Ihre Tante kommt herein

Als ob das Mädchen es geahnt hätte, schwang tatsächlich nach kurzer Zeit die Badetüre auf, und ein verschwommener Schemen trat ein. Elke hoffte nur, es war ihre Tante und nicht ihr Onkel.

Zum Glück – es war Tante Gabi! Sie kam in die Nähe der Dusche und Elke war sich natürlich bewusst, dass man durch das milchige Glas doch so einiges von ihrem Körper sehen konnte.

Das Mädchen empfand ihre Tante nun doch etwas allzu sehr aufdringlich, doch sogleich ärgerte sie sich über ihre eigene Schüchternheit und ihr Misstrauen ihrer Tante gegenüber, die es eigentlich doch nur gut mit ihr meinte.

„Brauchst du noch etwas Elke? Hast du ein Duschgel gefunden?“ fragte diese.

Elke sah sich kurz um – Mist. „Hier ist leider keines, aber ich hole mir dann schon eines, du brauchst dich nicht bemühen!“ erwiderte sie hastig und versuchte der umherlaufenden Frau stets den Rücken zuzudrehen.

Doch Tante Gabi öffnete bereits die Duschkabine und hielt ihrer patschnassen und verdutzten nackten Nichte eine Tube hin. Elke bliebt nichts anderes übrig als sich etwas zu ihr zu drehen um die Tube entgegenzunehmen. Dabei entblößte sie ihre rechte spitze Brust, und an ihrem kleinen hellen Nippel perlten einzelne Wassertropfen entlang und schließlich ihren Bauch herunter zwischen ihre Beine.

Das Mädchen wollte schnell das Duschgel nehmen, doch ihre Tante ließ noch nicht gleich los und sprach „das ist mein Lieblingsduschgel, es macht die Haut so herrlich weich und zart, probier es doch mal aus!“ Elke fühlte sich etwas unwohl, als die Frau ihr dabei regelrecht auf den nackten Busen starrte. Sicher war es nur Einbildung. Endlich war die Türe wieder zu und sie fing an sich einzucremen, als ob sie eine Schutzschicht über ihren Körper ziehen wollte. Es fühlte sich tatsächlich richtig gut an.

Die Frau wuselte noch eine Weile geschäftig im Badezimmer herum und schien Elke noch etwas beim Einseifen zu beobachten. Schließlich kam sie noch einmal ganz nahe an die Glaswand und spitzte neugierig hindurch. „Und wie findest du das Gel?“

Sie sah durch das Glas die undeutlichen Umrisse des kleinen stämmigen Mädchens mit ihren kurzen Haaren und ihrem Körper, dessen zarten weiblichen Rundungen fast weiß bedeckt waren. „Es ist wirklich klasse, vielen Dank Tante Gabi!“

Die Frau schien zufrieden und verließ das Badezimmer wieder.
Schnell duschte Elke fertig, trocknete sich hastig ab und ging mit einem trockenen Tuch auf ihr Zimmer zurück, wo sie in ihre mitgebrachten frischen Kleider stieg.
Puuuh, jetzt fühlte sie sich bedeutend wohler. Sie ging ins Parterre hinunter und suchte ihre Tante, die wohl irgendwo weiter hinten am Telefonieren war und sehr eindringlich sprach, doch sie verstand kein einziges Wort.