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Chapter 60 by BestBoy BestBoy

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12:00 Uhr, El Bakschi, Irak

Auf der Fahrt durch die morgendliche Dunkelheit zum Ort des Anschlags auf den Konvoi amüsierte sich Tim köstlich. Mitten in der Nacht hatte sich der Suchtrupp bereit gemacht und er ging zu Sakinas Unterkunft, weckte die Damen im Container und erklärte Sakina, dass der, der mit ihm zum Suchtrupp sollte, krank war. Darum musste Sakina in den Einsatz.

Ihr Gesicht war Gold wert. Er sah beinahe, wie ihr die Gefahren des Einsatzes regelrecht durch den Kopf schossen und sie trotz ihrer braunen Haut etwas erbleichte. Und dann wurde sie wütend und hätte ihn am liebsten gefressen.

"Du hast mir versprochen, dass ich nicht mit muss! Ich habe mich sogar von dir durchvögeln lassen!", fauchte sie.

"Timmerman ist krank, was soll ich tun?", hatte er zurück gezischt und sie hatte ihn ein paar Sekunden angeschaut und glühende Pfeile in seine Augen geschossen. Dann hatte sie sich zornig bereit gemacht.

Die Fahrt über hatte sie kein Wort gesagt. Sie hatten dann noch die Iraker aufgegabelt und jetzt stand ihr Humvee neben dem beschädigten Humvee der vier verschwundenen Soldatinnen. Die Iraker machten sich daran, die Straßen und Häuser zu durchkämmen und er schickte die beiden GIs zur Beobachtung mit. Tim selbst blieb mit Sakina im Hof. Die Halbinderin sah einigermaßen zufrieden aus, dass sie wenigstens nicht raus musste, sondern in der relativen Sicherheit des Hofs zurückbleiben durfte. Trotzdem sagte sie kein Wort.

Sie stand an den Humvee gelehnt, als Tim seine Pistole zog, lässig auf Sakinas Kopf zielte und sich dann vor sie stellte. Sie sah ihn zuerst fragend an, dann sah sie die Pistole. Das Erschrecken in ihrem Gesicht und die Angst in ihren dunklen Augen fand Tim göttlich. Die dreißigjährige keuchte, bewegte sich aber nicht und sah Tim mit weit geöffneten Augen an.

"Bitte nicht! Ich will noch nicht sterben!", sagte die dreißigjährige Halbinderin mit hoher, zitternder Stimme. Tims Schwanz regte sich. Allein die Angst in diesen Worten machte ihn geil.

Er befahl ihr hinzuknien, ganz langsam die Splitterschutzweste auszuziehen und dann die Hände hinter den Rücken zu nehmen und die Augen zu schließen. Die Sergeantin befolgte seine Befehle und kurz spielte Tim mit dem Gedanken, sich von Sakina einen blasen zu lassen. Dann machte er doch die kleine Spritze bereit und stach sie ihr in den Oberarm. Sakina drehte den Kopf, schaute hin und quiekte wie ein verängstigtes Mädchen "Was ist das? Was ist das? Bitte…?"

Sakina raffte sich auf, taumelte noch zwei Schritte, dann brach die Frau zusammen. Tim packte sie und zerrte sie zum Humvee zurück, lehnte sie an das Fahrzeug.

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