Angespannte Stimmung und ein überraschendes Ende der Tanzstunde

POV John

Mein Herz schlägt stark gegen meine Brust, während mein Blick noch immer auf dieser atemberaubenden erwachsenden Frau liegt, die inzwischen die Musikanlage erreicht. Einen Augenblick der kompletten Stille später, ertönen die rhythmischen Melodien in dem durch Kerzenschein erleuchteten Wohnzimmer. Mein Blick ruht auf Sabrina, die sich inzwischen wieder in meine Richtung gewendet hat und mich für einen Moment aus der Ferne zu Mustern scheint. Sie hält inne wobei wir uns fast schüchtern mit roten erhitzten Gesichtern anschauen.

„So John dann lass uns mal ein paar Tanzschritte üben“ sagt sie mit normaler Stimme und einem freundlichen Lächeln. Dabei kommt sie endlich auf mich zu, als ob nichts passiert wäre. Perplex und irritiert schaue ich auf die Frau die mit klickenden High-Heels auf mich zu schreitet.

„Frauen...was soll das denn alles“ geht es mir durch meinen verwirrten Kopf und bevor ich mich versehe steht diese atemberaubende Frau auch schon vor mir.

„Wollen wir los legen?“ sagt sie leise und streckt ihre Hände nach mir aus.

Was vorhin noch so einfach und wie selbstverständlich war fühlt sich plötzlich unfassbar schwierig an. Nervös strecke ich meine Arme hinaus und warte das Sabrina den ersten Schritt macht. Doch sie wartet einfach ab, bis ich mich endlich überwinde sie an mich in die Ausgangsposition heranzuziehen.

„Ah geht doch“ haucht sie leise an meinem Ohr vorbei als wir endlich wieder ganz nah beinander sind und unsere gemeinsame innige Tanzposition für ein paar Sekunden bewegungslos halten.

Im Rhythmus der Musik beginnen wir uns zu bewegen. Nervös versuche ich den direkten Blickkontakt zu Sabrina zu meiden. Aber nach den ersten verkrampften Bewegungen ist die Verlockung zu groß und ich blicke in Sabrinas warme braune Augen, die mich voller Zuneigung anfunkeln. Allein dieser Blick löst die Anspannung in mir und ich spüre wie meine eigenen Bewegungen wieder flüssiger werden. Mit Zuversicht und einer nicht zu beschreibbaren Zufriedenheit wirble ich Sabrina durch das vom Kerzenschein erleuchtete Wohnzimmer. Bei der ersten Drehung höre ich ein kurzes überraschtes Aufatmen von Sabrina aber beim zweiten, dritten, vierten Mal sehe ich nur noch ein zufriedenes Lächeln in ihrem hübschen Gesicht. Nach jeder Drehung sind wir noch enger aneinander, sodass ich direkt ihre großen runden Brüste an meiner unruhigen Brust spüre. So setzen wir unseren gemeinsamen Tanz fort, während die Zeit wie im Flug vergeht. Und schneller als ich es mir wünsche sind zwei Stunden vorbei.

„Ohhh John stopp...ich kann nicht mehr“ sagt Sabrina kichernd außer Atem und löst sich von mir. Prustend und mit feuerroten Wangen funkelt mich Sabrina an.

„Wow das war intensiv“ sage ich selber außer Atem und halte inne, während ich zu der Mutter meines besten Freundes schaue.

„Ja“ haucht sie mit schwacher Stimme und blickt mich für einen Moment fast nachdenklich an.

„Wir sollten jetzt langsam zum Ende kommen, es ist schon spät und mein Mann kommt bald nachhause“ sagt sie mit matter Stimme und ich sehe wie ihr Lächeln von den Lippen verschwindet.

„Oh ihr Mann“ geht es mir kurz mit einem schlechten Gewissen durch den Kopf, nachdem was heute zwischen uns passiert ist.

„Klar Sabrina, es war übrigens wieder sehr schön mit dir“ sage ich freundlich und blicke zu der atemberaubenden Frau, die mich sofort wieder freudig anlächelt.

„Danke John, komm ich begleite dich noch zur Tür“ sagt Sabrina und bevor ich was sagen kann schnappt sie sich wie selbstverständlich meine Hand und zieht mich bereitwillig hinter sich her. Dabei muss ich fast gezwungenermaßen auf ihren prallen runden Hintern blicken, der sich verführerisch im Takt ihrer Schritte hin und her bewegt.

„John, es war ein schöner Abend und eine tolle Tanzstunde“ sagt Sabrina liebevoll als wir die Tür erreicht haben und wir Beide inne halten. Dabei stehen wir uns nun wieder direkt gegenüber und sie hält noch immer meine Hand. Durch ihre High-Heels ist sie nur ein kleines Stück kleiner als ich weswegen ich direkt in ihre hübschen Augen schauen kann.

„Sabrina es war super...ähm du bist einfach super und atemberaubend“ sage ich mit pochendem Herzen.

„John, bitte...du weißt doch....wir dürfen nicht...“ sagt Sabrina schwach ohne ihren angefangenen Sätze zu beenden, wobei sie meine Hand kräftig drückt. Als ich dabei auf ihre vollen Lippen schauen, sehe ich wie sich ihr Mund leicht öffnet und ihre Augen mich förmlich zu sich ziehen und bevor ich nochmal nachdenken kann lasse ich meinen Kopf nach vorne gleiten und lege meinen Lippen wieder auf die ihren.

„Mhhhhhm“ stöhnt Sabrina wohlig auf nachdem sie meinen selbstbewussten Kuss willig erwidert und sich ihre freie Hand um meinen Nacken legt und mich so noch näher an sich heranzieht.