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Chapter 6 by franjo franjo

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Unerwartete Hilfe

So sehr ich von Helens Riesenbrust gefesselt war, ich konnte von meinem Aussichtspunkt nicht länger zusehen. Also ging ich zurück in Richtung Sporthalle. „Lasst sie in Ruhe!“

„Das geht dich gar nichts an, Bernhard!“

Ja, so heiße ich wirklich. Und ich hasse meine Eltern dafür. Bernhard klingt ja schon nach Brillenschlange, nach Totalversager. Aber was soll ich machen? Immer noch besser als Horst.

„Es reicht, Liz. Wir haben alle deinen Arsch gesehen, na und? Musst du Helen jetzt vor der ganzen Welt demütigen?“ Mit diesen Worten zog ich mein T-Shirt über den Kopf und reichte es Helen. Sie schaute mich dankbar an. In dem Moment, wo sie es anzog, konnte ich einen letzten kurzen Blick auf ihre nackte Brust werfen. Als ich merkte, wie mein Glied anschwoll, schaute ich wieder zu Liz.

Hinter ihr öffnete sich die Umkleidentür. „Iiih, Bernhard!“ Im Türrahmen Mia, Laura und Jasmin. Die hatten mir gerade noch gefehlt. „Zieh dir mal was an! Ist ja ekelhaft.“

Laura war hübsch. Blonde, lange Haare, gute Figur. Jemand, der auf Partys nur mit den Augen klimpern musste und die Jungs standen in Reihe an, um ihr eine Cola zu holen. Jasmin war aus einer muslimischen ****. Ich weiß noch von früher, dass sie lange, schwarze Haare hatte. Aber seit etwa zwei Schuljahren lief sie nur noch mit Kopftuch herum. Sie war ebenfalls schlank, hatte aber größere Brüste als Laura und Mia, die sie durch enganliegende Kleidung noch betonte. Irgendwie auch haram, dachte ich immer. Ihr schien es egal zu sein.

Aber Laura und Jasmin waren nicht das Problem. Eigentlich waren sie sogar ganz nett. Mia dagegen war eine echte Qual. Mit ihren kurzen, braunen Haaren hätte man sie glatt mit einem Jungen verwechseln können. Aber die großen, haselnussbraunen Augen gaben ihrem Gesicht etwas sehr feminines, fast etwas Zärtliches. Etwas, das ich in ihrem Verhalten schwer vermisste. Ich hatte manchmal den Eindruck, sie musste den anderen Mädchen irgendetwas beweisen. Wenn jemand keine Freunde in der Klasse hat, ist es leicht, gemein zu ihm zu sein. Das war Mia. Ich bin nicht nur einmal wütend nach Hause gelaufen und habe sie verflucht. Ich glaube, Helen ging es genauso. Mia hatte einfach ein Talent dafür, in offenen Wunden zu bohren.

Im Turnhallenflur meldete sich Lizbeth zu Wort.

„Ja, nur Haut und Knochen, der Berni. Aber er hat ja so ein weiches Herz, der Gute. Und weißt du was? Ich glaub, er hat sich verknallt.“

„Ja, in Helens dicke Euter!“ Annika.

Die drei Mädels lachten. Auf dem Weg nach draußen schlug Mia Helen noch einmal kräftig auf den Hintern. „Na, dann viel Spaß, ihr beiden. Aber guck, dass du oben liegst, Bernhard, sonst wirst du noch zerquetscht!“ Wieder Lachen. Ich sah zu Helen, die ihre Sportsachen jetzt heruntergefischt hatte und damit beschäftigt war, den Rest von der Vitrine zu holen. Bald konnte ich mein T-Shirt wiederhaben.

Ich sah zu Lizbeth und Annika. Ich weiß noch, dass ich gerade zu einer kleinen Exkursion über die Energien des Universums ausholen wollte. Dass alles Schlechte, das man anderen Menschen antut, irgendwann einmal zu einem selbst zurückkommen wird. Aber ich kam nur dazu, meinen Zeigefinger in die Luft zu heben, da hörte ich hinter mir Mias Stimme.

„Pimmelalaaaarm!“

Dann spürte ich, wie meine Hose nach unten gerissen wurde, mitsamt der Boxershorts. Annika lachte laut auf und zeigte mit dem Finger auf mein nacktes Glied. Jasmin und Laura kamen von rechts in mein Gesichtsfeld, die Augen nach unten gerichtet. Ich folgte ihren Blicken, sah, wie mein Ding an der frischen Luft baumelte. Zwischen meinen Beinen sah ich das breite Grinsen von Mia, ihre Hände hielten immer noch meine Hose fest. Dann schaute ich wieder hoch.

Lizbeth stand grinsend vor mir. Ihre Augen waren geweitet. „Bernhard! Das nenn ich eine Überraschung! Dein Ding ist ja fast so groß wie dein Oberschenkel!“ Ich spürte, wie ich rot wurde. Das Mädchen, in das seit ich der fünften verknallt war, äußerte sich wertend über etwas, das sie sich wohl niemals freiwillig angeschaut hätte.

Dann gesellte sich auch Mia wieder lachend zu den anderen. „Ja. Und wenn du ein bisschen fetter wärst, könnte sich Pummelchen hier bestimmt auch in dich verknallen.“ Jetzt musste auch Lizbeth lachen. „Kommt. Eine Riesentitte und ein Riesenpimmel sind genug für einen Tag. Ich muss noch Mathe machen. Der Reiners guckt bestimmt wieder alle Hefte durch. Jetzt steck dein hässliches Ding weg, Bernhard!“

Mia war die letzte, die ihren Blick von mir löste und den anderen hinterher zum Ausgang ging. „Dein hässliches Riesending! Ist ja ekelhaft!“

Ich zog meine Hose wieder hoch und schaute zu Helen. Die war bereits wieder angezogen, richtete ihren Blick auf den Boden und hielt mir mein T-Shirt entgegen.

„Danke, Bernhard. Wenn du nicht gekommen wärst… Ich weiß nicht, was Lizbeth und Annika sonst noch gemacht hätten.“

„Vielleicht hätte ich mich lieber raushalten sollen.“

„Nein. Bitte. Ich meine, es tut mir leid. Aber ich bin froh, dass du mir geholfen hast.“ Sie schaute immer noch auf den Boden. Ich spürte, dass sie weitersprechen wollte.

„Was ist?“

„Wenn du dich rächen willst, helfe ich dir.“

Ich hatte noch nicht daran gedacht. Aber ja verdammt. Ich wollte mich rächen. An Lizbeth und Annika, die so gemein zu Helen waren. Und an Laura und Jasmin, die mein nacktes Teil angestarrt und gelacht haben. Aber vor allem an diesem Miststück von Mia, das mich gerade vor der halben Klasse entblößt hatte. Ich hatte nur Angst, noch tiefer in diesen Schlamassel hineinzugeraten als ich es sowieso schon war.

„Hast du denn eine Idee, wie?“

„Hast du eine Kamera? Vielleicht mit Zoom? Dann treffen wir uns heute Abend bei mir. Um zehn.“

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