Sandras Offenbarung und eine Idee

Erstaunlicherweise machte Sandra ganz und gar nicht den Eindruck, als sei sie besonders unglücklich darüber, dass ich sie mit den Fotos erpresste. Mit einem Mal zupfte sie unter dem geschlossenen Sicherheitsgurt ihr luftiges Oberteil mit den Spaghettiträgern nach oben, grinste mich an und fragte: „…oder hast du etwas dagegen? Ehe ich hier die ganze Zeit das nasse Teil auf der Haut hab, mach ich mich doch lieber ein bissel frei.“

Tatsächlich: Wie ich jetzt sah, war der Stoff ihres Tops von dem nicht wenigen Sperma auf ihren Titten durchnässt. Um die Situation noch ein wenig mehr auszukosten, erwiderte ich: „Doch, schon! Wer A sagt, muss auch B sagen. Also entweder, du ziehst das jetzt sofort wieder an, oder du machst dich ganz nackig.“ Sandra grinste nur noch mehr: „Woher hast du eigentlich gewusst, dass ich darauf stehe, zu solchen verrückten Sachen **** zu werden? Dass ich gar nicht genug Sex bekommen kann? Aber alleine trau ich mich solche gewagten Aktionen nicht und hab auch Angst, dass ich von allen als Schlampe verachtet werde.“ – „Das bist du ja auch wohl“, entgegnete ich, „eine Schlampe.“ Daraufhin sie: „Ja, aber du magst das ja. Ich weiß, wir sind nicht zusammen, aber ich hatte noch nie einen Freund, der mich nicht nur für sich alleine wollte. Weißt du was? Solange du mir solche Aufträge gibst wie bis jetzt, behalte die Fotos ruhig auch noch länger als nur für unsere Reise.“

Das war ja eine Ansage! Dass die liebe Sandra kein Mauerblümchen war, wusste ich ja. Aber dass ich so einen Volltreffer gelandet hatte, überraschte mich schon. Unterdessen hatte sie ihr Röckchen heruntergezogen und saß bis auf die Turnschuhe nackt auf dem Beifahrersitz. Sie stellte den Sitz auf die hinterste Position und legte nun ihre Beine breit auf die Fensterablage.

„Du willst wieder die Fernfahrer heiß machen, stimmt’s?“, stellte ich fest. „Dann mach doch dein Oberteil am Haltegriff oben fest und lass es aus dem Fenster flattern, zum Trocknen. Dann werden sie eher aufmerksam.“

Ich überholte die Lastzüge schneckenlangsam und hupte dabei immer mal, so dass wir jeweils ein ganzes Stück direkt neben ihnen fuhren, und Sandra gab jedem der Trucker eine gute Show, abgesehen von ein, zwei Ausnahmen, wo die Männer nicht auf sie aufmerksam wurden. Gottlob war die Autobahn hier dreistreifig, so dass wir den übrigen Verkehr nicht allzu sehr behinderten.

Da kam mir eine Idee. Schließlich waren wir früh genug unterwegs, um unser Ziel an der Ostsee bis zum Abend locker zu erreichen. „Pass auf, Sandra“, sprach ich meine Überlegung aus, „wenn du jetzt wieder eine Show gibst, wenn ich die Lastzüge überhole, und da wird vielleicht gerade ein Rastplatz angekündigt, dann setze ich mich vor ihn und blinke schon ganz lange vor dem Parkplatz zum Ausfahren. Wenn der Typ uns dann hinterherfährt und mit uns anhält, dann steigst du aus, gehst zu ihm und sagst ihm, dass wir jetzt zwar weiterfahren, aber auf dem übernächsten Rastplatz auf ihn warten werden, und dass du von mir die Aufgabe hast, dort mit jedem Kerl zu ficken, so lange, bis niemand mehr will.“

„Du weißt aber schon, dass ich dann wahrscheinlich hinterher nicht mehr großartig zu gebrauchen bin heute?“, versuchte Sandra einen kleinen Einspruch. Aber ich ließ mich nicht beirren: „Erstens werden wir das sehen, und zweitens, wenn es dann wirklich Grund dafür gibt, dann ist es der doch wert.“ Jetzt überraschte mich das Mädel erneut. Es gab mir mit seinem angetrockneten Spermagesicht einen zärtlichen Kuss auf die Wange.

Mir war klar, dass diese Aktion kein weiteres Geld in unsere Urlaubskasse spülen würde. Wenn, dann würde wohl höchstens der Trucker daran verdienen, wenn er so clever war, den Tipp an ein paar seiner Kollegen weiterzugeben, was ich natürlich hoffte. Denn Sandra bei einem ausgemachten Gangbang mit wildfremden Kerlen beobachten zu können und sie vielleicht dabei auch zu fotographieren – schon die Aussicht darauf ließ meinen Schwanz vor Vorfreude anschwellen.

Kaum eine Minute später waren wir am nächsten Truck hintendran, und wenn mein Gedächtnis mich nicht trog, konnte der nächste Parkplatz nicht weit entfernt sein…