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Chapter 32 by BestBoy BestBoy

What's next?

Ein Typ namens Walter

"Irgendwie hatte ich als der Typ das Bedürfnis zwischen Wursttheke und Bierstand hin und her zu pendeln. Ich hab mir als er auch genug Bier reingehauen und jeder hat mich Walter genannt. Kannst du dir das vorstellen? Als Nadine und als Walter auf dem Turnier zu sein?", fragte sie und er sah in ihren Augen, dass sie es ernst meinte, aber immer noch nicht glaubte.

"Du fühltest dich wie ein Bot, oder?", warf Philipp ein und sie sah ihn an, dann nickte sie heftig.

"Ja, wie ein Bot. Ein IBot zum Beispiel. Einfach ferngesteuert. Ich war gleichzeitig der biersaufende Walter und die beim Duschen ihre Kameradinnen ausspannende, blöd gaffende Natalie. Ich hab mich sogar selbst angefasst und an mir rumgespielt, obwohl ich nicht wollte. Manchmal frag ich mich, ob dieser Walter derjenige war, der mich gesteuert hat und meinen Mannschaftskameradinnen auf die Hintern und die Brüste gegafft hat und auf dessen Geheiß ich mich selbst befummelt habe", sagte sie so leise, dass niemand von den umstehenden sie hören konnte.

"Als die Siegesfeier in vollem Gang war und ich allein in der Umkleidekabine saß, bin ich raus in die Halle, wo schon alle den Sieg unserer Mannschaft gefeiert haben. Ich wollte unbedingt mit einem gewissen Frank rummachen, aber der wollte nicht. Verstehe ich bis heute nicht. Er warf noch etwas auf den Boden und dann wurde Walter in mir immer schwächer und ich wurde wieder nur zu Natalie. Es war so unsagbar surreal, gleichzeitig zwei Personen zu sein und die Gefühle und Sinneseindrücke von zwei Menschen zu haben, dazu noch von einem Mann mit einem Penis", schloss die siebenundzwanzigjährige Frau.

Philipp sah sie an und glaubte ihr. Seit er den Kongo Cane hatte, glaubte er auf dieser Welt alles.

"Du hälst mich jetzt bestimmt für verrückt, oder?", fragte die großbusige Frau, aber Philipp schüttelte den Kopf.

"Es gibt mehr auf dieser Welt, als das, was wir begreifen können", sagte er.

"Ja, jetzt zum Beispiel das unbändige Verlangen, mich auszuziehen und mich vor dich hinzulegen und dich anzubetteln, mich zu vögeln", flüsterte Natalie mit plötzlich rotem Gesicht und großen Augen. Es waren nur noch zwei Pärchen vor ihnen vor dem Einlass und der Kartenkontrolle.

'Der Cane wirkt', jubilierte Philipp in Gedanken, während die beiden von einem Security-Mitarbeiter mit einem Metallsuchgerät abgescannt wurden und ein paar Schritte weiter ihre Eintrittskarten präsentieren mussten. Der Posten zeigte in die generelle Richtung, die sie zum Aufgang zur Tribüne nehmen mussten.

"Komm, wir gehen hoch", sagte Natalie sofort und zog ihn hinter sich her die Treppe zur Tribüne hinauf.

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