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Chapter 2 by adric adric

Wer ist die Hauptperson?

Leon

"Scheiße" Fluchte der Teenager. Sein Gesicht sah zwar immer noch ganz passabel aus, doch der Rest seines Körper füllte sich an als ob... nun als ob er The lang unter Geröll begraben gewesen wäre. Blöde Idee von seinen Eltern sich in Onkel Karls Keller zu verschanzen, statt aufs Land zu fliehen wie die **** seiner Ex. "Wird bald alles wieder sein wie früher" hatte sein Vater nur gebrummt. Seine jüngere Schwester hatte es wahrscheinlich sogar geglaubt. Dumme Ziege.

Leon wischte sich eine dunkelblonde Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht. Seine **** lag wahrscheinlich noch unter dem Schutthaufen. Er hatte Glück gehabt und gerade so überlebt. Zudem war err schon immer der stärkste in seiner ****, ja in seiner Klasse gewesen. Sie waren wahrscheinlich tot. Leon kämpfte mit den Tränen. Warum? Er war doch eigentlich nie so der Familienmensch gewesen. Seine Kumpels in der Schule und natürlich die heißen Chicks waren immer viel wichtiger gewesen. Doch man ist eben sentimental wenn das Ende der Welt hereinbricht.

Als Leon gerade darüber grübelt ob er um seine nervige **** trauern sollte oder gar versuchen sollte ihre Leichen zu bergen fiel ihm auf einmal eine plastikumhüllter Zettel auf welche an den Baum geheftet war unter dem er saß.

Leon wischte sich seine wässrigen Augen rocken und las was darauf geschrieben stand. Er erkannte Überschau die krakelige Handschrift seiner Stiefmutter:

"Lieber Leon, wir haben die Explosion überlebt konnten dich aber nicht finden. Wir haben die Suche aufgegeben. Dein Vater hat beschlossen ins zerstörte Stadtzentrum zu gehen um andere Überlebende und eine neue Unterkunft zu finden. Falls du doch überlebt hast oder gerade außerhalb des Kellers war als die Rakete das Haus getroffen hat bitte folge uns dorthin. Deine Mutter"

Jetzt war Leon echt sauer. Die waren einfach abgezischt anstatt denn kompletten Trümmerhaufen nach ihm zu durchsuchen. Idioten. Sein Vater war auch noch so blöd ins Stadtzentrum zu gehen wo schon vor der großen Bombe die Banden marodierten. Er hatte langsam echt die Schnauze voll von seiner ****.

Ein Sonnenstrahl durchbrach die dunkle Wolkendecke und blendete ihn. Leon griff in seine Jackentasche und holte seine Sonnenbrille heraus die sein Onkel ihm zu seinem siebzehnten Geburtstag geschenkt hatte und die wie durch ein Wunder unbeschädigt geblieben war. Er setzte sie auf. Was sollte er nun tun?

Sollte er versuchen seiner dummen **** hinterher zu dakeln oder anfangen endlich selbstständig zu sein? Schließlich war so eine kleine Apokalypse der perfekte Augenblick um endlich ein freies Leben zu führen wie es seine Eltern ihm nie gönnen würden. Keine Schule, keine Lehrer, keine Bullen, keine lästigen Regeln.

Eine neue Welt erwartete ihn.

Was tut Leon?

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