Chapter 4
by The Pervert
Das Schicksal der Engel
Jill Munroe
Die Prozedur war für Jill Munroe praktisch dieselbe wie für Kelly, bis zum Besuch beim Arzt. Als Sie den Untersuchungsraum betrat kam ihr eine Frau von etwa fünfzig Jahren entgegen, die sofort einen sympatischen Eindruck bei Jill hinterliess. Die ruhige Art der Frau beruhigte auch Jill wieder, die das andauernde Nackte herumlaufen mit den anderen Frauen unter den Blicken der Wärter ebenfalls als sehr erniedrigend empfunden hatte. Die Fragen waren schnell beantwortet, wobei die beiden das eine oder andere Freundliche Wort austauschten. Während der körperlichen Untersuchung erklärte die Ärztin Jill, das das Gefängnis im Moment Probleme mit dem Personal hatte und deshalb die Wachmannschaften im Moment gemischt in der Frauenabteilung arbeiteten. Dann musste sich auch Jill auf die Liege begeben und die Beine in die Halterungen stecken. Die Ärztin richtete ihren Spiegel und machte ihre Untersuchung in Jills Vagina schnell und sicher, und Jill fand die Berührungen der alten Frau schon fast angenehm.
Dann kam ihr Arschloch an die Reihe, und vor diesem Augenblick hatte Sie die meiste Angst. Seit einem Ereignis in ihrer Kindheit war ihr Anus sehr empfindlich und Sie hatte Angst davor wenn dort etwas eingeführt wurde.
Aber die Ärztin hatte den Finger ihres Handschuhs gut mit Vaseline eingeschmiert, und schob ihn sehr vorsichtig in Jills Rektum. Sie tastete kurz herum und zog den Finger wieder heraus. Doch trotz aller Vorsicht hatte Jill Schmerzen gehabt.
"Das war´s Kind. Ich kann hiermit bestätigen, das Sie körperlich völlig gesund sind, und auf dem Feld arbeiten können. Ausserdem habe ich in ihnen keinerlei Werkzeugkasten entdeckt, mit dem Sie von hier fliehen könnten. Ich kann ihnen nur wünschen das ihre Zeit hier so angenehm sein wird wie unter den gegebenen Umständen möglich.
Wenn wieder alles in den üblichen Bahnen läuft, ist das hier ein ganz angenehmer Ort; für ein Gefängnis.
Ich hoffe Sie wollen meinen Rat hören : Nutzen Sie ihre Chance. Wenn Sie hier wieder ´raus sind versuchen Sie auf dem rechten Pfad zu bleiben."
Jill hatte sich wieder aufgesetzt und wischte sich mit einem Kleenex die Reste der Vaseline vom Hintern.
Die Frau war ihr wirklich sympatisch. Ihrer Rolle als Gefangene entsprechend beteuerte Sie sich zusammenreissen zu wollen. Sie nahm sich vor, die Dame später einmal, wenn der Fall hier abgeschlossen war, zu besuchen. Die Ärztin öffnete Ihr die Tür und sagte im Hinausgehen noch : "Sollten Sie mal jemand zum Reden brauchen, fragen Sie nach Dr. Ruth. Ich bin fast jederzeit zu sprechen. Viel Glück"
Jill begann wieder Hoffnung für dieses Gefängnis zu hegen. Eine solche Seele konnte schon einen ganzen Haufen Schickanen aufwiegen.
Sie folgte dem Korridor in den nächsten Raum ihre Arme vor der Brust verschränkend. Es war ein grosser Raum mit einer Theke die den Raum teilte. Auf ihrer Seite waren ein paar Holzbänke fest am Boden angeschraubt, und am anderen Ende des Raumes ein weiterer Durchgang. Hinter der Theke standen zwei Wärterinnen von gänzlich unterschiedlichem Format die eine war gut einen Kopf grösser als Jill, und ebenso massig wie hässlich. Aknenarben zeichneten ihr Gesicht, das Sie einer Bulldogge entliehen zu haben schien. Sie war von kräftiger Statur, aber nicht fett. Vielmehr schien die Natur zuerst einen muskulösen Mann erschaffen haben zu wollen. Jedenfalls sagte die ganze Gestalt in ihrer Uniform ´Lege-dich-bloss-nicht-mit-mir-an´. Die andere war die Ober-Aufseherin die Sie mit so warmen Worten begrüsst hatte. Die Massige setzte sich in bewegung und kam auf Jill zu.
