Verhandlungen und ein Deal

Die kleine Wohnung, die Lara betrat, war schmutzig und völlig heruntergekommen. In dem drei mal vier Meter großen Raum brökelte der Putz von den Wänden, eine Glühbirne hing an der Decke und der Teppichboden war verdreckt und mit Bier- und Blutflecken übersät. An den Wänden hingen Poster von Pornodarstellerinnen, die posierten oder sich es selbst mit Dildos besorgten. Am auffälligsten war das Plakat einer kleinen Blondine mit ziemlich großen Titten, die sich in sehr knapper Unterwäsche lasziv an einem Stapel Bierkästen räkelte. ÜBer dem vergilbten Poster stand "Jesse Jane", offenbar der Name der Darstellerin. Sonst erblickte Lara ein versifftes und mit Bierflecken besudeltes Sofa, einen niedrigen Tisch auf dem Bierflaschen standen und einen Fernseher. Im Aschenbecher auf dem Tisch qualmte ein Joint und Grasgeruch erfüllte den Raum. Ansonsten war der Raum, aus dem zwei Türen abgingen, leer.

Der Schwarze schloß die Tür und verriegelte sie. Er musterte Lara und sie sah die Beule in seiner Unterhose. "Hinsetzen," befahl er und lehnte die Pumpgun neben die Tür. Lara nahm auf dem Sofa Platz und der Mann setzte sich neben sie.

"Also gut," sagte er, "ich bin Jeff. Was willst du, Lara ?"

"Wie schon gesagt, ich will Waffen kaufen," erklärte sie, "am liebsten wären mir zwei Desert Eagle. Aber ich nehme, was du anzubieten hast."

"Ich hab nur eine Desert Eagle, aber andere Pistolen, wenn du willst," erklärte Jeff und setzte sich neben sie, "aber warum sollte ich dir welche verkaufen ? Ich mache keine Geschäfte mit Weißen."

"Ich zahle gut," erklärte Lara.

"Das ist schön," sagte Jeff, "Geld für die Pistolen ist o.k. Aber was kriege ich dafür, daß ich überhaupt Geschäfte mit dir mache." Damit legte er seinen Arm um Laras Schultern und zog sie näher zu sich.

"Was schwebt dir den so vor ?" fragte Lara, obwohl sie sehr genau wußte, worauf der Mann aus war.

"Das kannst du dir doch sicher denken," sagte Jeff und packte ihr mit der anderen Hand ungeniert an die rechte Brust.

Lara nickte. Sie wußte, was er wollte, überlegte aber noch, ob sie dazu bereit wäre.

Jeff schob seine Hand unter Laras Top, ohne eine Antwort abzuwarten. Er knetete ihre Brust und leckte sich über die Lippen.

"Wie wäre es mit einem Deal ?" fragte Lara und ließ ihn gewähren.

"Und was schwebt dir vor ?" fragte Jeff und massierte weiter ihre Brüste.

"Kennst du einen Chris Davidson ?" fragte sie.

"Ja, ein Wilderer und Abenteurer, kauf ab und zu bei nem Freund von mir."

"Gut," erwiderte Lara, "ich mach, was du willst und zahle den doppelten Preis für die Pistolen, wenn du mir sagst, wo ich deinen Freund finde."

"Ist geritzt," sagte Jeff und schob Laras Top nach oben.

"Schön," hauchte Lara lasziv, "was kann ich für dich tun."