17:28 Uhr

Stunden nachdem die Fahrzeuge verschwunden waren, ließen die Schmerzen in ihrem Schritt Brianna keine Ruhe. Ihre Schamlippen pochten immer noch, sie hatte ein übles Gefühl im Unterleib und das machte ihr Angst.

Sie bewegte sich langsam, um sich nicht durch Reibungsgeräusche ihrer Kleider zu verraten und öffnete ihre Hose. Sie hielt sich mit der linken an einem weiteren Balken fest, griff sich mit der rechten in den Slip und tastete die empfindlichen, schmerzenden Stellen ab. Am Unterleib oberhalb der Klitoris konnte sie nichts erspüren. Ihre Klitoris tastete sie natürlich voller Angst sehr intensiv ab, aber auch hier war keine Verletzung zu erspüren.

Die Schamlippen waren eindeutig geschwollen, viel stärker als sie es jemals beim Sex gewesen waren. Und da, wo sie auf den Balken aufgeschlagen waren, waren sie wund, bluteten aber nicht. Auch in der Scheide konnte sie kein Blut erspüren. Was schon mal gut war und sie erleichtert, wenn auch sehr, sehr leise, aufatmen ließ.

Brianna war klar, dass die Schwellung nicht abnehmen würde, so lange sie mit ihren Schamlippen wie auf einem Bock auf dem Balken saß. Auf er anderen Seite bot das Versteck im Gebälk der kleinen Scheune viel besseren Schutz, als wenn sie sich unten in einer Ecke oder hinter einem der Strohhaufen verkroch.

Ihr Kopf war für Gebälk, ihr Körper und vor allem ihr Schritt war für 'unten in der Ecke hinter der Holzkiste'.

Als der Druck immer stärker und das Pochen immer intensiver wurde, gewann ihr Körper. Brianna rutschte vorsichtig zurück, kletterte langsam nach unten und als sie geduckt zur Kiste rennen wollte, brach sie beinahe zusammen. Die zweiundzwanzigjährige kroch auf allen vieren bis hinter die Kiste, dann rollte sie sich zusammen und presste die Hände fest auf ihre Möse, um ihre Schmerzen zu lindern.