er geht ind die Stadt

Er ging direkt aus dem Haus und er wurde von der Aussicht erst mal erschlagen. Er hatte seine Villa ja noch nicht von außen gesehen. Es war ein massives Gebäude, inmitten eines Parks. Als er sich umschaute, stellte er fest, dass er immer noch in derselben Gegend wohnte wie vorher auch. Daraus schloss er, dass er auch dieselben Nachbarn hatte. Aber da drum könnte er sich später kümmern. Er wollte erst mal ein paar Besorgungen machen. Er stieg in sein Auto und fuhr in die Stadt. Dort angekommen, fuhr er gleich in die Tiefgarage des Einkaufszentrums und ging in Richtung Sexshop.

Es war auch nicht viel Betrieb in dem Laden und er konnte in Ruhe alles durchschauen. Er fand auch schnell, das, was er suchte und packte alles, was er so brauche in seinen Einkaufskorb. Unter anderem hatte er diverse Knebel, ein Fesseln, Sexspielzeuge und diverse Kostüme. Auf dem Weg zur Kasse sah er dann noch verschiedene Fickmaschinen. An der Kasse sagte er dem Verkäufer, dass er noch zwei der Fickmaschinen haben wollte. Der Verkäufer musterte Jim kurz und rechnete alles ab, bevor er, ihm sagte, wo sich die Ladezone befindet. Er bedankte sich und verließ den Laden wieder. Er brachte seine Einkäufe zum Auto und fuhr dann zur Ladezone, um die Maschinen einzuladen. Da sich die Ladezone ebenfalls in der Tiefgarage befand, parkte er seinen Wagen erneut, um sich noch eine Kleinigkeit zu essen zu holen. Er schaute sich auch ein paar Läden an, als ihm plötzlich einer seiner Lehrerinnen über den Weg lief, Frau Park, sie war seine Englisch-Lehrerin gewesen und zumindest in der Schule nicht gut auf ihn sprechen. Genau genommen hatte er immer wieder Diskussionen mit ihrer bezüglich seiner Benotungen. Er änderte seinen Kurs und verfolgte sie mit etwas Abstand, vielleicht konnte er so etwas mehr über seine ehemalige Lehrerin herausfinden. Sie war auch nicht selten, genau wie seine Mutter, Teil seiner Fantasien. Sie ging auf direkt weg zum Supermarkt, nicht gerade das Ziel, was er sich gewünscht hätte, aber er entschied sich draußen zu warten, bis sie wieder rauskommt. Sobald sie im Laden war, ging er erst mal zum nächsten Café, holte sich dort einen Kaffee to go und setzte sich dann auf einer der Bänke vor dem Laden. Während er wartete, trank er langsam seinen Kaffee und dachte darüber nach, was er wohl als Nächstes tun sollte, mal abgesehen davon, dass er jetzt erst mal Frau Park folgte. Über Moral musste er sich ja keine Gedanken mehr machen, nachdem was er alles mit seiner Mutter, die ihn an und für sich immer gut behandelt hatte, getan hat und auch seinem Vater getan hatte. Andererseits war, dass jetzt die erste Gelegenheit, in der er klar denken konnte. Er hatte die schließlich die Möglichkeit den vorigen Abend ungeschehen zu machen, aber dieser Gedanke war Fluch und Segen zugleich. Ein Teil von ihm sagte ihm, dass er das am besten gleich machen sollte, der andere Teil hingegen fragte ihn, warum er denn jetzt aufhören sollte, er könnte ja erst mal die Grenzen austesten und auch etwas Spaß haben und wenn er dann immer noch denkt, zu weit gegangen, zu sein könne er immer noch alles ungeschehen machen.