Eine Freundin mit einem Problem.

Seufzend verlangsamte Milu ihren Schritt. Auf der Treppe sass eine alte Freundin von ihr, - Merghith die Menschin.

Merghith gehörte ebenfalls zum Palastpersonal und Milu kannte Sie schon seit sieben oder acht Jahren. Leider gehörte Merghith zu jenen Personen, die von Zeit zu Zeit Probleme hatten.

Merghith's Probleme hatten in letzter Zeit aber dermassen überhand genommen, das Milu befürchtete, das die Menschin innerhalb der nächsten paar Wochen oder längstens Monate verabschiedet würde.

Miluiloth ahnte, das Sie dann entweder in der Gosse enden oder Selbstmord begehen würde.

Es tat ihr Leid, denn normalerweise war Merghith eine nette, freundliche und hilfsbereite Person. Leider hatte Sie angefangen sich einen Teufelskreis zu schaffen und fand nun keinen Weg mehr hinaus.

Sie war nicht dumm, aber Sie hatte sich mit falschen Vorstellungen in den Palastdienst verpflichtet. Als Sie hier anfing, war Sie eine hübsche schlanke Frau mit langen Blonden Haaren und grossen Brüsten gewesen, die schnell ihre Verehrer gefunden hatte.

Das erste Jahr brachte Sie noch gut hinter sich.

Leider suchte Sie ihre Liebhaber nicht sehr kritisch aus, und das was einige von ihnen mit ihr anstellten verkraftete Sie nicht. Merghith sprach immer stärker dem Wein und anderen ungesunden Dingen zu und verlor innerhalb eines Jahres ihr gutes Aussehen.

Ihre Verehrer liessen Sie immer öfter links liegen und mit der Zeit wurde Sie immer depressiver.

Als Miluiloth Sie eines Tages mit in ihr Dorf nahm und auf Sie acht geben konnte, gelang es ihr tatsächlich aus Merghith wieder eine hübsche Frau zu machen, die sogar auf **** verzichten konnte, aber ihre frühere Schönheit erreichte Sie natürlich nicht mehr.

Wieder im Palast ging es ein paar Wochen lang gut, doch da Merghith wieder die falschen Freunde suchte geriet Sie erneut aus der Bahn.

Inzwischen war Sie eine stark übergewichtige Person deren frühere Schönheit man höchstens noch erahnen konnte.

Zwar gab es auch Gäste die gerade jemand von ihrer Gestalt als Liebesdienerin wünschten, aber diese waren meist selbst nicht sehr ansehnlich. So kam es das Merghith sich alle paar Tage von Selbstmitleid und den Erinnerungen an ihre beste Zeit überwältigt in den Weinrausch flüchtet.

Dann träumte Sie davon wieder ansehnlicher zu sein und noch einmal mit einem jungen schönen Mann zusammen sein zu können, den Sie bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit strapazieren würde.

Milu wusste das Merghith einen Mann auf viele weisen lieben konnte und einiges Geschick aufbrachte, nur gab es keinen ihren Träumen entsprechenden Mann der Sie in dieser Gestalt haben wollte.

Nun sass Merhith also hier am unteren Ende der Treppe in einem geblümten gelborangen Kleid und stierte, die rechte um den Hals einer Flasche Blumenwein gelegt, auf das Bild an der Wand die sich ihr gegenüber befand und drei junge Elfenmänner zeigte die gemeinsam eine blonde Menschenfrau mit grossen Brüsten beglückten.

Dem Maler war es gelungen das Bild sehr plastisch auszuführen und man konnte nicht entscheiden wer mehr Spass an dem dargestellten Akt hatte. Nicht nur das Gesicht der Frau spielte Zufriedenheit wieder während Sie ihre Leibhaber nicht nur durch ihren dargebotenen Körper befriedigte, auch die Elfenmänner sahen verzückt aus wie Sie ihnen zusätzlichen Genuss verschaffte. Nicht nur einfach befriedigt.

Als Milu neben Sie trat sah Sie eine Träne an Merghith's Wange hinab laufen.