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Chapter 7 by blackdragon blackdragon

Gangbang?

Rettung in letzter Sekunde

In diesem Moment hallt der Donner einer Explosion durch die Wachstube, gefolgt von lauten Schreien.
„Verdammt, Raul, Hernando, Ihr bewacht die Schlampe, die anderen: Mir nach!“
Manuela bekommt eine kurze Verschnaufpause, als die Soldaten von ihr ablassen. Allerdings ist diese nur von kurzer Dauer. Ihre beiden Bewacher nähern sich ihrer Pritsche und nesteln unterdessen an ihren Hosen.
„Aber senores, das ist doch keine Art, eine Dame zu behandeln!“
Die männliche Stimme ertönt deutlich hörbar hinter den Soldaten. Hastig fahren sie herum und ziehen ihre Degen. Wie vom Donner gerührt bleiben sie stehen. Hinter ihnen befindet sich niemand. Zögernd treten sie aus der Zelle in die Wachstube. Diese liegt noch immer verlassen vor ihnen.
„Sucht ihr mich?“ Erneut fahren die Männer herum. Hinter ihnen steht der unbekannte Redner. Sein Hut hängt in seinem Nacken, das Gesicht ist von einer schwarzen Maske verborgen. Er trägt einen langen schwarzen Umhang. Fast spielerisch umklammert seine Hand den Degen.
„Zorro!“ stößt einer der Soldaten hervor.
Manuela schrickt zusammen. Sollte wirklich ihr Vater hier sein? Er wird wohl nicht begeistert sein, sie in einer solchen Situation vorzufinden. Ihre Gedanken werden vom Geräusch aufeinander schlagenden Metalls unterbrochen. Die Soldaten haben den unbekannten Mann angegriffen. Mühsam erhebt sich Manuela und schleppt sich aus der Zelle. Noch immer ist sie nackt. Durch den Schleier des Alkohols erkennt sie, dass die Soldaten für Zorro keine Gegner darstellen. Einige schnell und geschickt ausgeführte Manöver bringen die Soldaten in Bedrängnis, schließlich bringt ein schneller Tritt sie dazu, rückwärts an Manuela vorbei in die Zelle zu stolpern.
„Sie entschuldigen, senorita?“ Der Mann schiebt Manuale beiseite und schlägt die Tür hinter den Soldaten zu. Anschließend packt er das junge Mädchen und zieht sie hinter sich nach draußen. Ein schneller Pfiff ertönt. Wie aus dem Nichts kommt ein schwarzer Hengst aus der Dunkelheit.
Zorro schwingt sich in den Sattel. Aus der Ferne ertönen die stimmen der Soldaten, die vom Ort der Explosion zurückkehren. Bevor Manuela begreift was passiert hat der Mann sie bereits hinter sich in den Sattel gezogen und seinem Pferd das Kommando zum Losreiten gegeben. Als Manuela sich umblickt sieht sie, wie die Stadt langsam im Dunkel verschwindet. Zorro reitet mit ihr in die Nacht. Sie weiß nicht wohin und diese Ungewissheit erregt sie. Ihre Arme umklammern den ihr unbekannten Mann ihr Kopf ruht an seinem Rücken. Bei jedem Atemzug fällt ihr der angenehme Geruch des Mannes auf. Noch immer ist sie nackt. Das Holpern des galoppierenden Pferdes trägt dazu bei, Manuela zusätzlich zu erregen. Sie schließt die Augen und gibt sich der sanften Stimulation ihres Körpers und dem starken Rücken Zorros hin. Eines weiß sie zum aktuellen Zeitpunkt. Dieser Zorro ist nicht ihr Vater Alejandro. Nach einiger Zeit spürt das Mädchen, wie das Pferd unter ihr langsamer wird. Sie schlägt die Augen auf und sieht das Haus ihrer Eltern vor sich. Neben ihr steht der Rappe, mit dem sie vorhin zu ihrem Abenteuer aufgebrochen war. Manuela spürt Zorros starke Hände als er sie packt und vor sich zieht.
„Sie sollten besser aufpassen, Senorita. Es ist sehr gefährlich für junge Mädchen, sich nachts alleine herumzutreiben. Spätestens als sie die Stimme hört ist es Gewissheit: Bei diesem Mann handelt es sich nicht um Zorro.
„Danke“, flüstert sie verlegen, „ihr habt mich gerettet. Was kann ich Euch dafür anbieten?“
„Für heute Abend nur einen Kuss, senorita.“
Manuela zittert vor Erregung, als der unbekannte Fremde seine Lippen sanft auf ihre drückt und beginnt, sie sanft zu küssen. Das sanfte Gefühl wird immer leidenschaftlicher, Manuela erwidert den Kuss, als sich Zorro schon wieder von ihr trennt und sie vom Pferd gleiten lässt..
„Wer seid ihr?“ entrinnt es ihr, eine Frage für die sie sich im nächsten Moment hätte Ohrfeigen können. „Ich dachte Zorro wäre, nun ja…“ bricht sie ab.
Ein Lächeln umspielt das Gesicht ihres Retters.
„Es wird immer einen schwarzen Fuchs geben, senorita. Ich weiß was sie dachten, doch sie werden verstehen, dass Zorros Identität Ihnen heute nicht enthüllt werden kann. Wir werden uns jedoch sicher wieder sehen.“
Mit diesen Worten trabt Zorros Hengst an und verschwindet mit ihm in der Dunkelheit. Wie in Trance bleibt das Mädchen zurück. Auch wenn sie nur einen kleinen Teil davon gesehen hat weiß sie, dass der Unbekannte aus ihren Träumen von jetzt an ein Gesicht haben wird.

Was passiert weiter.

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