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Chapter 13 by The Pervert The Pervert

Nach dem Schlaf der Ungerechten ... ?

Neuer Morgen, neues Glück?

Ich denke ich habe traumlos geschlafen. Dafür gefiel mir das Aufwachen sehr gut, den Valeria schmiegte sich in meinen Arm und kuschelte sich an mich. Sie sah zufrieden und gesund aus. Als ich meinen Arm bewegte wachte sie aber sofort auf.

"Guten Morgen Jochen." sagte sie und blinzelte mich frech an.

"Guten Morgen Wächterin. Gut geschlafen? - Was war das da gestern Abend gewesen? Geht man bei euch so mit Schutzbefohlenen um?" fragte ich in gespieltem Zorn und sie spielte mit.

"Oh weh. Was habe ich nur getan? Welchen Schaden an meinem Padiri habe ich durch mein selbstsüchtiges Verhalten angerichtet? Wird er je wieder ruhig schlafen können? Wird er mir je verzeihen können?"

"Pa-was?" fragte ich dümmlich.

"Padiri, da ist – nun eben ein Schutzbefohlener. Der über den ich zu wachen habe, das ihm kein Leid geschieht. In ein paar Tagen hättest du das durch das Sprach-Amulett auch so gewusst. Aber du wirst vermutlich noch viele Worte hören die du noch nicht erkennst. Mach dir also nichts draus."

"Mach ich nicht, kleiner Feuerkopf." grinste ich. Sie hatte sich aufgerichtet und die Sonnenstrahlen brachten ihre Mähne wieder einmal zum entflammen. Mein Gott war sie schön. Warum war mir das nicht schon viel früher klar geworden?

Sie wusste jedenfalls worauf sich meine Worte bezogen und schüttelte den Kopf um ihre Haare wild wehen zu lassen.

"Komm wir gehen baden." rief sie, stand in einer fliessenden Bewegung auf, zog mich mit und wir beide liefen zum Seeufer. Tatsächlich wir liefen. Ihre Füsse waren komplett geheilt. Wie sie mir später zeigte war auch ihre Kopfwunde verschwunden.

"Donnerwetter. Bin ich also doch zu etwas nütze in dieser Welt." murmelte ich in meinen langsam spriessenden Bart.

Ich fand es irgendwie völlig natürlich wie Valeria nackt ins klare Wasser zu springen und albern mit ihr zu spielen. Wir spritzen uns nass und jagten uns im Wasser wobei ich nur deshalb eine Chance erhielt sie zu erwischen, weil Valeria so tat als würde sie auf dem Seegrund ausrutschen. Besonders tief war das Wasser hier nämlich nicht. Wir alberten herum, doch dann, nach einer Weile huschte Valeria ans Ufer und holte ein Stück Seife und eines meiner Badetücher. Das Tuch liess sie natürlich am Ufer aber mit der Seife wuschen wir uns gegenseitig ab. Es war angenehm zu spüren wie seidenweich Valerias Haut am ganzen Körper war. Sofort schämte ich mich wieder für meinen eigenen schwabbeligen Körper. Aber Valeria liess sich nichts anmerken. Ernüchtert kletterte ich ans Ufer und mit weitaus weniger Spass als zuvor half ich Valeria sich abzutrocknen. Sie merkte was mich bedrückte und protestierte nicht als ich mich ohne ihre Hilfe selber abtrocknete.

Aber meine gute Laune kehrte langsam wieder. Valeria entfachte das Feuer, das ich schon aufgegeben hätte zu neuem Leben und buck aus einem Mehl das sie in ihrem Rucksack dabei gehabt hatte kleine Fladen. Die schmeckten unheimlich gut, saftig und brauchten weder Butter noch Wurst oder Käse. Valeria bestätigte das sie sehr sättigen würden, und Kraft gäben.

Während ich unser Lager aufräumte ging sie an den See zurück und wusch unsere Wäsche. Ich untersuchte inzwischen Valerias Stiefel und umwickelte den Verbrannten Stiefl mit einem besonderen Isolierband das ich mir im Internet bestellt hatte und das unverwüstliche Eigenschaften hatte. Irgenwie war ich mit der Wahl der Dinge die ich in die neue Welt hatte mitnehmen wollen ganz zufrieden.

Als Valeria mit den sauberen Klamotten zurück kam war alles zum Aufbruch bereit. Ich präsentierte ihr ihre Stiefel und sie zog sie zufrieden an. Es konnte also weiter gehen.

Also marschierten wir los. Unser Ziel hiess laut Valeria Krombrinck, eine Stadt in der Nähe des Terra Schreins. Das heisst Nähe war relativ. Sie schätzte das wir drei Tage dorthin benötigen würden, - wenn uns nichts aufhielt.

Dazu kam das Krombrinck eine Stadt der Manschii war, in der zwar auch alle anderen Rasse ein und aus gingen, aber die Manschii waren nunmal wie es sich für Menschen gehört nur mit Vorsicht zu geniessen. Vor allem wenn sich Hovvalein hier herum trieben. Manschii schlossen sich häufig den Hovvalein an, weil sie sich davon immer Vorteile versprachen.

Trotzdem war es unsere beste Chance schnell zum Palast der Jamjonka zu gelangen.

(Bitte lieber Leser. Wenn schon keiner mitschreibt, aber gebt mir wenigstens Feedback. Was gefällt euch, was kotzt euch an, was könnte als nächstes passieren ? Ein Satz reicht schon aus. Danke The P.)

Das wandern ist des Helden frust?

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