Sie war froh, das die Holzplatte der Theke zwischen ihnen war.
"NAME !" schnauzte die Massige Jill an.
"Jill Munroe" antwortete Sie.
Die Wärterin schaute in ihre Liste bis Sie den Namen fand.
"Gut. Sie bekommen jetzt erst einmal Kleidung für die beiden Nächsten Tage. Den Empfang werden Sie mir gleich quittieren. Wenn ihnen ihre entgültiger Schlafplatz zugewiesen worden ist, und Sie einen Schrank haben, bekommen Sie ihre Komplette Ausstattung, die für einen drei Wochen Turnus reicht. Einzelheiten später."
Die Frau redete mit einer Lautstärke, als hätte Sie eine Schwerhörige vor sich, aber Jill beobachtete das sich die Frau nicht im Mindesten anstrengte um diese Lautstärke zu erreichen. Es schien ihre normale Art zu sprechen zu sein.
Die Frau musterte eine Weile schweigend Jills sportlich Schlanke Gestalt, bevor Sie hinter sich griff und ein blaues Baumwollhemd aus einem Stapel griff und es vor ihr auf die Theke knallte.
"Hier, ein Hemd. Müsste ihnen passen. Ich hoffe Sie haben keine Baumwollallergie ?" Jill verneinte.
"Slip welche Grösse ?" Jill nannte ihre grösse und die Wärterin suchte in einem haufen grauer Höschen nach eine passenden Stück.
Währenddessen entfaltete Jill das Hemd und öffnete die ersten Knöpfe um es anzuziehen, als die Massige zurückkam. Sie knallte das Höschen auf die Theke und hämmerte dabei ihre Faust auf das Holz, das dröhnend erzitterte.
"WAS SOLL DENN DAS ?" die schiere Lautstärke der Stimme trieb Jill einen Schritt zurück.
"Angezogen wird gleich ! Da !" Sie zeigte auf die Holzbänke. "Jetzt wird nur die Wäsche verteilt !"
Jills Puls der sich ziemlich beschleunigt hatte, beruhigte sich wieder. Sie schaute die Massige mit einem eingeschüchterten Blick an, der ihr gefallen musste.
"Hose oder Rock ? Welche Grösse ?"
Jill nannte ihre Konfektionsgrösse und wollte eine Hose haben. Die Wärterin schüttelte den massigen Schädel. "In dieser Grösse haben wir nur Röcke da !"
Wieder suchte Sie in einem Stapel hinter sich herum bevor Sie Jill einen schwarzen Rock, ebenfalls aus Baumwolle und nach einfachstem Schnitt, übergab.
Sie waren nun fast am Ende der Theke angekommen.
"Schuhe, welche Grösse ?" auch das beantwortete Jill, bekam aber ausser einem paar Stoffslipper von derselben Farbe wie ihr Hemd noch eine kleine Stofftasche.
"Da drin sind Seife, ein Handtuch, ein Waschlappen, eine Bürste und eine Zahnbürste sowie eine Tube Zahnpaste ! Desweiteren ein Nachthemd ! Kontrolliern Sie das, und unterschreiben Sie hier, als Bestätigung diese ersten Sachen erhalten zu haben !" Jeder Satz hatte ein Ausrufezeichen. Jill tat wie geheissen alleine schon ihren Ohren zuliebe. Kaum hatte Sie ihre Unterschrift unter den Eintrag gesetzt wandte sich die Wärterin brüsk ab und marschierte zum Anfang der Theke zurück um dieselbe Prozedur mit der nächsten Gefangene erneut durchzugehen.
Jill griff sich ihre Sachen und setzte sich auf die nächste Bank, um sich endlich wieder anzuziehen. Dabei bemerkte Sie den Blick den ihr die Ober-Aufseherin ständig zuwarf. Er hatte etwas beunruhigendes. Das Höschen passte zwar, aber der Stoff kratzte. Das Hemd hatte genau die richtig Grösse, was für das Augenmass der Massigen sprach aber der Stoff kratzte ebenfalls. Die kirschkernigen Nippel ihres atombombenfesten Busens versuchten sofort Löcher durch das Material zu bohren. Der Rock war knielang und - kratzte auch. Jill machte sich auf ein paar höchst unangenehme Tage gefasst, falls die richtigen Klamotten nicht aus etwas besserem Material gefertigt waren.
Auch die Slipper sassen tadellos, aber es war sofort zu merken, das in diesem Schuhwerk keine Flucht aus diesem Gefängnis gelingen konnte.
