsehteams für einen dieser unsäglichen „versteckte Kamera" Scherze.
„Schön. Ich bin Sarah. Ich kenne mich zwar nicht so gut in Medizin aus, aber Ich glaube das Ihre Wunde ziemlich schlimm ist. Vermutlich ist es sowieso besser wenn Sie sich nicht mehr als nötig bewegen. Ich laufe rasch zum Hotel und hole Hilfe. In einer Viertelstunde bin Ich zurück. Dort ist ein guter Hotelarzt, der wird Sie schnell wieder hinkriegen."
„Nein, bitte ! ... Ich habe Angst. Gehen Sie nicht weg." Keisha war keine ausgebildete Schauspielerin und trug etwas dick auf mit ihren Ängstlich aufgerissenen Augen und dem bibbern in der Stimme. Sarahs erste Versuche in der Schauspielschule waren vermutlich ebenso übertrieben gewesen. Sie erkannte jedenfalls endgültig das Sie hier von irgend jemandem verschaukelt werden sollte.
„Nein, hören Sie. Ich kann schnell laufen und werde Ihnen Hilfe bringen. Hier gibt es niemanden und nichts mehr das ihnen gefährlich werden kann. In ein paar Minuten bin ich zurück, dann haben Sie es überstanden."
Sarah war trotz des Versuches dieser Keira Sie festzuhalten aufgestanden und einen Schritt zurückgetreten. Noch ein Schritt und ein weiterer Blick in die Runde zeigte Ihr freies Feld. Sie konnte lange und ausdauernd Laufen. Sie würde das Hotel problemlos erreichen können. Sie würde Ihr Erlebnis melden und abwarten als was sich diese Geschichte herausstellen würde. Selbst wenn dieses Mädchen tatsächlich irgendwie verletzt war, währe es die sinnvollste Sache Ihr auf diese Weise Hilfe zukommen zu lassen.
Keisha stemmte sich auf ihre Ellbogen und sah Sarah flehend an, aber die liess sich nicht länger täuschen.
„Bitte kommen Sie zurück. Ich habe Angst. Wenn Sie mich stützen kann Ich auch gehen. Nur lassen Sie mich nicht alleine. Bitte." Sarah war ein paar Schritte rückwärts gegangen und drehte sich um, in die Richtung in der das Hotel lag.
„Ich bin in ein paar Minuten mit Hilfe zurück. Legen Sie sich wieder zurück und bewegen Sie sich nicht unnötig."
Sie hörte ein rascheln und schaben und schaute zurück. Die kleine Schwarzhaarige war aufgestanden und stand nun provokativ mit gespreizten Beinen und vor der Brust verschränkten Armen im Sand und lächelte böse.
„Ich glaube nicht.
Du hattest eine Chance diese Sache auf eine sanfte Weise hinter dich zu bringen. Jetzt muss Ich zu anderen Mitteln greifen.
Wirklich Schade. Die andere Methode währe mir auch lieber gewesen. Es ist so schwer bei euch heutigen dauernd überlegenden Menschen nur durch die Gefühle etwas bei euch zu erreichen. Scheint als müsste Ich meine Vorgehensweise etwas ändern. Wirklich, wirklich Schade."
Während Keisha boshaft lachte versuchte Sarah los zu sprinten. Sie wollte so schnell wie möglich zumindest einen guten Abstand zu diesem Mädchen haben um das die Luft leicht rötlich zu glühen begonnen hatte, als...
...was passiert ?
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Höllenfürsten auf Promijagd
Der Wettkampf um das Höllenerbe.
Die Höllenfürsten Geramor,Keisha und Reno sorgen für viel Aufregung in der Glamourwelt.
Created on Oct 29, 2005 by Keroth
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