Pia stört

Es dauerte bis zum nächsten Wochenende, bis sich bei den Kluges wieder eine Gelegenheit für Philipp ergab. Er war Freitag Abends mit Justin zum Zocken verabredet. Manuela und Lukas waren außer Haus, und plötzlich stand Pia im Wohnzimmer. Justin wurde bleich wie die weiße Wand hinter ihm. Sie sah die beiden an, warf einen harten Blick auf Justin und verzog sich ohne ein Wort nach oben in Justins Zimmer.

"Tut mir leid, wir müssen hier abbrechen. Ich muss zu Pia", sagte Justin entschuldigend, warf den Controller auf die Couch und stand auf.

In diesem Moment wurde die Haustür erneut aufgeschlossen.

"Was macht ihr denn hier, Jungs?", hörten beide Leonis Stimme aus dem Flur.

"Dann geh und mach schön Wetter", sagte Philipp. Justin sauste nach oben, während Philipp es gerade noch schaffte, sich einen Tropfen Kongo Cane auf den Hals zu machen.

"Du bist alleine?", fragte Leonie, als sie ins Wohnzimmer kam und Philipp entspannt und mit gespreizten Beinen auf der Couch saß.

"Justin ist gerade hoch zu Pia. Ich wollte dich noch begrüßen und dann heimgehen", sagte Philipp lächelnd, stand auf und trat an Leonie heran. Am zucken ihrer Augen erkannte er den Moment, als sie den Kongo Cane roch und er zu wirken begann.

"Ich wollte noch schnell duschen gehen", sagte sie langsam und lächelte ihn an.

Durch Philipps Kopf schossen Bilder, wie sich Justins vierundzwanzigjährige Schwester auszog und ihren zierlichen, schlanken Körper mit Duschgel einseifte.

Scheinbar ahnte die Studentin, was er dachte, denn sie räusperte sich und die Nippel auf ihren kleinen, heute von keinem BH gehaltenen Möpsen wurden hart und zeichneten sich durch ihr T-Shirt ab.

Philipp bemühte sich, in Leonies hübsches rundes Gesicht mit den grünen Augen zu schauen und nicht auf ihren Ausschnitt und ihre kleinen Möpse.

„Was ist los? Du kannst auch gerne mit unter die Dusche kommen, wenn du willst“, sagte sie. Philipp nickte. Diese Gelegenheit wollte er unter keinen Umständen vorbei gehen lasse. Er folgte Leonie zur Dusche die Treppe hoch ins Bad und sah den Bewegungen ihres kleinen, strammen Hinterns zu.