Sie liess die obersten Knöpfe des Hemdes offen, und lieferte mit ihrem Anblick wieder den Beweis, das Sie auch in dem billigsten Stück Stoff eine hervorragende Figur machte.
Da die Frauen die sich vor ihr hier umgezogen hatte einfach ohne Abmeldung duch den Durchgang verschwunden waren griff sich Jill ihre Tasche und ging denselben Weg.
Der nächste Raum war kleiner, und hier sass ein Wärter hinter einem kleinen Tisch, vor sich eine Liste und neben sich ein Telefon. Ohne aufzusehen schnarrte er "Name ?"
"Jill Munroe"
"Monroe, Monroe" murmelte er während sein Finger über die Liste wanderte. Bis zum Schluss.
"Steht hier Nich´ . Jill Monroe steht hier nich´ drin."
Jill lächelte freundlich "Ich schreibe mich nicht wie Marilyn sondern mit u. M-u-n-r-o-e"
Der Wärter schaute Sie giftig an.
"Ob mit o oder u, sie stehen hier nicht drin. Aber ich schau trotzdem nochmal rein."
Wieder strich sein Finger die ganze Liste hinab. "Nix."
Mit einem grunzer griff er zum Telefon und wählte eine dreistellige Nummer.
"Ja, hier ist Maurice. Ich habe hier jemand, der in meiner Liste fehlt .... Ja schon die zweite .... Jill - Munroe mit u ... ja ich warte ...." er schaute von dem Telefon auf, und sein Blick war immer noch so giftig, das Jill sich fast schuldig gefühlt hätte. Die Warterei dauerte ein paar Minuten, in denen Maurice zwei weitere Gefangene abfertigte, die auf seiner Liste standen. Dabei hielt er die ganze Zeit den Höhrer mit der Schulter an sein Ohr geklemmt.
Plötzlich regierte er. "Ja. Ich bin noch dran....Aha....aha....Jaja....Gut....Wer hat denn diesen Mist verbockt ?....Was schon wieder ?.....Wir sollten ihn mal in den Arsch treten.....Genau. Also Gut ich regele das dann, danke."
Jill hatte bemerkt das die Ober-Aufseherin ihrerseits bemerkt hatte, das Jill die ganze Zeit in dem kleinen Büro herumstand, während zwei andere Frauen schon weitergeleitet worden waren. Gerade als Maurice zu einem Erklärung ansetzen wollte betrat Sie das Büro.
"Was ist hier los ?"
Maurice sprang auf und stand stramm.
"Wir haben festgestellt, das die Listen mit den Zimmerbelegungen Fehler aufweisen. Fünf Namen sind den falschen Gruppen und damit den falschen Gebäudeteilen zugeordnet worden. Diese Gefangene gehört laut Belegungsplan zur Gruppe eins. Ich wollte Sie gerade von einem Wärter in ihr zugewiesenens Zimmer bringen lassen."
"Wissen Sie wer für das falsche Erstellen der Pläne zuständig ist ?"
"Ja, Sir. James Hoskins, Sir. Solche Fehler sind ihm schon mehrmals unterlaufen."
"Gut. Machen Sie weiter. Diese Gefangen bringe ich selber in Trakt eins, ich werde danach in meinem Büro sein. Lassen Sie Hoskins ausrufen, ich erwarten ihn in fünfzehn Minuten in meinem Office."
Maurice Salutierte, dann setzte er sich wieder und wollte schon zum Telefon greifen.
"Wohin ist die Gefangen gelegt worden ?"
"Zimmer 101 im West-Flügel" schoss es geradezu dienstbeflissen aus Maurice hervor.
"Scheint sich ein Mensch mit Humor ausgedacht zu haben. Gut machen Sie weiter"
Nun konnte er telefonisch die Ausrufung des Kollegen Hoskins in **** nehmen.
Die Ober-Aufseherin griff Jill am Arm und führte Sie durch die zweite Tür hinaus. Auf dem Flur standen zwei Beamte die auf die nächste Gefangene warteten, die zu ihrem Behelfs-Schlafplatz geleitet werden sollte.
Wohin bringt Mary Jill ?
Universum 37 - Drei Engel für Charlie : Die Farm
Der letzte Fall für Charlies Engel
Charlies Engel erleben eine Gefängnis-Hölle und mehr.
Created on Oct 14, 2005 by The Pervert
- All Comments
- Chapter Comments